BRH nutzt Fachkompetenz und Erfahrung der Verbraucherschützer

BRH in der Verbraucherzentrale
Der BRH-Seniorenverband zum Informationsaustausch in der Verbraucherzentrale
(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hat Gaunertricks an der Haustüre sowie Belästigungen über's Telefon schon seit Jahren zum Schwerpunktthema gemacht, weil sich seine Mitglieder immer wieder und in letzter Zeit zunehmend professionellen, ständig wechselnden Maschen von Betrügern und Abzockern ausgesetzt sehen. Dies erfolgreich zu verhüten und zu verfolgen stellt den BRH immer wieder vor neue Herausforderungen mit leider nur mäßigem Erfolg.
 
Weil das ein gemeinsames Anliegen des BRH und der Verbraucherzentrale Euskirchen ist, waren die Senioren wegen der Fachkompetenz und Erfahrung der Verbraucherschützer in der Euskirchener Beratungsstelle zu einer Informationsveranstaltung angetreten. Monika Schiffer informierte in dem Treffen mit wichtigen Tipps und wertvollen Hinweise zu Fragen der Verbraucher und erwies sich dabei als kompetent in vielen Lebensbereichen; stellvertretend genannt das Wohnen, die Gesundheit, Finanzen und Energie.
 
Wie wichtig dieser Bereich für die Teilnehmer war, bewies die Tatsache, dass die Veranstaltung die Möglichkeit für ein reges Diskussionspodium bot, das prompt zu weiterführenden Gesprächen und Rückfragen mit der Referentin genutzt wurde. Der Alltag bringt für die älteren Menschen offensichtlich - auch oft durch komplexe gesetzliche Regelungen - eine Vielzahl von Fragen mit einem ganz enormen Beratungsbedarf.
 
Auf besonders großes Interesse stießen die Anregungen zum Thema Energie. So rät die Verbraucherzentrale insbesondere den Stromkunden, regelmäßig den Wechsel in einen anderen Tarif eines günstigeren Anbieters zu prüfen. Es wurde festgestellt, dass die anwesenden älteren Ratsuchenden die Möglichkeit eines deutlich billigeren Stromeinkaufs zu selten nutzen. Der Seniorenverband will sich dem Thema „Optimierungsmöglichkeiten im Energiebereich“ aufgrund des Erfahrungsaustauschs zukünftig mit wertvollen Praxistipps stärker zuwenden.
 
Der BRH will auch seine nun gestartete Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale fortsetzen und plant im Herbst eine weitere Informationsveranstaltung. Ziel wird es dann sein, die Mitglieder über aktuelle Probleme und neue Regelungen zu informieren und zu beraten. Von der Verbraucherzentrale erhofft man sich dann wieder konkrete Hilfestellungen.

Zur Nachrichtenübersicht