Der BRH NRW warnt: Weihnachtstage bringen Hochkonjunktur für Betrüger
(BRH) In enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Polizei muss die Seniorenvertretung des DBB, BRH NRW, in diesen Tagen und bis zur Jahreswende erneut davor warnen: Feiertage bringen leichte Beute bei Senioren!
(BRH Euskirchen) Ende November kam von der tagesschau.de die Nachricht "Altersarmut ist kein Schreckgespenst, sondern Realität". Heute, noch im Dezember, schreiben die rheinischen Medien "Die Legende von den armen Alten".
Wer soll sich da noch zurechtfinden? Wenn Wissenschaftler versuchen, die "gängige These von der Verelendung" zu widerlegen, kann der Seniorenverband BRH NRW es aufgrund der täglichen Erfahrung anders bestätigen. Für viele Älteren, insbesondere Frauen, heißt es immer deutlicher "Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel!"
Aktionen gemeinsam tragen, damit die gemeinsame Aufgabe auch gemeistert werden kann
BRH NRW. "Dazu wird eine akribische Arbeit erforderlich sein. Es ist wichtig, dass für den Öffentlichen Dienst jetzt nach Nullrunden und ständigen Hiobsbotschaften erst mal wieder Erfolgserlebnisse kommen!"
So begrüßte die Seniorenvertretung BRH NRW die Nachricht des Tages, die Forderung des dbb beamtenbund für die Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), die Ende Januar 2013 startet: 6,5 Prozent Einkommensplus für die insgesamt rund eine Million Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst der Länder!
BRH. In Deutschland regeln die Bauordnungen der Bundesländer, ob Rauchwarnmelder eingebaut werden müssen und bis wann bestehende Wohnungen nachzurüsten sind.
So hat nun die Landesregierung NRW vor wenigen Tagen die Änderung der Landesbauordnung beschlossen. Der Gesetzentwurf wird jetzt dem Landtag zur Beratung vorgelegt, die Rauchmelderpflicht kann voraussichtlich zum 1. April 2013 in Kraft treten.
Der BRH dazu: "Rauchmelder Pflicht: ...und das ist gut so!" Dann werden Eigentümer zur Erstausstattung mit Rauchwarnmeldern bei Neubauten verpflichtet. Für ältere Häuslebesitzer gilt eine Übergangsfrist bis Ende des Jahres 2016.
BRH. Wenn Ältere Sorgen und Probleme haben, sollten sie bezüglich ihrer Fragen oder auch Wünsche nicht zögern, uns jederzeit zu kontaktieren. Dafür sind wir da, wir sind im DBB NRW der Dienstleistungsbetrieb der Senioren.
Zum Beispiel machen sich immer häufiger Senioren Sorgen um die Gesundheit und wie es dann finanziell weitergeht. Eine der häufigsten Fragen zielt darauf ab, ob es eine finanzielle Hilfe beim Wechsel in ein Altenheim.
BRH Euskirchen. "Die Renten in Deutschland werden steigen! Die Bundesregierung rechnet sogar damit, dass die Renten in den kommenden Jahren so stark zulegen werden wie seit den 90er-Jahren nicht mehr! Ein noch nicht veröffentlichter Rentenversicherungsbericht verspricht sogar, dass die Renten bis 2016 im Westen um 8,27 Prozent steigen werden!
Pflegebedürftige müssen einen immer höheren Anteil für ihre Versorgung selbst bezahlen.
Der BRH NRW, der erst kürzlich die Frage ins öffentlichen Bewusstsein rückte "Ist Pflege in Deutschland unbezahlbar?", fühlt sich bestätigt, nachdem der Pflegereport der Barmer einmal die tatsächlichen Kosten für die Pflege hat ausrechnen lassen.
Der Bundesrat hat zum Ende der 47. Woche einige Gesetze gebilligt, eine Gelegenheit für den BRH NRW festzustellen, was diese den Älteren bringen.
So dürfen ab 2013 Minijobber 50 Euro mehr monatlich abgabenfrei verdienen. Danach gelten Beschäftigungen bis zu 450 Euro als geringfügig. Diese geringfügig Beschäftigten waren in aller Regel nach § 7 Abs. 1 Satz 1, erster Halbsatz 5 SGB V (gesetzliche Krankenversicherung) und § 5 Abs. 2 SGB VI (gesetzliche Rentenversicherung) weder kranken- noch rentenversichert.
Euskirchen. Die heftig geführte Diskussion um die von der Bundesregierung geplante Förderung einer Pflegezusatzversicherung ist ins Stocken geraten. Das war der Anlass, weshalb der Seniorenverband BRH in Berlin um den Umsetzungsstand bei der privaten Pflegezusatzversicherung nachfragte.
Die Information klang zuversichtlich: Das Ministerium sei aktuell dabei, die Umsetzungsvorschrift fertig zu stellen.
Berlin/Euskirchen. Auf dem DBB-Gewerkschaftstag und Tarifunion in Berlin – auf dem der BRH durch den Landesvorsitzenden Hans Burggraf vertreten ist - wurde Klaus Dauderstädt (GdS) zum neuen Bundesvorsitzenden der Organisation gewählt worden. Er erhielt von 861 Stimmen das gute Ergebnis von 511 Stimmen, auf seinen Gegenkandidaten Rolf Habermann entfielen 335 Stimmen.
Unter dem Motto "Leistung macht Staat" findet derzeit der Gewerkschaftstag des Deutschen Beamtenbundes in Berlin statt. Klaus Dauderstädts Vertreter sind als zweite Vorsitzende Willi Russ (DPVKOM) und Hans-Ulrich Benra (VBOB).
Die Wahl Dauderstädts wird seitens des BRH NRW begrüßt, hatte er doch im Vorfeld der Wahlen dem BRH in den Ländern seine Unterstützung versprochen und in seiner Vorstellung betont: "Die Seniorenvertretungen verdienen Anerkennung, sie können sich auf uns verlassen!"
Euskirchen. Der Seniorenverband BRH geht gut aufgestellt zu einem für ihn historischen und außergewöhnlichen Gewerkschaftstag des DBB vom 11. bis 14. November im Berliner "Estrel".
"Leistung macht Staat" – so lautet das Motto, das der DBB dem Gewerkschaftstag 2012 vorangestellt hat. Fast 900 stimmberechtigte Delegierte werden dort nicht nur über eine neue Organisationsstruktur des DBB, sondern auch die politischen Ziele der kommenden fünf Jahre und eine neue Führungsspitze abstimmen.
Euskirchen. Der Seniorenverband BRH geht gut aufgestellt zu einem für ihn historischen und außergewöhnlichen Gewerkschaftstag des DBB vom 11. bis 14. November im Berliner "Estrel".
"Leistung macht Staat" – so lautet das Motto, das der DBB dem Gewerkschaftstag 2012 vorangestellt hat. Fast 900 stimmberechtigte Delegierte werden dort nicht nur über eine neue Organisationsstruktur des DBB, sondern auch die politischen Ziele der kommenden fünf Jahre und eine neue Führungsspitze abstimmen.
Die neue Organisationsstruktur des DBB beeinträchtigt auch den über 60 jährigen Seniorenverband, der auf Bundesebene verschwinden wird. Aus dieser Maßnahme aber wird der BRH NRW gestärkt hervorgehen. Zum anderen wird - wie schon im Jahr 2007 beschlossen – die Verschmelzung von DBB und "dbb tarifunion" stattfinden.
Euskirchen. "Im Namen der vielen älteren Menschen wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg und eine glückliche Hand bei der Umsetzung der bedeutsamen Aufgaben, die uns – wenn es um die Belange der Senioren geht – alle noch erwarten!"
Der Landesvorsitzende des Seniorenverbandes BRH NRW, Hans Burggraf, hat der wiedergewählten Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Professorin Dr. Ursula Lehr, für die Fortführung ihrer Aufgabe in diesem Amt gratuliert. Gleichzeitig nutzte der BRH-Landeschef die Gelegenheit, der Alterswissenschaftlerin und ehemaligen Bundesministerin für Ihre Unterstützung in der Vergangenheit zu danken.
Mit überwältigender Mehrheit hatten die Delegierten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) Dr. Ursula Lehr am Dienstag in Bonn für weitere drei Jahre zu ihrer Vorsitzenden gewählt.
Kurz nach Ende der Ferienzeit mischt sich der BRH wieder ein, diesmal mit der öffentlichen Vorstandssitzung in der Euskirchener Gaststätte "Zur Waage" am Mittwoch, 26. September, 17 Uhr. Angesichts der täglichen Hiobsbotschaften hat der "Seniorenverband" dem Treffen den absichtlich etwas provozierenden Titel "Halbgare Lösungen - Protest von allen Seiten - Wenig Erfreuliches" gegeben.
Euskirchen. Anlass war ein Autounfall, den eine 80-jährige Frau verursacht hatte, als sie die Kontrolle über ihr Auto verlor und etliche Menschen anfuhr. Die Fahrerin war nicht alkoholisiert, hatte keine Vorerkrankung. Die Frage aber, ob der Unfall sich aufgrund ihres Alters ereignete, entfachte sofort wieder die Diskussion: Wie fahrtüchtig sind ältere Menschen? Ein Thema, mit dem sich der Seniorenverband BRH Euskirchen seit Jahren beschäftigt.
Auf diesem Gebiet arbeitet der Seniorenverband mit der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster zusammen. Der Polizeidirektor im Hochschuldienst, Martin Mönninghof, schrieb den Euskirchenern noch beim letzten Treffen vorausschauend ins Buch: "Wir werden in naher Zukunft viel mehr Ältere mit Führerschein bekommen. Das aber wird dem Verkehr gut tun!" Es werde dann nämlich langsamer gefahren! Der BRH kam darauf zu einem den Verkehr beruhigenden Fazit: "Wer langsamer fährt, hat länger Zeit zum reagieren!
Euskirchen. Die Chefredakteurin des Deutschlandfunks, Birgit Wentzien, moderierte vor rund 400 interessierten Gästen im Historischen Rathaus den Kölner Generationendialog. Mit ihnen waren unter anderem BRH-Vertreter gekommen, um Antworten auf viele Fragen zwischen Jung und Alt vom 75-jährigen Politprofi Franz Müntefering und dem Philosophen Richard David Precht zu hören.
Euskirchen: Wo bleibt der Aufschrei, bei wem kann man protestieren, wer fühlt sich zuständig? Wo man anfragt: Überall herrscht große Ratlosigkeit, keiner fühlt sich zuständig. Nun wurde bekannt, dass die Sonderregelung für energieintensive Unternehmen, mit der eine Befreiung von den Netzentgelten möglich ist, den Verbraucher teurer zu stehen kommt als erwartet.
Dabei steigen ohnehin die Energiekosten seit Jahren unaufhörlich. Und in erschreckender Regelmäßigkeit die Strompreise. Fachleute warnen: Das wird sich angesichts des Kostenfaktors Energiewende wohl kaum ändern. Müssen nun die älteren Menschen wegen höherer Netzentgelte mit weiteren Steigerungen rechnen?
Über zig Jahre haben zehntausende Rentner zu wenig Geld erhalten! Das ergibt sich aus dem in diesen Tagen vom Bundesversicherungsamt veröffentlichten Tätigkeitsbericht für das Jahr 2008. Betroffen waren vor allem Rentenbezieher mit Hinterbliebenenbezügen, die Kinder erzogen haben.
Euskirchen. Wie bestimme ich, was medizinisch unternommen werden soll, wenn ich entscheidungsunfähig bin? Ein Thema, das zum Dauerauftrag des Seniorenverbandes BRH NRW gehört. Diese BRH Arbeit wurde mit großem Mitgliederinteresse begleitet. Die Broschüre "Der Pflegefall" zu den Schwerpunktthemen Allgemeine Vollmacht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung aus 2004 musste mehrfach neu aufgelegt werden.
Euskirchen. 75 Jahre und kein bisschen müde! Carl Schlesinger feierte im großen Familien- und Bekanntenkreis seinen 75. Geburtstag. Der Ehrenpräsident des DBB KV Euskirchen, Philologe, ist immer im Einsatz, wenn er gebraucht wird. Und das ist in seinem Heimatstädtchen sehr oft und auf vielfältigen Ebenen.
Als Kommunalpolitiker fand er besondere Anerkennung. Der Einsatz für Mitmenschen, auch außerhalb des öffentlichen Dienstes, auch das Sorgen um die jungen Menschen war für den ehemaligen Gymnasiumsleiter stets ein Herzensbedürfnis.
Es gab auch im Seniorenverband BRH Euskirchen keine neue Herausforderung, die er scheute. Seit der Wiederbegründung des DBB Euskirchen vor vielen Jahrzehnten im ehemaligen Hotel "Joisten" war er im DBB Kreisvorstand immer mit seinem besonderem Schwung und Elan, gestützt auf Wissen, Kenntnis und Erfahrung, an vorderster Stelle dabei.
Der BRH NRW kann einen Teilerfolg für sich verbuchen Für alte Menschen gibt es bei der Umstellung auf lange Kontennummern eine Schonfrist bis 2016
Euskirchen – KV BRH. Bis ins Europaparlament in Brüssel hatte der Seniorenverband BRH Euskirchen seinen Unmut darüber vorgebracht, dass eigentlich ohne zwingende Notwendigkeit den älteren Menschen mit der Einführung der überlangen Bankkontennummern weitere Unbill droht. Die EU plante, das in Deutschland vielerorts übliche elektronische Lastschriftverfahren auch gegen den Widerstand der deutschen Einzelhändler und Verbraucherverbände zu kippen.
Unter der Überschrift "Diese Urteile sollten Hausbesitzer und Mieter kennen" listet die Zeitschrift CAPITAL mit Datum vom 20.07.2012 eine Reihe wichtiger Urteile auf.
Der Nachrichtendienst "beck-aktuell" kommentiert in einem lesenswerten Artikel das Urteil des Verwaltungsgerichts Bremen vom 03.07.2012 zum Streikrecht für beamtete Lehrer (VG Bremen: Kein Streikrecht für beamtete Lehrer.
"Das Ausfüllen der Anlage R zur Einkommensteuer ist eine Zumutung, besonders was die Erläuterung der Zeile 5 in der Anleitung zur Anlage R betrifft. Die Erfinder dieser Anleitung scheinen sehr viel Zeit gehabt zu haben, um die Steuerzahler zu ärgern. Was machen betagte Mitbürger nun, wenn sie zum ersten Mal die Aufforderung zum elektronischen Ausfüllen der Formulare vom zuständigen Finanzamt aufgefordert werden? Muss ich mir jetzt einen PC anlegen?"
"Dann werden wir sie beim Denken stören", reagierte der Seniorenverband BRH auf die Ankündigung der Deutschen Post, man wolle über eine Portoerhöhung für Briefe nachdenken.
Kräfte bündeln, finanzielle Ressourcen fokussieren, gemeinsam erfolgreiche Seniorenarbeit organisieren! Diese Idee steht hinter aktuellen Plänen von DBB und BRH-Bund:
Bundesweite Rufnummer 116 117 in dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Situationen (Ärztlicher Not- bzw. Bereitschaftsdienst) ab dem 16.04.2012.
Die neue Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ist kostenlos. Organisiert wird er von der Kassenärztlichen Vereinigung gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten.
Nicht zu verwechseln ist dieser Dienst mit dem Notruf 112, der in lebensbedrohlichen Situationen wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall Hilfe leistet.
Euskirchen. Mit größerem Nachdruck hatten die älteren Menschen im Seniorenverband BRH darauf gedrängt, das Euskirchener Reisezentrum im Bahnhof nicht nur zu erhalten, sondern den Bestand für eine längere Zeit zu sichern. In der Nutzung der von der DB angebotenen Automaten sehen die Senioren keinen Ersatz. “Für die Nutzung durch ältere Menschen völlig ungeeignet“, ist das vernichtende Urteil. Da zieht man lieber ein Gespräch mit der freundlichen Kundenberatung im Bahnhof der komplizierten Automaten-Nutzung vor.
Dazu konnte Manfred Harth (BRH), früher Euskirchener Chef der GDBA Senioren, jetzt nach einem Gespräch unter anderem mit der DB VertriebsGMBH von einer Gewährleistung auf Bestand des Reisezentrums von Euskirchen berichten.
Der Wermutstropfen: Sollte ein gesteigerter Automatenverkauf feststellbar werden, haben das Gewährleistungsversprechen für das Reisezentrum und Zusagen hinsichtlich einer Aussetzung von geplanten Personalreduzierungen keinen Bestand mehr.
Unter www.euskirchen.dbb-nrw.de finden Sie aktuelle Nachrichten und Termine des dbb - Kreisverband Euskirchen - sowie Informationen über den dbb Kreisvorstand mit Kontaktdaten.
Mainz. „Die Menschen in Europa dürfen sich nicht durch die Krise auseinander bringen lassen“, spricht Gertrud Schäffler-Kroner ein aktuelles Thema an. Die Krise müsse generationenübergreifend bewältigt werden. Die Bundesvorsitzende die den Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) seit November 2011 leitet, engagiert sich schwerpunktmäßig in Förderung von Maßnahmen, die die Lebensbedingungen älterer Menschen verbessern. Das ist es auch ein wesentlicher Teil des BRH-Programms, das zum Ziel hat, sich für europaweites lebenslanges verständiges Nebeneinander einzusetzen und dabei besonders Erwachsene aller Altersgruppen zu unterstützen. Ganz selbstverständlich ist für den Seniorenverband die besondere Zielgruppe die älteren Menschen.