(Euskirchen) Mit Befremden hat Euskirchens BRH-Vorsitzender Hartmut Behrendt auf die Art und Weise, wie in Teilen von Euskirchen in diesem Jahr die Sternsinger den Segen überbrachten, reagiert.
Während landauf und landab wieder die Sternsinger in den Gewändern der Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar unterwegs waren, flatterte manchen Euskirchenern ein Segen in den Briefkasten. Das fanden insbesondere die älteren Menschen, die die sich immer wieder und Jahr für Jahr auf den Besuch freuen, vorher vorbereiten, Süßigkeiten und auch meist Spenden bereitlegen, zumindest merkwürdig, gar nicht seniorengerecht und sorgte für Kopfschütteln.
Jetzt auch Personalmangel bei den Sternsingern? Auf Nachfrage hörte man aus Kirchenkreisen dazu, dass bei der Größe der Kirchengemeinde derzeitig ein flächendeckender Besuch der Haushalte nicht mehr möglich sei. Zudem gebe es Sicherheitsgründe, es fehle an Erwachsenen, die zur Begleitung der Kinder erforderlich seien.