Archiv 2012 (Januar - Juni 2012)

Juni 2012: Berlin-Exkursion: Carl Schlesinger bei MdB Gaby Molitor im Reichstag

Mit dem Stallgeruch eines altgedienten und hochverdienten CDU-Kreistagsvertreters hat sich DBB Ehrenpräsident Carl Schlesinger (Foto links) mal in Berlin "gelben Wind" um die Nase wehen lassen, als es zum Gedankenaustausch mit MdB Gaby Molitor (FDP) in die Bundeshauptstadt ging. 

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Carl Schlesinger bei MdB Gaby Molitor in Berlin
Exkursion mit Carl Schlesinger nach Berlin zum MdB Gaby Molitor

27. Juni 2012: Tagesfahrt in die Kaiserstadt Aachen

Die BRH-Gruppe auf Aachen-Stadttour am 27.06.2012

"Auch schräge Töne können Spaß machen," erfuhr eine Busstärke an BRH-Leuten, die mit Manfred Harth auf Tour in den Aachener Raum war. Nach einem erlebnisreichen Tag bedankten sich die Senioren mit der Euskirchener "Nationalhymne", Melodie und Text des Öskirchener Heimatstädtchens für einen harmonischen BRH-Ausflug. Dabei stach besonders die Stimme von Reiseleiter Harth hervor: stark, textsicher, tonfest und stets unterstrichen mit seinem verschmitzten Lächeln. Da schunkelte selbst der von Thorsten Gäke gesteuerte Bus mit.

Es war Harths großer Auftritt bei guten Witterungsbedingungen, in Fotos festgehalten von BRH-Fotograf Bernd Koherr. Die kleine Regenschauer während der Stadtrundfahrt vermochte daran nichts zu ändern. Die Führerin kannten die BRH'ler aus dem vorjährigen Besuch "Aachen häppchenweise".

Zwei Stunden, ausgefüllt mit lebendigen und hochinteressanten Vortrag zur Kaiserstadt. Die Fahrt führte vom historischen Teil, von Kaiser Karl dem Großen und seiner Krönung zu den beiden letzten Stadttoren bis zum neuen Fußballstadion Tivoli. "Für die 1. Bundesliga konzipiert, nunmehr nach Abstieg der Alemannia einer Drittklassigkeit dienend", wussten die alten Fußballfans, bevor es zum Reitgelände CHIO ging, von dort zum Printengebäck und weiter in den Dom.

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Mit vollen Tragetaschen regelrecht „bepackt“ wurden die Teilnehmer in den Räumlichkeiten des Werksverkaufs der Firma Lindt&Sprüngli. Dem "süßen Spektakel" konnte kaum jemand widerstehen und so kam abends sicherlich in manchen Familien hier und da frühzeitig die Oma als St Nikolaus.

Der letzte Ausflugsteil galt dem größten und ältesten Zollmuseum der Bundesrepublik. In diesem Aachener Museum werden die historischen Aspekte von Maut und Zoll allgemein und speziell im Grenzgebiet Aachen beleuchtet. Es gab interessante Ein- und Rückblicke und bei den Besuchern volle Zustimmung: Das ehemalige Zollhaus Horbach-Locht muss erhalten bleiben!

Das Zollmuseum Friedrichs ist seit vielen Jahren fest innerhalb der städtischen Museen verankert und hat aufgrund seiner zollgeschichtlichen Sammlung mit rund 3.000 Exponaten sowie als Begegnungsstätte für euregionale Zusammenarbeit große Bedeutung für Aachen. Es soll aber finanzielle Engpässe geben. Nichtsdestotrotz, so die Euskirchener: Die interessanten Aufzeichnungen der alten Schmuggelwege in der knappen Zeit dürfen einfach nicht verloren gehen. Vielleicht werden sie noch einmal gebraucht.

Juni 2012: In Berlin NRW-Landtagswahl beleuchtet mit dem Ergebnis: Der Öffentliche Dienst kehrte der CDU erneut den Rücken.

DBB-Abordnung im Reichstag
Ewald Prinz, Benny Plützer, Hans Burggraf, Dieter Schneider und Günther Büchler (von li) haben zu Gesprächen in Berlin die wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro Detlef Seif, MdB, Elke Groth, aufgesucht.

Berlin/Euskirchen. In der Bundeshauptstadt und hier speziell im Reichstag lagen die Ziele einer starken DBB-KV-Gruppe. Natürlich besichtigte man das Reichstagsgebäude und beobachtete für Stunden das dortige Geschäft, im Vordergrund aber standen Diskussionen und Informationen, um deutlich zu machen, dass auch die Basis die politischen Geschehnisse in Bund, Land und Kommune beobachtet und weiterhin bereit ist, sich ständig aktiv einzumischen.

So öffneten die Euskirchener im Gespräch mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Büro Detlef Seif, MdB, ein Fenster zur NRW-Landtagswahl mit dem Ergebnis: Der Öffentliche Dienst kehrte der CDU erneut in großer Zahl den Rücken. Das müsse für die Christdemokraten ein Signal sein.

Auch Themen, die speziell den älteren Menschen angehen, wie die oft unzumutbaren Forderungen aus Europa und die Betrügereien bei jenen, die die zweite Lebenshälfte erreicht haben, wurden angesprochen. Dabei wurde insbesondere auch die BRH-Aktion „Den Gaunern kein Chance“ beleuchtet.

DBB-Abordnung im Berliner Reichstag
Benny Plützer, Ewald Prinz, Günther Büchler, Dieter Schneider und Hans Burggraf (von li) in Gesprächen in Berlin zumindest mit der Abgeordneten Bank auf Augenhöhe.

Juni 2012: Venlo, Spargelspaß in Straelen-Brüxken, Altstadt Düsseldorf

Spargelessen am Niederrhein
Spargel satt...am Niederrhein auf der BRH-Tour.

Neue Euskirchener Spargelweisheit: Spargel muss quietschen.

Das "komische Altbier" von Düsseldorf an der angeblich längsten Theke der Welt nahmen die Senioren des BRH Euskirchen in Kauf, nachdem sie zuvor an einem Sonnentag zu einem unvergesslichen Spargelessen am Niederrhein waren. "Es war wieder einmal ein herrlicher Urlaubstag," berichtet Heinz Reul, der auch für uns wieder die Fotos mitbrachte.

Dabei gab es Lob und Dank in Hülle und Fülle, für den Spargel, für die Gastfreundschaft, für das Touristikunternehmen mit Thorsten Gäke und für den verantwortlichen Reiseführer Klaus Reimer für dessen hervorragende Organisation.

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Seit einiger Zeit erst gibt es die "Spargelstraße Nordrhein-Westfalen", auf der die BRH'ler unterwegs waren und die am Spargelhof Pasch vorbeiführte. Von der Autobahn A 40 Abfahrt Straelen-Herongen nur ein Katzensprung bis in den Ortsteil Brüxken.

Im rustikalen Ambiente wurden die Gäste mit dem "Gäke"-Bus verwöhnt. Erntefrisch zubereitet im Restaurationszelt: "Frischer geht es nicht mehr!". Waltraud Pasch ist für den Verkauf und die Küche zuständig. "Wenn die Enden hell sind und der Spargel beim Aneinanderreiben quitscht, dann ist er frisch", erfuhren die Euskirchener und versuchten sich manchmal gar übermütig an jeder Menge Gramm Spargel mit heißer Butter oder Sauce Hollandaise und diversen Schinkensorten...

...nach einen gut gekühlten Wein wollte manch einer erst gar nicht mehr nach Düsseldorf.


Die gesamte Mannschaft Pasch stand zum Abschied Spalier am Hofausgang, sagte Lebewohl und winkte zum Abschied, steckte jedem Besucher noch ein zusätzliches 1-Pfund-Paket in den Rucksack und freute sich über das Versprechen: "Im nächsten Jahr kommen wir ganz bestimmt wieder!"

Und dann kam ja noch die Landeshauptstadt Düsseldorf. Dabei hatte man morgens ja schon der Modestadt Venlo einen Besuch abgestattet. Mit Stadtbummel natürlich.

Mai 2012: BRH-"Flandernrundfahrt"... (Gent, Brügge, Ostende, Antwerpen)

In Flandern unterwegs...
In Flandern unterwegs... (Ein Klick auf das Bild öffnet eine Großversion, je nach Bildschirmgröße)
Klaus Reimer
Klaus Reimer (Klick = Großbild)

Belgien. Gleich im Rücken des Casinos von Ostende hatten die Euskirchener auf der gemütlichen windgeschützten Glasterrasse einen Sonnenplatz ersten Ranges vor sich, mit herrlichen Blick auf die Promenade, den Strand und die Nordsee. Die Sonne lächelte ihnen direkt ins Gesicht. Apropos Wetter: Die Euskirchener, die mit Veranstaltungsleiter Klaus Reimer drei Tage durch Flandern kurvten, hatten rund um die Uhr bestes Frühlingswetter und blauen Himmel.

Hans Gäke von "Gäke Touristik" (Erftstadt) steuerte die Belgien-Reisenden in einem bestens ausgestatteten Fernreisebus von Euskirchen in Richtung Gent. Es ist nicht zu viel versprochen, wenn Klaus Reimer damit seinen Gefolgsleuten "de sleutel tot een geslaagde vakantie" (Die Schlüssel für drei gelungenen Urlaubstage) mit ins Gepäck steckte.

Das mittelalterliche Gent machte dabei als erstes Ziel einen gelungenen Auftakt. Die Stadtführung brachte viele überraschend schöne Eindrücke, die immer wieder von "Ah’s und Oh’s" begleitet wurden. Das gastgebende 4-Sterne Haus "Hotel Holiday Inn" bot den perfekten Service. Der Abend öffnete zudem die Türen von Gent zu einem mehr als gelungenen Tagesabschluss.

Vielleicht brachte der 2. Tag dann mit dem wunderschönen Brügge noch eine Steigerung. Von den Schönheiten dieses Grachten-Ortes waren alle überwältigt. Die tollen Fassaden, die Gässchen, die einmalig ausgestatteten Kirchen, die abenteuerlichen Grachtenfahrten, die hinter jeder Ecke eine neue "Zaubertür" öffneten. Alles passte zusammen. Viele versprachen sich: "Hierhin kehren wir noch einmal zurück." Carl Schlesinger sprach es aus: "Es ist einfach faszinierend."

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Es folgte dann am Nachmittag noch Ostende, muss man einfach einmal gesehen haben. Bummel durch die Einkaufsstadt, Strandlaufen im weißen Sand, die belgischen Süßigkeiten, die Freundlichkeit der Servicekräfte. "Oh lala."

Der letzte Tag brachte dann Antwerpen. Dazu musste man (leider) das schon heimatliche "Holiday Inn" in Gent verlassen. Es ging schon heimwärts. Die zweitgrößte Stadt Belgiens war dann aber vorher noch als Herz von Flandern für viele eine weitere Steigerung.

Auch hier eine Fülle von tollen Eindrücken. Die Hafenstadt - einst eine der größten der Welt - ist von unbeschreiblicher internationaler Bedeutung, nicht nur wegen des Hafens. Man denke nur an die Verarbeitung und den Handel mit Diamanten.

Unsere Fotoberichterstatter Heinz Reul, Carl Schlesinger und Günter Schorn sprachen einvernehmlich vom tollen Programm des BRH. Alle waren mehr als zufrieden, auch wenn es dank des Pflaster der meist mittelalterlichen Zentren der Altstädte von Gent, Brügge, Ostende und Antwerpen etliche Blessuren an Füßen und Beinen gab.

Ein großes Lob soll für die hervorragende Organisation und ein Dank an Reiseleiter Reimer soll den Bericht abrunden.

Mai 2012: Vom 10. Deutschen Seniorentag in Hamburg

Einmal "Rolltreppen-Schippern" mit Angela

Hamburg/Euskirchen. „Ja zu einer Gesellschaft des Miteinanders,“ sagte in Hamburg mit vielen anderen BRH-Mitgliedern vom Seniorenverband die Houverather Renate Mauel. Mit etlichen tausend Besuchern aus ganz Deutschland besuchte sie den 10. Deutschen Seniorentag. Mit Bundespräsident Joachim Gauck war auch Bundeskanzlerin Angela Merkel angereist, die in ihrer Festansprache die Älteren aufforderte, sich stärker einzumischen!

Das taten dann auch die Älteren lautstark. Sagten ja zu einem engagierten Alter, sagten ja zu einem möglichst gesunden Älterwerden, auch ja zu einem Alter in sozialer Sicherheit und auch ja zu einer Gesellschaft des Miteinanders. Dabei kam es nach der Veranstaltung zu einem kuriosen Ereignis: Die Bundeskanzlerin (Foto) gesellte sich zu den Älteren zu einem „Rollstreppen-Schippern“, das man so schnell nicht vergessen wird.

Beim 10. Deutschen Seniorentag in Hamburg

25. April 2012: Tagesfahrt in das Zentrum Operative Information in Mayen

Voll gespickt mit interessanten Infos, Eindrücken und Einblicken kam eine BRH-Abordnung von einer Fahrt nach Mayen zurück (Leitung Manfred Harth).

Erstes Ziel der Exkursion war das "Zentrum Operative Information". Über die Aufgabe der Einrichtung findet sich bei Wikipedia folgende Info:

Das Zentrum Operative Information (ZOpInfo) ist die Dienststelle der Bundeswehr in Mayen, der die Aufgabe der Operativen Information (früher Psychologische Kriegsführung, später dann Psychologische Verteidigung) obliegt. Die Kräfte des Zentrums Operative Information wirken auf Streitkräfte des militärischen Gegners und Konfliktparteien, aber auch die Bevölkerung fremder oder gegnerischer Staaten ein. Ziel ist hierbei deren Einstellungen und Verhalten zu ändern.

Klar, dass die Euskirchener trotz der "Aufklärung" vor Ort nicht ganz hinter die Geheimnisse gestiegen sind. Nicht verwunderlich angesichts des besonderen Auftrags. Das bedeutet aber auch: Keine Fotos für diesen Bericht.

Die Einrichtung betreibt auch den Soldatensender „Radio Andernach“. Beeindruckend, denn dieser trägt täglich 24 Stunden mittels Satelliten Nachrichten in die Einsatzgebiete, Grüße nach Afghanistan, in den Kosovo unter dem Motto: „Soldaten senden für Soldaten“.

Zum Mittagsmahl war die BRH-Gruppe ins Militärcasino eingeladen, anschließend ging es zu einem faszinierenden Besuch der Genoveva-Burg mit einer überaus spannenden Vergangenheit.

In der auf einer Felskuppe als Wahrzeichen der Stadt Mainz stehenden spätgotischen Burg sind auch das Eifelmuseum und das Deutsche Schieferbergwerk untergebracht. Hier finden auch die bekannten „Burgfestspiele Mayen“ statt.

In zwei Gruppen, geführt von wissenskundigen städtischen Führerinnen, erfuhren die Besucher, wie die Eifeler zu Zeiten der Kelten und Römer gelebt und gewirtschaftet haben.

Die Fahrt nach Mayen war eine Kooperationsveranstaltung mit der Erftstädtischen Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik, mit der schon früher gemeinsame Aktionen stattfanden. Manfred Hardt will Kontakt und Zusammenarbeit wieder aufleben zu lassen.

Informationen (Text und Bilder) über Mayen finden sich bei Wikipedia und unter www.mayen.de.

18. April 2012: Tagesexkursion zu den Wildpferden im Merfelder Bruch, Stadtführung Dülmen und Besuch der Boutique Karthaus

Dülmen am 18. April 2012:

Strahlender Sonnenschein und dann noch ein Blick auf fast 400 in freier Natur lebende Wildpferde im Merfelder Bruch löste viel Ah’s und Oh’s bei der von Manfred Hardt geführten BRH-Reisgruppe aus.

Die Herde in einzelnen Gruppen, teils mit Fohlen in kürzester Entfernung, begeisterte alle. Forstoberinspektorin Renate Rövekamp wusste dazu mit einem lebhaften Vortrag das entsprechende Bild zu malen, berichtete über die Art und Lebensweise der Pferde. Die Kleinpferderasse lebt auf einem rund 350 Hektar großen Naturschutzgebiet. Die „Dülmener“ werden seit 1994 auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen geführt und sind in der Gefährdungskategorie I als extrem gefährdet eingestuft, mit meist brauner oder grauer Färbung, Stockmaß 25 cm.

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Der Nachmittag war der Stadtführung Dülmen vorbehalten, wieder unter Führung Rövekamp.

Dabei fiel eins besonders ins Auge: Das Lüdinghausener Tor mit seinen beiden Türmen aus dem 14. Jahrhundert, welches nach Zerstörung des Stadtkerns 1944 als verbleibendes Teil der Mittelalterlichen Befestigung erhalten blieb.

Letztes Ziel dieser Tagesfahrt war der Besuch in der Anna-Katharinen-Stiftung Karthaus, eine Einrichtung der Behindertenhilfe, die Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung ein Heim und Obdach bietet. Die Euskirchener bestaunten die Akribie und die Geschicklichkeit dieser Menschen, die in den Werkstätten ihre schwere Aufgabe mit Maschinen bewältigen.

Zum Einkaufen gab es auch noch ein Ziel: Bioladen und Boutique waren regelrecht überlaufen. Die Fotos von der Tour lieferte uns BRH-Mitglied Bernd Koherr. Für die Qualität der Tagestour zogen die Teilnehmer fast alle die Note "sehr gut".

Mitte April 2012: Berlin, Berlin...unterwegs in Berlin

"Berlin ist eine Reise wert", sagt man schon seit mehr als 50 Jahren. Warum also nicht wieder einmal in die Ferne schweifen, wenn dort auch was Gutes liegt? Das bestätigte sich jetzt auch wieder für unsere BRH-Mitglieder: Jaki Gerber war mit MdB Detlef Seif in der Bundeshauptstadt unterwegs, Heinz Reul hatte das gleiche Glück, mit MdB Gaby Molitor auf Tour zu gehen. Angesichts eines vielfältigen Programms hatten sie die Chance, fast eine Woche lang das weiträumige Berlin mit allen Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Informationen zu erkunden.

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Berlinfahrt April 2012
Das Gruppenbild mit Jaki Gerber (Gruppe Seif) auf dem Dach des Reichstags.

"Man bekommt mit Sicherheit nicht alles mit, ist aber von den vielen Eindrücken und Infos fast erschlagen, vom Flair der Stadt sichtlich beeindruckt", so berichtet unser BRH Vorstand Gerber. Er lernte u. a. den Berliner Einzelhandel mit Service für alle Generationen kennen, das Ziel auch als eine generationenfreundliche Stadt. Die üblichen Anlaufpunkte waren auch dabei, so etwa ein Stasi-Gefängnis, das Haus der Wannseekonferenz, den Bendler-Block, die Stadtführungen und natürlich das KaDeWe. Und er genoss die fürstliche Unterbringung am Kurfürstendam im "Hotel Zoo". Eine Top-Lage für die Berlinbesucher aus Euskirchen.

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Ähnlich begeistert berichtet Heinz Reul, unser Musikus bei allen unseren Fahrten. Ihn beeindruckte Mobilität, Verkehr und Infrastruktur der Stadt an der Spree und so stieß er dann auch begeistert ins gleiche Horn: "Eine Stadt für alle". In der könnten auch Ältere mitmischen und alternsfreundlich gestalten, praktisch eine Stadt für alle Lebensalter, auch Senioren arbeiten daran mit.

Reul war u. a. zu Gast im Bundesministerium der Finanzen, brachte aber kein Geld mit. Er war beeindruckt von der Gedenkstätte Potsdamer Abkommen im Schloss Cecilienhof und war dabei, als man einen Stopp an der Gedenkstätte Berliner Mauer einrichtete. Für Ihn war ebenso eindrucksvoll die Spreefahrt an einem spätnachmittagstäglichen Berlin. Der Check-Out nach ereignisreichen Tagen fiel vielen nicht leicht.

Die Fotos der Bildergalerie sind von Heinz Reus.

23.03.2012: Exkursion zum "Langen Eugen" und "Palais Schaumburg" in Bonn

Zum Langen Eugen

Bonn am 23. März 2012:

Heinz Reul und Bernd Koherr - mit Kameras bestückt - und Reiseleiter Manfred Harth waren wieder einmal mit einer fast 50-köpfigen Schar unterwegs, diesmal in Richtung alte Bundeshauptstadt Bonn. Dabei zeigte sich erneut, dass die BRH-Fahrten verbinden, neue Horizonte öffnen und Freundschaften schaffen.

Die Ziele hießen diesmal Palais Schaumburg sowie Langer Eugen und UN-Campus. In zwei Gruppen wurden die Sehenswürdigkeiten angesteuert. Dazwischen lag der „first class“ Mittagstisch bei der Deutschen Welle.

Es waren schon große Eindrücke der Deutschen Geschichte und der Bundesrepublik Deutschland im Palais Schaumburg. Eindrucksvoll auch die Blicke ins UN-Campus Langer Eugen.

Wiederum hatte der BRH-Macher Harth das Programm einer erlebnisreichen Fahrt zusammengestellt und so ganz nebenbei das Wissen der Reiselustigen erheblich erweitert. Es wurde keiner enttäuscht. Im Gegenteil: Alle waren begeistert ob der vielfältigen Eindrücke, egal ob im Palais Schaumburg oder im Langen Eugen.

Im Palais Schaumburg wurden beispielsweise alte Erinnerungen geweckt und den Teilnehmern alle Kanzler der Bundesrepublik Deutschland durch Fotos usw. nähergebracht.

Von 1949 bis 1976 übten sämtliche Bundeskanzler von hier ihre Regierungsgeschäfte aus. Beeindruckend war das Arbeitszimmer von Dr. Konrad Adenauer, der am 23. November 1949 als erster Bundeskanzler dort einzog. Im übrigen erwies sich das Palais als einer der herausragenden historischen Schauplätze im ehemaligen Bonner Regierungsviertel. Ein wunderschöner Park umrahmt das traditionsträchtige Gebäude.

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Als ähnlich hochinteressant empfanden die Teilnehmer den Besuch in dem von der UNO belegten Langen Eugen, dem höchsten Gebäude weit und breit, höher als der Kölner Dom! Hier ging es, unterstützt durch Videos, um die Bedeutung und Aufgaben der UNO.

In dem 2006 vom damaligen UNO Generalsekretär Kofi Annan mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffneten UNO Campus in Bonn sind heute über 700 Beschäftigte aus über 90 Ländern tätig. Die Zahl wird sich in den nächsten Jahren noch erhöhen, wenn bis 2016 weitere Baumaßnahmen für die UNO abgeschlossen sind.

Die Hauptaufgaben sind u.a. der Klimaschutz, die Erhaltung der wild lebenden Tierarten und die Strategie zur Katastrophenvorsorge.

Zum Abschluss ging es noch in den 29. Stock, von wo man einen gewaltigen Ausblick bis hin zum Kölner Dom hat.

Die besonderen Programmpunkte hielten unsere Fotoberichterstatter Bernd Koherr und Heinz Reul in Bildern fest. Es war wieder einmal hochinteressant. Das beweist auch der hohe Anteil an Mitreisenden, die schon mehrfach dabei waren.

Zum Langen Eugen

Teig zum Striezel formen

Euskirchen, 07.03.2012: Man nehme ein wenig Mehl, dazu Zucker und Salz, etwas Ei, Butter und Milch, und einen Schuss gute Laune...

Eine starke BRH-Seniorengruppe war mit Veranstaltungsleiter Manfred Harth wieder einmal in der mittelständischen Großbäckerei Lennartz in Kuchenheim zu Gast. Und zwar, nicht nur, um im innovativen, traditionsbewussten Familienunternehmen hinter die Kulissen zu schauen. Die älteren Besucher lernten so ganz nebenbei, wie man aus Teig einen Striezel formt.

Mit von der Partie war die zweiundachtzigjährige Otti Arnolds, Kuchenheim, deren verstorbener Mann jahrelang in "Euskirchen-aktuell" das Geschehen kommentierte.

Für den, der noch einmal in einer richtigen Backstube Leckeres unter fachmännischer Anleitung selbst backen wollte, war das genau das richtige Angebot am frühen Morgen.

Die Form des Striezels als eine Art Stollen ist wohl über die Jahrhunderte hinweg gleich geblieben, wohl wird die Rezeptur im Laufe der Jahre mehrmals geändert worden sein. In Kuchenheim lehrte Bäckermeister Gerhards die Kunst vom "Werkeln von Mann und Weib zum Striezel". Früher, so wurde auch erzählt, durfte in der Fastenzeit der Stollen nur aus Wasser, Hafer und Rübenöl gebacken werden. Da war der selbstgebackene Lennartz-Striezel mit tollem Aroma und Puderzucker dann später zu Hause ein wirklicher Genuss.

Insgesamt war der Duft von frischgebackenen Brot mit viel Einsicht auf die Abwechslung im eigenen Brotkorb ein Startschuss zu Lust und guter Laune in der Bäckerei.

Die Foto-Eindrücke hielt für uns Bernd Koherr fest.

Wer übrigens da mal mitmachen möchte: Veranstaltungsleiter Manfred Harth (02251/ 57738) hat schon wieder neue Pläne.

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Von Helau bis Alaaf 2012!

BRH-Karneval 2012
"...un wenn dat Trömmelsche jeht..." das reicht zum Fröhlichsein.

Jecke Tön kommen aus dem NRW-Land zum Höhepunkt der Karnevalszeit, vom Westfalenland bis zur Eifel – alle sind jeck, alles andere wäre Quatsch!

Überall sieht man lauter Jecke, im Regen, im Schnee und auch im Sonnenschein. Die Politiker haben neue kluge Sprüche für das närrische Volk: "Habet Durst und meidet Schlaf, und ruft mit uns ganz laut Alaaf!"

Einer hatte besonderen Spaß: Das BRH Mitglied wurde in seinem Heimatort mit dem "Oskar der Narretei" geehrt. KG Präsident Dieter Birkenbusch  –  der seine Dienstuniform als GDBA-Senior bei der Deutschen Bahn trug  -  wurde mit dem "Lichterorden seiner Gesellschaft" ausgezeichnet.

Der Wahlspruch gilt nun in NRW für alle: "Bis Aschermittwoch ziehen die Jecken alle gemeinsam an einem Strang und in eine Richtung!"

BRH-Karneval 2012
Mit deutlich über 70 Jahren immer noch jedes Jahr auf dem Hochrad beim Jeckentreiben dabei: Fritz Müller.

Kölner Krippentour

Kölner Krippentour 2012
Kölner Krippentour 2012

Euskirchen/Köln. Wenn man unserem Fotoberichterstatter glauben kann, dann standen die schönsten Krippen auf der diesjährigen Tour im Kölner Brauhaus am Dom (siehe Fotos). In der Tat aber hatte Organisator Klaus Reimer wieder einmal die BRH-Familie zu einer Art Lieblingsbeschäftigung der Euskirchener gerufen.

Man startete den Krippenweg im Hauptbahnhof bei der Trümmerkrippe und ließ sich dann von Dr. Sieglinde Latz zu den unterschiedlichsten Darstellungen der Weihnachtsgeschichte mit oft erstaunlicher Typenvielfalt  -  führen.

So fand man in der Tat manchmal sogar den Köbes neben dem Bettler, frommen Menschen, Domschweizer, Straßenkehrer oder gar leichten Mädchen in der Krippe. Es soll sogar einmal die heilige Familie aus Teddybären bestanden haben.

Mal lag das Jesuskind ordnungsgemäß in einer Futterkrippe, mal in einem halben Kölschfass...

...und damit sind wir bei der Abschlussfeier: Natürlich im Gaffel am Dom. Erstmalig dabei war BRH-Mitglied Helmut Meissner: „Es war schlicht und einfach phantastisch!“

Kölner Krippentour 2012

Neujahrsempfang Stadt und Kreis Euskirchen 2012

Euskirchen. Bürgermeister Dr. Uwe Friedl musste rund 200 Hände schütteln, als sich die Vertreter aus den Vereinen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft zum traditionellen Neujahrsempfang der Kreisstadt im Bürgerhaus trafen. Dabei war der Seniorenverband BRH mit seinem Kreisvorsitzenden Hans Burggraf und Alt-Präsident Werner Timmler sowie der BRH-Vorstandsmannschaft (Foto von li) Kurt Kroppen, Carl Schlesinger und Klaus Reimer vertreten.

Neujahrsempfang 2012

Bürgermeister Friedl machte in seiner Ansprache einmal mehr deutlich, dass die Kreisstadt Euskirchen zurzeit angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen keinesfalls "rosig  gebettet" sei. "Die finanzielle Misere auf kommunaler Ebene hält an!" Es sei weiterhin kein Licht am Tunnel zu sehen.

Dem offiziellen Teil - unter anderem mit den "Swing&Swing aus Palmersheim und dem Popchor der Musikschule Euskirchen - schloss sich ein intensiver Meinungsaustausch zwischen den Gästen und der Politikern aus Bund und Land an. So kam es einmal mehr zu einer interessanten Mischung aus Information unter den unterschiedlichen Interessensgruppen und außerdem genug Raum und Zeit für den "Kennenlern-Faktor".

 

Den fast gleichzeitig laufenden Neujahrsempfang des Kreises Euskirchen hatte der parteilose „Bürgerlandrat“ Günter Rosenke unter dem Titel "Weißte noch - damals - 40 Jahre Rückblick" gestellt. Es sollte eine vorgezogene Geburtstagsparty des größten Flächenkreises NRW werden. Der eigentliche Jubiläumstag wird im Laufe des Jahres noch gestaltet.
In seiner Rede - der vom BRH neben dem Kreisvorsitzenden auch Carl Schlesinger und Werner Timmler beiwohnten - kritisierte der Landrat insbesondere die drastisch gestiegenen Sozialausgaben, die 75 % des Haushaltsausmachen würden.

Januar 2012: 53. DBB-Jahrestagung in Köln

53. DBB-Jahrestagung
Eine starke BRH-Abordnung aus dem rheinischen Raum verstärkt durch die neue Bundesvorsitzende Gerti Schäffler-Kroner und ihre Stellvertreterin Anna-Maria Müller (mi). Aus Euskirchen: Klaus Reimer, Carl Schlesinger und Hans Burggraf.
Bundesvorsitzende Gerti Schäffler-Kroner mit Innenminister a.D. Dr. Ingo Wolf (Euskirchen).
BRH-Bundesvorsitzende Gerti Schäffler-Kroner mit Innenminister a.D. Dr. Ingo Wolf (Euskirchen).

Euskirchen/Köln. Auf der ungewöhnlich hochrangig besetzten 53. DBB-Jahrestagung in Köln war der Seniorenverband BRH NRW mit einer starken Abordnung aus dem rheinischen Raum vertreten und hatte sich dazu mit der neuen Bundesvorsitzenden Gerti Schäffler-Kroner und deren Stellvertreterin Anna-Maria Müller Bundesverstärkung geholt.

Das Thema "Demografischer Wandel – was ist zu tun" erwies sich angesichts der derzeitigen Debatten als hochaktuell.

Die Kölner Messe schaffte dazu eine gute Atmosphäre für intensive Gespräche und Gedankenaustausch mit den Tagungsteilnehmern untereinander über aktuelle Verbandsthemen.

Dabei zeigten die Senioren in vielen Gesprächen Solidarität mit der aktiven Arbeitswelt und schlossen sich der DBB-Meinung an: "Ohne Veränderungen wird es der Öffentliche Dienst noch schwerer haben als heute, junge Menschen für sich zu gewinnen."

Der Wettbewerb zwischen der privaten Wirtschaft und dem Staat um den Nachwuchs an Mitarbeitern werde schärfer. Auch bei der Forderung nach großzügigeren Regeln zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat man den BRH an der richtigen Seite.

DBB Bundesvorsitzender Peter Heesen hatte die Tagung mit einer kritischen Gesellschaftsanalyse eröffnet: "Wir brauchen nicht wesentlich mehr, sondern mehr Wesentliches." Dazu machte der Chef des Beamtenbundes nicht allein auf bessere Bezahlung aufmerksam, sondern der Öffentliche Dienst solle auch und vor allem mit moderneren Arbeitsabläufen für junge Menschen attraktiver werden.

Auch Heesen forderte familien-freundlichere Arbeitszeitkonzepte als Antwort auf die gesellschaftlichen Veränderungen. Zum geplanten Personalabbau nannte Heesen es einen Skandal, dass der Bund auch 2012 wieder pauschal 1,9 Prozent der Stellen streichen wolle. Das wurde in der mit rund 700 Delegierten besetzten Halle mit  wohlwollendem Applaus bedacht.

BRH-Bundesvorsitzende Gerti Schäffler-Kroner mit Innenminister a.D. Dr. Ingo Wolf (Euskirchen).

Bundeskanzlerin Angela Merkel wertete mit ihrem Besuch das Treffen auf und nahm unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ins Visier. Das müsse werden! Merkel: "Kinder und Familien gehören dazu. Wir müssen auch schauen, dass diejenigen, die für eine Erziehungsphase Auszeiten nehmen, in ihrer Karriereplanung im Öffentlichen Dienst nicht total zurückgeworfen werden." Notwendig sei es auch, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass Ältere dort länger arbeiten könnten. Im Frühjahr werde die Bundesregierung eine "Demografie-Strategie" vorlegen, die diese Punkte aufgreifen werde.

So moderat wie Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich sich gab, war schon lange kein Innenminister mehr auf der DBB-Tagung in Köln aufgetreten. Selbst beim umstrittenen Thema Personalabbau gab sich der Politiker verbindlich. Zudem appellierte er, bei der anstehenden Lohnforderung für die bevorstehende Tarifrunde im Öffentlichen Dienst  Maß zu halten. DBB Chef Heesen kündigte an, es werde auch in diesem Jahr eine angemessene Einkommensforderung geben.

Das Motto "Demografischer Wandel - was ist zu tun?" war für diese Tagung hervorragend gewählt. So konnte sich auch der BRH  -  um die Folgen des demografischen Wandels bewältigen zu können  -  in den Gesprächen am Rande der Tagung einbringen und sich für Reformen im Öffentlichen Dienst stark machen.

Der BRH unterstrich: Auf viele ältere Mitglieder kommen nur wenige junge, so werde der Demografiewandel im Öffentlichen Dienst zu einem Problem. Man müsse mehr tun, um junge Menschen für den Dienst an der Gemeinschaft zu gewinnen, schlug der BRH im Meinungsaustausch eine Brücke zur DBB Jugend.

So war es auch ein Thema für den Seniorenverband, als der DBB-Vorsitzende von "gesellschaftspolitisch verheerend" sprach, dass immer mehr Menschen mit ihrer Arbeit kein ausreichendes Einkommen erzielen. Damit war der BRH bei seinem Schwerpunktthema, der deutlich stärker aufkommenden Problematik um die Altersarmut.

Heesen bekam deshalb Beifall vom BRH: "Wir brauchen wieder tragfähige Grundsätze für eine solidarische Gesellschaft, in der jedem das Wohl des anderen am Herzen liegt."

Bundeskanzlerin Merkel offenbarte sich in Köln nicht unbedingt als großer Fan der Rente mit 67, dafür plädiert sie zum Unmut eines Teils der Versammelten für eine Aufweichung der starren Ruhestandsgrenzen. Man müsse das Denken für die Zeit nach 65 verändern.

Und: "Denen, die auch danach noch arbeiten wollten, sollte man keine Knüppel zwischen die Beine schmeißen." Zu einer "Kultur des längeren Arbeitens" gehöre allerdings auch, dass die Arbeits-Möglichkeiten für Ältere verbessert würden, also für entsprechende Weiterbildung zu sorgen und die Arbeitsplätze altersgerecht zu gestalten. Auf diese Weise bekomme Deutschland auch wieder eine "Balance für die sozialen Sicherungssysteme". Zur Enttäuschung des BRH ließ sie das Thema Rentenangleichung außen vor.