(Euskirchen/Karlsruhe) Der Streit um die amtsangemessene Alimentation läuft seit mindestens 2009. Nun haben nach jahrelangem Warten die Richter in Karlsruhe endlich entschieden und wollten das Beamtenrecht stärken. Danach müssen Beamte an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilhaben. Aber der Staat darf ihnen trotz besonderer Loyalität vorübergehend Sonderopfer abverlangen. Und nach Ansicht der Richter ist die Entwicklung der Beamtenbesoldung mit der der Angestellten im Öffentlichen Dienst, den Nominallöhnen im jeweiligen Bundesland sowie den Verbraucherpreisen zu vergleichen.
Beamte dürfen nicht von der allgemeinen Lohnentwicklung abgekoppelt werden. Das entschied jetzt das Bundesverfassungsgericht.
(Euskirchen/Berlin) Ende gut, alles gut? Mit dem DBB in Berlin hat auch der Seniorenverband BRH NRW die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Frage der verfassungsmäßigen Untergrenze amtsangemessener Alimentation am heutigen Donnerstag, 18. Dezember 2015, begrüßt.
Hans-Ulrich Benra, stellvertretender DBB Bundesvorsitzender und Fachvorstand Beamtenpolitik hat das so begleitet: „Die Zeiten willkürlicher Besoldungsentscheidungen sind vorbei. Für die Gesetzgeber gelten jetzt klare Maßstäbe!“ Allerdings meint der BRH dazu: „Jubel sieht anders aus, von einem Erfolgserlebnis ist keine Rede!“
(Euskirchen) Für den BRH-Schutzwall gegen Benachteiligungen der Älteren hat der Seniorenverband für 2016 das Jahresthema „Nicht einsam – Gemeinsam“ gewählt. So wird der Seniorenverband BRH, dessen Wirken im Kreis Euskirchen ausschließlich auf die berechtigten Belange der Älteren abgestellt ist, auch im Januar das tägliche Beratungstelefon unter 02251 80621 einrichten.
(Euskirchen) Vor mehr als 10 Jahren wurden alle nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel aus der Erstattung durch die Gesetzlichen Krankenkassen genommen. Inzwischen bröckelt die Front deutlich. Es gibt schon etwa 60 Krankenkassen, die ihren Versicherten die entstandenen Kosten für nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige Arzneimittel bezahlen.
Dabei unterscheiden sich die Leistungen der Gesetzlichen Krankenkassen in bestimmten Bereichen deutlich, auch beispielsweise, wenn es um die Erstattung von Therapiemethoden und Arzneimitteln geht, die die Schulmedizin ergänzen. Zum Beispiel die Homöopathie. Weil mit den Heilmethoden wie Homöopathie viele Menschen sehr gut geholfen werden kann, schwenken die Kassen um und öffnen der komplementären Medizin die Türen. Es lohnt sich also, sich über die Leistungen seiner Gesetzlichen Krankenkasse zu informieren.
(Euskirchen) In diesen Tagen erreichen unsere Mitglieder die Bescheinigungen der privaten Krankenversicherung hinsichtlich der Vorsorgeaufwendungen nach § 10 Abs. 1 Nr. 3 EStG. Dabei sorgen die unterschiedlichen Beträge zwischen dem zu zahlenden Beitrag und den darauf entfallenden Vorsorgeaufwand für Irritationen. Denn gerade die älteren Menschen sind verunsichert: Was kann ich bei den Sonderausgaben in meiner Steuererklärung absetzen?
Unser Steuerberater gibt deshalb Hilfestellungen, z.B. zum Ausfüllen der aktuellen Anlage „Vorsorgeaufwand“.
Die Stadt Euskirchen hat die Umweltdienste zum Thema „Müll“ neugestaltet und hat offensichtlich keine Möglichkeit gesehen, auf besondere Wünsche der älteren Menschen einzugehen. Der Seniorenverband BRH nimmt sich dieses Themas an, auch deshalb, weil im Rahmen seiner eigenen Umfrage um die 80 v.H. der älteren Menschen bekundet haben, weiter in dem eigengenutzten Wohnhaus leben zu wollen. Ein weiteres Ergebnis war, dass fast jedes fünfte Mitglied im Alter inzwischen alleine lebt. In diesem Alltag gibt es dann besondere Erfordernisse, das betrifft auch die Problematik der neuen Mülltonnen.
Es finden sich da sicherlich einige Möglichkeiten, die gerade den älteren Menschen die Erledigung etwas erleichtert.
Es gibt weiterhin die Restmülltonne (schwarz), die in drei Größen ab 80 L angeboten und alle 14 Tage geleert werden. Hier gibt es für ältere alleinstehende Menschen die Möglichkeit, eine sogenannte „Einzelpersonenveranlagung“ zu beantragen. Das wird die Gebühr ermäßigen. Wie immer ist zu diesem Thema ein Antrag an die Stadt erforderlich.
Bei der Biotonne gibt es keine Veränderung, auch sie ist in drei Größen angeboten und wird alle 14 Tage (bis April) geleert, nach April dann auf Zeit wöchentlich. Auf die Biotonne könnte man verzichten, wenn man nachweisen kann, dass man den Biomüll kompostiert. Das wird gerade für ältere Menschen, wenn es hier keine Nachbarschaftshilfe gibt, beschwerlich sein.
Neu ist die 240 L (blaue Tonne), zuständig für Papier, leider nur in dieser Größe im Angebot. Man kann auf diese verzichten, wenn man das Papier selbst entsorgt, etwa über die angebotenen Dienste wie Kirche, Feuerwehr, Pfadfinder. Auch hierzu ist ein Antrag erforderlich.
Ebenfalls neu ist die 240 L (gelbe Tonne), zuständig für Verpackung Kunststoff/Metall. Auch auf diese Tonne kann verzichtet werden. Allerdings ist der Antrag dann an das Versorgungsunternehmen Schönmackers zu richten. Dieser Antrag könnte damit begründet werden, dass zu wenig Kunststoff anfällt und man in der Lage ist, diesen anders zu entsorgen, z.B. wegen der äußerst geringen Menge über die Restmülltonne.
(Euskirchen) "Alle Jahre wieder“ ist nicht nur eines der bekanntesten Weihnachtslieder, sondern auch ein Hinweis, der im Seniorenverband BRH NRW zum Jahresabschluss immer ein Thema in den Fokus rückt: Sonderzahlung, diesmal 2015. Gemeint ist das sogenannte Weihnachtsgeld.
Die Sonderzahlung (das sogenannte Weihnachtsgeld) wurde mit den Dezember-Bezügen überwiesen. Und zwar wie seit Jahren gekürzt. Und das wirft stets die gleiche Frage auf:
Soll man als Betroffener wieder für 2015 Einspruch gegen die gekürzte Sonderzahlung – z. B. beim LBV NRW – einreichen? Dazu hat der BRH NRW seit einigen Jahren eine gefestigte Meinung, ohne auf Erfolgsaussichten einzugehen: Jeder Betroffener muss das für sich selbst entscheiden. Erforderlich wäre auf jeden Fall ein Antrag des Bezügeempfängers, in dem er sich gegen die Höhe der Sonderzahlung 2015 wendet (Antrag siehe unten).
(Düsseldorf/Euskirchen) Auf der Hauptvorstandssitzung des DBB NRW, dem höchsten Gremium des Beamtenbunds zwischen den Gewerkschaftstagen, ging es im gewerkschaftspolitischen Lagebericht einmal mehr um die zurückliegende Besoldungsrunde, um Planungen der Regierung zum Pensionsfond und Versorgungsfond und um den Dauerbrenner Dienstrechtsreform.
Dabei stach - gemessen an der großen Hilfsbereitschaft in der Flüchtlingsproblematik gerade bei den älteren Menschen - eine Information an Bedeutung hervor: Die Landesregierung hat eine Gesetzesinitiative gestartet, mit welcher die Arbeit von Beamten im Ruhestand im Rahmen der Flüchtlingshilfe neu geregelt werden soll.
(Euskirchen/Düsseldorf) In der DBB Geschäftsstelle NRW in der Landeshauptstadt trafen sich die Seniorenvertreter der DBB NRW Mitgliedsgewerkschaften, um sich unter Leitung der Vorsitzenden der LandesseniorenvertretungDBB Mathia Arent-Krüger mit aktuellen Themen der älteren Menschen zu beschäftigen. Dabei wurden die Interessen des Seniorenverbandes BRH-Vorsitzenden Hans Burggraf vertreten.
Breiten Raum nahm bei diesem Treffen und zum aktuellen Thema Pflege eine Information der Compass Pflegeberatung ein, die durch Ihren Vertreter Heinrich Hunstiger eine gewisse Orientierung der Pflegearbeit und auch der Pflegesituation bot. Ein gemeinsames Ziel der Compass und der DBB Senioren ist, dass ältere Menschen auch im Pflegefall ein selbstbestimmtes Leben führen können.
In dem Beitrag wird berichtet, dass in den Arbeitsgruppen „Senioren in Euskirchen“ die Gruppen absolut unabhängig von Politik und Verwaltung sind und anders als zuvor im „Seniorenbeirat“ jeder in den Gruppen mitarbeiten kann. Man müsse weder in einer Partei oder in einer passenden Organisation tätig sein, um sich zu engagieren.
Neues Pflegestärkungsgesetz II: Der BRH NRW will einen aktiven Beitrag zum Gelingen leisten
(Berlin/Euskirchen) Das Pflegestärkungsgesetz II geriet in den Fokus der DBB Bundesseniorenvertretung anlässlich der 2. Seniorenpolitischen Fachtagung in Berlin. Dabei ging es um Fragen wie: Wird das neue Gesetz die Erwartungen erfüllen? Wer profitiert von den Änderungen? Wird das Begutachtungsverfahren tatsächlich gerechter?
Um diese Fragen aktuell zu beantworten und insbesondere Stellung zu nehmen zur Tagungs-Überschrift „Was lange währt, wird wirklich gut?“ müsste man schon in die berühmte Glaskugel schauen, machte der anwesende Seniorenverband BRH NRW in den Gesprächen deutlich.
(NRW) Es sind in NRW laut Polizei offenbar gefälschte 20-Euro-Scheine in Umlauf. Die Geldnoten sähen täuschend echt aus und könnten nur schwer unterschieden werden. Die Fälschungen tauchen weitgehend im Einzelhandel auf. Ein Anhaltspunkt: Auf der Rückseite des Scheins fehlt der “goldfarbene” Streifen!
Wie in den letzten Jahren, möchten wir allen Mitgliedern mit PC-Grundkenntnissen die Möglichkeit geben, ihre Computerkenntnisse weiter zu vertiefen.
Aus diesem Grund bieten wir nunmehr in der Zeit vom 12. bis 14. Januar 2016 ein dreitägiges Seminar für Fortgeschrittene an, das teilnehmerorientiert die Kenntnisse über die Sicherheit im Netz, für Word 2010 bei der Seitengestaltung und Windows 10 oder PowerPoint 2010 erweitern wird.
Außerdem in der Zeit vom 13. bis 15. März 2016 ein dreitägiges Seminar für Einsteiger mit den Schwerpunkten "Word-Dokumente gestalten" und "Sicherheit im Internet".
Einzelheiten finden Sie auch auf unserer BRH-NRW-Site unter Termine.
Senioren im Alter das Verbleiben in ihrer Wohnung ermöglichen
(Euskirchen) Mit dem Schritt in den Ruhestand ändert sich für ältere Menschen einiges, oft - so sind unsere Erfahrungen im BRH - fängt es mit 65+ erst richtig an. Der Ruhestand ist für viele Menschen dann der Start in ein aktives Leben. Sie machen aus ihrer Freizeit mehr als je zuvor. Auch wächst jedes Jahr der Teil derjenigen, die als Ältere die Arbeit nicht ruhen lassen können. Inzwischen ist für viele längst normal: In den letzten Lebensjahrzehnten zu arbeiten, das gehört fast zur ständigen Übung.
Euskirchen Der Seniorenverband BRH hat seine Mitglieder zum traditionellen „Tag der Älteren“ aufgerufen, mehr Verantwortung füreinander zu übernehmen. Es sei ein lohnendes Ziel, sich für andere zu engagieren. Der BRH hat festgestellt, dass dafür Interesse besteht. Viele ältere Mitmenschen würden sich gerne als Leistungsbringer für die ganze Gesellschaft einsetzen wollen.
(Euskirchen) Alle Jahre wieder der Dauerbrenner der Post: Die älteren Menschen, die in großer Zahl nicht über eine Möglichkeit der Internetnutzung verfügen, müssen sich jetzt schon einmal auf eine massive Anhebung des Briefportos 2016 einstellen.
Die neuen Postwertzeichen sind nach Informationen des Seniorenverbandes schon gedruckt. Auch wenn die Bundesnetzagentur noch dementiert: Von Jahresanfang an soll sich das Versenden eines Standardbriefes auf 70 Cent verteuern. Der Preisaufschlag wäre mit einem Plus von 13 Prozent zugleich der höchste seit vielen Jahren und würde gerade die Seniorinnen und Senioren, die auf die gelbe Post angewiesen sind, treffen.
Und dennoch: Die Deutsche Post sieht noch immer im Vergleich mit Postunternehmen in Europa einen erheblichen Spielraum nach oben. Der Seniorenverband BRH Euskirchen hat die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und die Landesseniorenvertretung NRW (LSV ) aufgerufen, an den maßgeblichen Stellen zumindest einen deutlichen Protest anzubringen.
(Euskirchen) Stand bislang Patienten aus dem Kreis Euskirchen ein Notdienst in wechselnden Praxen im Kreisgebiet zur Verfügung, dann heißt es heute Umdenken: Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland hat im Kreis Euskirchen den Notdienst der Augenärzte auf lokaler Ebene aufgelöst.
Ab sofort müssen Betroffene in Notfällen den Weg nach Bonn auf sich nehmen. Für den Kreis Euskirchen ist in der Bonner Universitäts-Augenklinik eine gemeinsame Anlaufstelle eingerichtet. Patienten können aber auch Notdienste in anderen Kommunen, etwa den Kreisen Aachen oder Daun, in Anspruch nehmen. Die KV Nordrhein sieht die Neuerung als wichtigen Baustein für eine flächendeckende und zukunftssichere Notdienstversorgung.
Der Seniorenverband BRH Euskirchen ist da vorsichtiger: Es wird sich zeigen, welche weitere Belastung für gerade ältere Erkrankte - etwa durch weite Anreisewege im Notfall - zukünftig zu erwarten sind. Der BRH wird dieses Thema aufmerksam vefolgen.
Euskirchen. „Bürgermeister Friedl hat den Euskirchener Senioren die Stimme genommen!“ Recht deutlich macht der Landesvorsitzende des Seniorenverbandes und Euskirchener Kreisvorsitzende BRH Hans Burggraf seinen Unmut deutlich. Der Anlass war für ihn, als er sich jetzt bei seinem seit Jahren andauernden Einsatz für den Erhalt des Euskirchener Reise- und Servicezentrums im Bahnhof der Unterstützung bei Seniorenvertretungen aus anderen Kommunen bedienen musste.
Die Landesseniorenvertretung hatte sich mit gleichlautenden Anträgen aus den Reihen von kommunalen Seniorenvertretungen mit dem Thema befasst. Die Landessenioren sprachen sich dabei dafür aus, die DB-Servicezentren als einen bedeutenden Ausdruck für Kundenfreundlichkeit und –nähe vor Ort zu erhalten.
(Euskirchen/Berlin) „Der öffentliche Dienst sollte seine Aufgaben erfüllen können, ohne auf Reserven aus dem Ruhestand zurückgreifen zu müssen.“ Das hat der DBB Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt im Radiosender NDR Info betont. Hintergrund sind die Bestrebungen in einzelnen Bundesländern, für die Bearbeitung der mit dem Flüchtlingsansturm verbundenen Aufgaben pensionierte Beamte zu reaktivieren.
(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hat Gaunertricks an der Haustüre sowie Belästigungen über's Telefon schon seit Jahren zum Schwerpunktthema gemacht, weil sich seine Mitglieder immer wieder und in letzter Zeit zunehmend professionellen, ständig wechselnden Maschen von Betrügern und Abzockern ausgesetzt sehen. Dies erfolgreich zu verhüten und zu verfolgen stellt den BRH immer wieder vor neue Herausforderungen mit leider nur mäßigem Erfolg.
(Euskirchen/Frankfurt) Die Erfahrungen älterer Menschen sind für die gesamte Gesellschaft von existentieller Bedeutung, erklärte die Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Eröffnung des Deutschen Seniorentages heute in Frankfurt am Main.
Weil häufig nachgefragt wird, geben wir noch einmal den Hinweis:
Unter Vorbehalt, weil das Gesetz noch aussteht, erhalten die Beamtinnen und Beamten mit dem Augustgehalt rückwirkend zum 1. Juni mehr Geld.
Der DBB NRW hat dazu auch reagiert und die offizielle Besoldungstabelle des Landes sowie der Kommunen in Nordrhein-Westfalen auf die DBB NRW Homepage eingestellt. Allerdings „ohne Gewähr“, da die Verabschiedung des Besoldungsanpassungsgesetzes noch aussteht (www.dbb-nrw.de).
(Euskirchen) Unbeschwert schöne interessante Tagesreisen unternehmen, das ist das Ziel der Bemühungen des Seniorenverbandes BRH, der sich im DBB ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmert. Viele Senioren sehnen sich nach Abwechslung vom Alltag, möchten auch einmal unaufdringlich, aber aufmerksam betreut eine unbeschwerte schöne Tagestour unternehmen.
Der Monat August bietet dazu zweimal, auch für mobileingeschränkte Senioren, die Gelegenheit zum Mitmachen. So geht es am Dienstag, 4. August, mit Reiseleiter Werner Krings zum Weltunternehmen Pfaff. Besucht wird auf der Tour auch Bingen.
Am Mittwoch, 26. August, ist der BRH dann im Garten der Schmetterlinge. Mit dem Team Karin Olschewski und Manfred Harth ist man im romantische Schlossgartenpark von Sayn zu Gast.
(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH begrüßte als Mitgliedsverband unter dem Schutzdach des DBB auf der Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Gesundheit in Berlin: „Endlich löst der Gesetzgeber sein Versprechen ein, die bisher zu großen Teilen an der Mobilität bemessene Pflegebedürftigkeit neu zu definieren.
(Euskirchen) Immer häufiger melden Krankenkassen bei älteren Menschen Zweifel an, ob eine durchgeführte und in Rechnung gestellte Behandlung für die Gesundung des Mitgliedes erforderlich ist. Es werden Gutachten eingeholt, denen ist eigentlich nur mit für das Mitglied teuren Gutachten zu widersprechen. Ob erfolgreich, ist dann noch eine ganz andere Frage. Regelmäßig kann in diesen Fällen der Rechtsschutz nach unserer Rechtsschutzordnung gar nicht helfen, weil es sich meist um dem privaten Bereich zuzuordnende Angelegenheiten handelt.
(Euskirchen) Ein Austausch mit den beiden Landtagsabgeordneten Klaus Voussem (CDU) und Dr. Ingo Wolf (FDP) stand für den Vertreter des DBB Euskirchen, Ingo Bings, und des Seniorenverbands BRH, Kurt Kroppen, auf dem Programm.
(Euskirchen) Die Landesseniorenvertretung NRW (LSV) - in der der Seniorenverband BRH durch die Landesarbeitsgemeinschaft politischer Seniorenorganisationen (LAGSO) mitwirkt - hat in einem lesenwerten und auch augenauffälligen Flyer das Thema „Altersarmut“ aufgegriffen.
(Euskirchen) Auf drei neue Broschüren zur Pflege verweist der Seniorenverband BRH Euskirchen.
Die Broschüre "Das Pflegestärkungsgesetz I – Alle Leistungen zum Nachschlagen" gibt einen detaillierten Überblick über wichtige Leistungen der Pflegeversicherung. Dabei sind die Neuerungen aus dem Pflegestärkungsgesetz I hervorgehoben, um die konkreten Leistungsänderungen zu verdeutlichen.
(Kuchenheim) Eine Ehrung ist immer etwas Besonderes. Diesmal aber etwas ganz Besonderes, weil es um einen zu Ehrenden geht, der nicht nur 80 Jahre alt geworden ist, sondern in vielen Jahren trotz Ruhestand den Blick für die Kolleginnen und Kollegen nie verloren hat. Die Rede ist von Manfred Harth, einem Eisenbahner mit großem Herz.
Der Rückblick zeigt ein bewegtes Leben eines Ehrenamtlers. Mit Ehefrau Annelore ist er seit deutlich über fünfzig Jahren verheiratet. Eine gleich lange Zeit lebt er in Kuchenheim, zwei Kinder, die Ehepartner und zwei Enkel gehören mit zur Großfamilie.
Der Jubilar ist ein gestandener Eisenbahner, hat hier alle Stationen bis zum Bahnamtsrat durchlaufen. Bei der Frage nach dem Berufsverband entschied er sich früh für die GDBA, einst als stolze Verkehrsgewerkschaft eine Gewerkschaft im Deutschen Beamtenbund. Und wurde hier zum bedeutenden und engagierten Ehrenamtler im Bonner Raum. Er hat vielen Menschen geholfen, die alleine nicht zurechtkamen.
Weil er nicht im Ruhe-, sondern im Unruhestand lebt, ist er dann beim Seniorenverband BRH Euskirchen gelandet und hier schon bald in den Adelsstand „Reiseleiter“ erhoben worden. Inzwischen kennt er in der Region Eifel nahezu jeden Winkel. Dazu hat er viel Freizeit investiert, damit ältere Menschen Entspannung und Ausruhen der besonderen Art erfahren konnten. Ihnen hat er immer wieder eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.
Heute wird er vom BRH mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet, die höchste Anerkennung, die der BRH NRW verleihen kann. Mit dieser Auszeichnung wird Manfred Harth vor allem für sein soziales mitmenschliches Engagement geehrt.
Was nicht viele wissen: Die musikalische Stimme des Tenors hat ihn stets bei all seinem Tun unüberhörbar begleitet. Wenn Manfred seine Stimme erhebt, kann sich das Umfeld nicht ausruhen. Aus diesem Verdienst entstand dann auch der „Fischer-Chor BRH“, der stets auf den Tagestouren erklingt.
Erst in den nächsten Jahren will er sich so langsam auf sein Ausscheiden aus der aktiven Tätigkeit des BRH vorbereiten. Wir hoffen allesamt, dass diese Vorbereitungen noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen werden.
Mit der Goldenen Ehrennadel des BRH wollen wir in dieser Form Manfred Harth Danke sagen.
(Euskirchen) Auch im Monat Juli bietet der Seniorenverband BRH einen guten Schutzwall gegen alle Versuche, die ältere Generation zu benachteiligen. Deshalb wird der BRH, dessen Wirken im Kreis Euskirchen ausschließlich auf die berechtigten Belange der Älteren abgestellt ist, wieder das Beratungstelefon unter 02251 80621 einrichten. Hier gibt es einen Ansprechpartner, der – wenn Fragen zu Alltagssorgen plagen – Rede und Antwort steht. Immer findet man ein offenes Ohr. Dabei kann die Beratung auch dazu dienen, nur einmal ins Gespräch zu kommen.
(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hat in seiner Forderung „Entlassrezept nach Krankenausentlassung" jetzt Unterstützung beim Bundesministerium für Gesundheit gefunden. Nachdem der BRH den Bundesminister für Gesundheit, Hermann Gröhe, mit Hinweis auf die Versorgungsprobleme gerade bei älteren Menschen um Mitwirkung für sein Projekt gebeten hatte, hat das Ministerium reagiert.
Es sei nun in einem aktuellen Gesetzesvorhaben vorgesehen, die Leistungslücken beim Übergang vom stationären in den ambulanten Versorgungsbereich dadurch zu überwinden, dass die gesetzlichen Möglichkeiten der Krankenhäuser, im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung Leistungen für die ambulanten Weiterversorgung zu verordnen, erweitert werden!
Euskirchen: Zwei neue Broschüren der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (Stuttgart) widmen sich als Ratgeber für Ältere dem Schutz vor Kriminalität im Alltag: „Sicher leben“ sowie „Sicher zu Hause“.
An der Aufarbeitung der neuen bundesweiten Ausgabe hatte vor mehr als zwei Jahren im Rahmen einer Qualitätsverbesserung der Seniorenverband BRH NRW mitgearbeitet. Der Seniorenverband war beteiligt worden, weil er gerade die Problematik „Gefahren an der Haustür, am Telefon und unterwegs“ zu seinen Jahresthemen gemacht hatte. Auch, weil immer wieder ältere Menschen Opfer von spektakulären Einzelfällen wurden.
Der BRH erinnerte dabei immer wieder: Vor den Machenschaften der Kriminellen kann man sich schützen.
Das interessiert Versorgungsberechtigte! Steuerverwaltung NRW hilft den älteren Menschen
Euskirchen/Schleiden. Weil es aufgrund des Poststreiks beim Versenden der Beihilfeanträge zum Landesamt für Besoldung und Versorgung zu Verzögerungen kommen kann, haben sich die Finanzämter in NRW bereit erklärt, für die Dauer des Poststreiks die Beihilfeanträge entgegenzunehmen und intern (meist über interne Hauspost) weiterzuleiten.
Deshalb wird den Versorgungsempfängern empfohlen, Ihre an die Scanstelle Detmold gerichteten Beihilfeanträge jeweils beim Pförtner des örtlichen Finanzamtes in Euskirchen oder Schleiden abzugeben oder in den Briefkasten des Finanzamtes einzuwerfen.
(Euskirchen) Die Beamten und Versorgungsberechtigten erhalten mit den August-Gehältern die Gehaltserhöhung von 2,1 Prozent ab 1. Juni. Das Landeskabinett hat Anfang der Woche einen entsprechenden Beschluss gefällt. Bis zur Verabschiedung des Besoldungsgesetzes ist die Zahlung aber noch unter Vorbehalt.
(Euskirchen) Noch in diesem Monat wird es die lange erwartete Publikation der neuen Sicherheitsbroschüre für ältere Menschen geben, so die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes in Stuttgart. Die Ersterscheinung ist für den 10. Juni angekündigt, die Broschüre soll zuvor auf dem Deutschen Präventionstag in Frankfurt offiziell vorgestellt werden.
(Düsseldorf/Euskirchen) Die Schlacht ist geschlagen, das Ergebnis: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft verkündete am Mittwochabend nach zwei Gesprächsunden, die am späten Nachmittag mit dem Hinweis, man habe eine "gute Grundlage" besprochen, unterbrochen worden waren, das Ergebnis: „Die Tarifergebnisse des öffentlichen Dienstes werden zum großen Teil auch auf die Landesbeamten übertragen!“
Wie die Medien nun aktuell berichten, werden bis über die Pfingsttage die Lokführer die Deutsche Bahn länger lahmlegen als beim letzten Mal. Ein genaues Ende nennt die Gewerkschaft GDL nicht. Bahnkunden steht somit ein neuer Streik der Lokführer und auch viel Ärger bevor.
Viele ältere Menschen haben DB-Reisen geplant und sind jetzt verunsichert. Sie können helfen, wenn Sie in Ihrem Wirkungskreis bekanntgeben:
DB Informationen online und am Telefon:
Telefonische Auskunft: Informationen können Reisende auch telefonisch unter der kostenlosen Servicenummer 08000 99 66 33 einholen. Aber: Warteschleifen einplanen!
Über spezielle Verbindungen während des Streiks informiert die Bahn online unter www.bahn.de/liveauskunft.
Regionale Infos bekommen Bahnkunden zudem unter der Adresse www.bahn.de/aktuell.
(Euskirchen) Um Spargel und Pfannkuchen geht es im Juni, wenn sich der Seniorenverband BRH wieder auf Tour begibt. Zunächst geht es am Dienstag, 2. Juni, mit Veranstaltungsleiter Klaus Reimer zum Spargelessen auf einen Bauernhof am Niederrhein. Zuvor ist man in Kevelaer zu Gast und zum Abschluss wird auch noch ein Abstecher in die Kölner Altstadt gewagt.
Ein besonderer Höhepunkt wartet dann am Freitag, 19. Juni, wenn Reiseleiter Manfred Harth die Euskirchener Senioren zum Pfannkuchenessen zu den „Straußen’s“ führt. Es geht zum Straußenparadies „Gemarkenhof“ bei Remagen. Mit der hauseigenen Bimmelbahn werden die Teilnehmer quer durch das große Areal in die Welt der Straußen, die man hautnah erleben wird, gefahren. Zuvor wird noch ein Stopp auf dem archäologischer Fundplatz am Silberberg in der Römervilla in Ahrweiler eingelegt.
Wer sich für das Fahrtenangebot des Seniorenverbandes BRH Euskirchen interessiert: Informationen dazu gibt es unter 02251 80621.
(Euskirchen) In der Staatskanzlei in Düsseldorf ging es am Mittwoch mit den Spitzen der Landesregierung und den DBB-Vertretern um die NRW-Besoldung der Beamten und Versorgungsberechtigten. Die Teilnehmer und auch Medienberichterstatter sprachen übereinstimmend von einer ersten „konstruktiven Runde“. Die Rheinischen Medien zitierten sogar NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans mit „guten Chancen auf eine schnelle Einigung“.
(Euskirchen/NRW). Weil am Mittwoch, 13. Mai, in Düsseldorf die Besoldungsgespräche der Landesregierung NRW mit den Gewerkschaften beginnen, haben sich die Printmedien schon einmal auf den Öffentlichen Dienst eingeschossen. Der Kölner EXPRESS setzt gleich hinter der Frage „Mehr Geld für NRW Beamte und Pensionäre“ ein kräftiges Fragezeichen, spricht von der Erfordernis, die Schuldenbremse im Auge zu behalten, und bedauert NRW, der Tarifabschluss der Angestellten koste schon mal mehr als eine halbe Milliarde Euro.
(Euskirchen) Mit „Schönrechnerei, Luftnummer, wirkungslos!“ kritisierte der Seniorenverband BRH NRW vor Wochen das Ergebnis des NRW Effizienzteams. Soweit wollte aber der neue DBB-Landeschef Roland Staude (Bielefeld) auf der Tagung des Hauptvorstandes des Beamtenbundes in Düsseldorf nicht gehen, als unter anderem auch über den Bericht des Effizienzteams der Landesregierung debattiert und das Ergebnis dann dennoch als ein „Dokument der Hilflosigkeit“ bezeichnet wurde.
(Euskirchen) Ab dem 1. Juli 2014 wird Müttern und auch Vätern für die Erziehungszeiten ihrer vor 1992 geborenen Kinder die sog. "Mütterrente" gezahlt. Hierbei handelt es sich um einen Teil der Leibrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
Die Finanzverwaltung hat aber auch darauf hingewiesen, dass es sich bei der sog. "Mütterrente" nicht um eine regelmäßige Rentenanpassung handelt. Vielmehr ist der steuerfreie Teil der Rente neu zu berechnen. Hierzu wird der bisherige steuerfreie Teil der Rente um den steuerfreien Teil der sog. "Mütterrente" erhöht.
(NRW) „Die Kreisverbände des Beamtenbundes haben für den DBB NRW das Ohr an der Basis“, schrieb der neue Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes Roland Staude den Vorsitzenden der Kreis- und Stadtverbände bei ihrem Treffen in der Düsseldorfer Landesgeschäftsstelle ins Buch und dankte ausdrücklich für die engagierte Arbeit. Dabei hob er insbesondere die Bedeutung der Gespräche mit Politikern vor Ort hervor und schloss Informationsrunden mit den politischen Mandatsträgern auf Landes- und auch Bundesebene ein. Oft gehe es um eine gewisse Hartnäckigkeit, damit wichtige Themen des DBB auch an der Basis besprochen werden und so nicht verlorengehen.
(Euskirchen) Jetzt hat auch die mitgliederstarke Eisenbahnverkehrsgewerkschaft, die einst die DBB-Vertretung GDBA schluckte, die negativen Entwicklungen der Erstattungszeiten bei der Krankenversorgung (Beihilfe) der Bundesbahnbeamten erkannt. Gesucht wird dabei erneut nach Begründungen der Verzögerungen, aufgezählt werden eine mehrtägige Störung im Rechenzentrum sowie unerwartete Personalausfälle.
Außerdem wird den Mitgliedern empfohlen, die Ärzte rechtzeitig auf das Risiko des längeren Zahlungsfristen hinzuweisen und um einen Aufschub zu bitten. Außerdem überlegt man erneut, wie schon aus früheren Jahren bekannt, eine Erstattungsfrist von max. 28 Tagen in die KVB Satzung festzuschreiben.
(Euskirchen) Am 1. Mittwoch im April wird der "Tag der älteren Generation" begangen und anlässlich dieses Datums spricht sich der Seniorenverband BRH einmal mehr dafür aus, stärker auf die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft und auf die Situation älterer Menschen aufmerksam zu machen.
Dazu gehört auch die Forderung an alle Seniorengruppierungen, die Öffentlichkeit noch deutlicher über die Belange der älteren Generation zu informieren und mit eigenen Initiativen auf die Bedürfnisse der älteren Menschen einzugehen. Zudem ruft der BRH einmal mehr zu Solidarität zwischen den Generationen auf.
(Euskirchen) Es kommt so, wie viele befürchten: Rot-Grün lässt in NRW heute schon die Katze aus dem Sack und „dämpft“ die Erwartungen. Die Medien berichten aktuell: Angestellten-Tarifverbesserungen werden wohl kaum auf Beamte übertragen werden! Rot-Grün hat nicht vor dem Landesverfassungsgericht in Münster verloren, sondern sieht sich gestärkt mit neuen Spielräumen und größeren Freiheiten bei der Bezahlung der Beschäftigten!
(Euskirchen/Potsdam) Am Ende ging es offensichtlich dann doch schneller als gedacht. Bei den Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst in Potsdam war nach rund zwölf Stunden ein Durchbruch gelungen. Die rund 800.000 Angestellten im Öffentlichen Dienst der Länder sollen bis 2016 in zwei Stufen durchschnittlich 4,61 Prozent mehr Lohn erhalten. Rückwirkend zum 1. März 2015 erhalten sie ein Plus von 2,1 Prozent, zum 1. März 2016 noch einmal 2,3 Prozent, mindestens aber 75 Euro.
(Euskirchen) Die blauen BRH-Warnwesten, die bekannten Vereinsfahnen und die lauten Signaltöne blieben diesmal in der Station, als sich auch eine Handvoll BRH'ler am Warnstreik des DBB in Düsseldorf einmischte. Statt Demo wurde ein besonderes Zeichen gesetzt, die geplante Demonstration zur Einkommensrunde mit rund 2000 Teilnehmern in einen Schweigemarsch umgewandelt. DBB Vorsitzender Roland Staude dazu als Begründung: „Angesichts der Tragödie um das Flugzeugunglück treten alle unsere berechtigten Anliegen und Forderungen heute in den Hintergrund.“
Euskirchen. Kritisch hat sich erneut der DBB Euskirchen mit der Situation der ärztlichen Versorgung beschäftigt: Die Bevölkerung im ländlichen Raum ist bei der Versorgung mit Arztpraxen weiterhin im Nachteil gegenüber den Städtern!
Daran habe der neue bestehende Bedarfsplan nichts geändert, so auch die Studie in der Bertelmanns-Stiftung. Vor allem Hals, Nasen, Ohren sowie Orthopäden konzentrieren sich in die Städte.
(Euskirchen) Mit einem überaus deutlichen Vertrauensbeweis und einem Votum von 28:4-Stimmen wurde Mathia Arent-Krüger (VBE) zur ersten Vorsitzenden der neukonstituierten Landesseniorenvertretung des DBB NRW gewählt.
Ihr Gegenkandidat Hans Burggraf (BRH) gratulierte als erster. Er hatte schon in der Vorstellungsrunde deutlich gemacht, dass er keinesfalls gegen Arent-Krüger kandidieren möchte, allenfalls für die Interessen der älteren Menschen im DBB. Der Landesvorsitzende des BRH NRW war von der Fachgewerkschaft DPVKOM vorgeschlagen worden, der BRH selbst hatte auf eine Kandidatur für einen Vorstandsposten von vorneherein verzichtet. Die beiden Stellvertreter-Posten besetzen Theo Disselhoff (VdLA) und Hermann Lang (BDZ).
(Euskirchen/Düsseldorf: 11.03.2015) Im Rahmen der bundesweiten Warnstreiks im Öffentlichen Dienstes gingen auch in der Landeshauptstadt Düsseldorf nach Schätzungen des Ordnungsdienstes rund 20.000 Beschäftigte auf die Straße, um der Forderung für ein Einkommensplus von 5,5 Prozent, mindestens aber 175 Euro mehr Nachdruck zu verleihen.
(Euskirchen) Mit dem internationalen Frauentag am Sonntag, 8. März, wird die Leistung der Frauen in Familie und Beruf besonders anerkannt.
Die Frauen haben in den letzten Jahren schon durch ihre Arbeit in den verschiedensten Gremien (BRH und DBB) viel erreicht. Sei es die Mütterrente, die auch die Mütter erhalten, die „nur“ für ihre Familie gesorgt haben, oder die jungen Frauen im Beruf, die durch die Frauenquote ganz andere Aufstiegschancen haben.
Ingeborg Kölling, Frauenvertreterin des Seniorenverbandes BRH: „Weiter so! Die Anerkennung für die Arbeit der Frauen wächst. Wir müssen dennoch weiter daran arbeiten!“
(Euskirchen) Der BRH-Senioren feiern Karneval. Es läuft jetzt bis Aschermittwoch rund, landauf und landab wird viel geboten. Die wichtigste Botschaft ist, dass alle mitwirken können, damit auf unsere Welt etliche Tage mehr Freude auch unter den älteren Menschen kommt.
Überall gibt es Sinn für Klamauk und für eine breite Spur Selbstironie.
(Euskirchen) Auf wesentliche Verbesserungen oder zumindest auf neue messbare Kriterien beim in die Kritik geratenen Pflege-TÜV hatte der Seniorenverband BRH bereits in der zweiten Hälfte 2013 und dann wiederholt in 2014 gepocht.
Beim 60-jährigen Bestehen des BRH Lengerich war es ein großes Thema, als die Senioren feststellen mussten, dass es in fast jedem Seniorenheim Zeugnisse des Pflege-TÜV´s gibt, die alle mit Note „1“ als Bewertung endeten.
Das Bundeskabinett hat am 28. Januar 2015 den Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Existenzminimums von Erwachsenen und Kindern für die Jahre 2015 und 2016 beschlossen. Die jährliche Anhebung bringt aber dem Steuerzahler in der Regel nicht viel, nur ein paar Euro im Jahr. Doch sie stehen ihm zu, der Staat hatte hier eine Pflicht zu erfüllen. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind – so mehrfach das Verfassungsgericht – hat ein Anrecht auf diesen Betrag!
Entsprechend dem Beschluss des Deutschen Bundestages vom 02.06.1995 hat die Bundesregierung alle zwei Jahre dem Deutschen Bundestag einen Bericht über die Höhe des von der Einkommensteuer freizustellenden Existenzminimums von Erwachsenen und Kindern zuzuleiten. Nachstehend werden die Beträge des Grundfreibetrages und des Kinderfreibetrages für die Kalenderjahre 2014, 2015 und 2016 sowie des Kinderfreibetrages für die entsprechenden Jahre dargestellt.
Freibetrag
Kalenderjahr 2014
Kal.-Jahr 2015
Steigerung
Kal.-Jahr 2016
Steigerung
Grundfreibetrag
8.354
8.472
118
8.652
180
Kinderfreibetrag
4.368
4.512
144
4.608
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Bei den genannten Beträgen handelt es sich um Jahresbeträge, die bei der Berechnung der von den Pensionen einzubehaltenden Steuern (Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) in Monatsbeträge umzurechnen sind.
(Euskirchen) Mit Sorge beobachtet der Seniorenverband BRH die Bemühungen der Politik, landes- und bundesweit die Möglichkeiten der Verbände im Öffentlichen Dienst zu begrenzen. Die guten alten Argumentationen als eine der wenigen Durchsetzungsmöglichkeiten erweisen sich öfters als stumpfes Schwert. So wird, allein wenn es um die Versorgung der älteren Menschen geht, die Widerstandsfähigkeit des BRH in den nächsten Monaten auf eine harte Probe gestellt. Die Lobby der älteren Menschen in NRW hat schon signalisiert: Es werden zu den Argumenten auch die Ellenbogen eingesetzt. Überlegt und zielgerichtet genutzt können sie gelegentlich doch Wunder bewirken.
Euskirchen. Die Fraktionsvorsitzenden der Regierenden im NRW Landtag, Robert Römer und Reiner Priggen, loben in den Medien die eigene Sparsamkeit und haben dann gleich wieder einmal den öffentlichen Dienst im Visier. Verwundert stellen sie fest: 43 Prozent des größten Kostendrucks bei den laufenden Ausgaben macht das Personal aus! Wundert das wirklich einen, wenn man weiß, wenn dieser Kostenblock wiederkehrende Ausgaben eines Dienstleistungsbetriebes sind?
Euskirchen. Mit einer starken Mannschaft waren die Euskirchener auf der inzwischen schon 56. Jahrestagung des DBB in Köln vertreten. Zu den Euskirchener Delegierten des Seniorenverbands BRH um Hans Burggraf, Carl Schlesinger, Klaus Reimer, Roland Wodarzik, Günter Büchler und Ewald Prinz gesellten sich zumindest zeitweise Staatsminister a.D. MdL Dr. Ingo Wolf und der Vize-Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Jürgen Görlich.
(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH NRW begrüßt, dass sich der neue Landesvorsitzende DBB NRW Roland Staude im Rahmen der anstehenden Besoldungsrunde und in einem Interview mit der Rheinischen Post erneut gegen eine Benachteiligung der Pensionäre ausgesprochen hat. Staude warnt vor einer erneut abgestuften Anpassung der Beamtenbezüge und einer unterschiedlichen Vorgehensweise bei den Pensionären. Er könne nur davor warnen, mahnt der Landesvorsitzende.