Rückblicke
November 2024: Seniorenverband BRH: In Trauer „Tschüss Manfred“
(Euskirchen) In diesen Tagen hat die große BRH-Familie die Nachricht über den Tod unseres Mitglieds Manfred Harth (89) erreicht. Friedlich durfte er im Krankenhaus Marienhospital Euskirchen einschlafen.
Mit dem Verstorbenen verliert der BRH einen Menschen, der die DBB-Fachgewerkschaften - zunächst GdBA, dann Seniorenverband BRH - über viele Jahre mit seinem großen und kontinuierlichen Engagement, seinem Erfahrungswissen, seiner Überzeugung und seiner Haltung unterstützte.
Mit Beharrlichkeit und Nachdruck vertrat er als Ehrenamtler stets die Interessen der älteren Menschen, mit unermüdlichem Einsatz die Interessen der Kolleginnen und Kollegen. Sein Lachen, seine Fröhlichkeit, seine starke Tenor-Stimme und seine vielen BRH-Touren zu schönen Zielen werden alle in ihren Herzen tragen und nicht vergessen.
Manfred Harth war in seinem beruflichen Lebensweg durch und durch Eisenbahner, zuletzt war die Dienststelle für den Diplom-Verwaltungsbetriebswirt Harth in der Bundesbahndirektion Köln.
Der BRH würdigte Manfred Harth als kritischen, wenn notwendig auch streitbaren, aber stets fairen Freund. Der BRH hat den Verstorbenen für sein außergewöhnliches Engagement im Ruhestand mit einer Ehrenauszeichnung geehrt.
Unsere Gedanken sind bei der Ehefrau Annelore, den beiden Söhnen und den weiteren Angehörigen, denen wir alle in den schweren Stunden der Trauer viel Kraft wünschen.
Die Beerdigung findet am Mittwoch, 27. November, 12 Uhr, auf dem Friedhof Euskirchen-Kuchenheim statt.
18.10.2024: Exkursion in die Vulkaneifel
„Urlaub ohne Koffer“: In die höchst spannende Welt der Eifelvulkane
(Vulkaneifel) Mit fast fünfzig Senioren war der neue BRH-Vorsitzende Hartmut Behrendt diesmal als Tourleiter unterwegs in Richtung Landkreis Vulkaneifel im Nordwesten von Rheinland-Pfalz, im ehemaligen Teil des Kurfürstentums Trier.
Das erste Ziel erlaubte nach dem Mittagstisch einen fantastischen Blick über diese tolle Eifellandschaft und einen glitzernden Maarsee, umringt von Feuchtwiesen und Seggenrieden: Eingebettet in den mit fast zwei km Durchmesser größten Maartrichter der Eifel ruht hier das Meerfelder Maar, direkt angrenzend an die hübsche Eifelgemeinde Meerfeld.
Sofort erkannten die Besucher: Hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten, ob bei einer Wanderung rund um das schöne Maar oder beim Sprung ins glasklare Wasser, ob seelenbaumelig beim Sonnenbaden am Uferrand oder sportlich beim Bootfahren und Auswerfen der Angel. „Nichts für uns, zu feucht, angesichts des vielen Laubs nicht trocken genug,“ musste sorgenvoll Tourleiter Behrendt Forderungen nach Wanderungen ablehnen. Also fielen hier für die älteren Menschen verständlicherweise Schwimmen und Plantschen auch aus.
Gleichwohl wurde ein fantastischer Blick über diese tolle Eifellandschaft und den glitzernden Maarsee ermöglicht. Eine Teilnehmerin begeistert: „Ein Genuss! Ein wunderschöner Blick auf den ganzen See! Einfach zum Genießen!“
Nachmittags ging es dann weiter nach Daun zum Vulkanmuseum, zum Erleben und Staunen. Es warteten in zwei Führungen auf die beiden Gruppen hochinteressante Informationen über Eifel und Vulkane, die einst hier aktiv waren. Dabei: „waren“ ist allerdings nicht so ganz richtig, denn man erfuhr...
...auch in Deutschland gibt es noch aktiven Vulkanismus. Zum Beispiel in der Vulkaneifel. Noch bis 1970 vertraten Wissenschaftler die Überzeugung, dass der Eifelvulkanismus erloschen sei. Umfangreiche Forschungen haben aber heute das Gegenteil bewiesen!
Also war es auch eine lehrreichen Führung mit einer zum Teil beängstigenden Prognose für zukünftige Vulkanausbrüche: Zum Beispiel rund um Maria Laach, wo ja jetzt schon Gasaustritte zu beobachten sein sollen...
Gleichviel: Das Eifel-Vulkanmuseum vermittelte dem Besucher hautnah die vulkanischen Phänomene und Aktivitäten - weltweit und in der jetzt von der BRH-Aktion „Urlaub ohne Koffer“ besuchten Vulkaneifel. Anhand von Bildern, Tafeln, Modellen und von Originalgesteinen und -mineralien lernten die Senioren die höchst spannende Welt der Eifelvulkane und der Vulkane weltweit kennen.
Zurück zum eingangs erwähnten Mittagstisch, denn den ersten Stopp machte man im familiengeführten Hotel „Heidsmühle“, unweit von Manderscheid, im Herzen der Vulkaneifel. Ein idealer Rastpunkt für Wanderer, Naturliebhaber und - wie sich bald herausstellte – für Mitglieder des Seniorenverbands BRH. Hier findet man Ruhe und Erholung, auf die BRH-leer wartete eine gesunde, regionaltypische Küche und heimische Spezialitäten wie zum Beispiel fangfrische Forellen aus dem benachbarten Mühlbach hinter dem Hotel. „….und Wild aus der Eifel!“, ergänzte dazu eiligst Tourleiter Behrendt am Tourende.
8. Oktober 2024: Wie man Gefahren auch im Alter noch aktiv entgegenwirken kann
(Euskirchen) Für die meisten Besucher der Feuerwache in Euskirchen war es ungewohntes Terrain, aber sie waren neugierig auf das, was der Seniorenverband BRH diesmal bot: Ältere Menschen waren eingeladen, Neuigkeiten über Schutz, Technik und was es sonst Neues in der Feuerabwehr gibt zu erfahren.
BRH-Vorstand und Brandinspektor Peter Neuburg sowie Brandamtsrat Marko Schlösser standen dazu parat - unterstützt mit Videos - seniorengerechte Brandschutzinformationen mitzuteilen.
Dabei erfuhren die Teilnehmer in einem etwa zweistündigen Vortrag, warum gerade ältere Personen häufiger Opfer von Bränden in den eigenen vier Wänden werden. Dabei liegen die Gründe auf der Hand: Die Sinneswahrnehmungen im Alter nehmen durch schlechteres Hören, Sehen und Riechen ab, Gefahren werden später wahrgenommen. Hinzu kommen auch viele neue Gefahrenquellen etwa durch Heizdecken, alte Stromleitungen und veraltete gebrauchte elektrische Geräte mit auch noch beschädigten und brüchigen Kabeln. Auch beispielsweise Bügeleisen und Wasserkocher, die sich nicht selbst abschalten. Zudem werden die Reaktionszeiten im Alter länger.
Außerdem vermittelten die Fachleute der Wehr, wie man vielen Gefahren auch im Alter noch aktiv entgegenwirken kann. Zum Beispiel durch die heute doch meistens bekannten Rauchmelder. Oder durch Ersetzen von veralteten Geräten, und – ganz wichtig – durch ein richtiges Verhalten im Brandfall. Oder es ging auch um ganz simple Fragen, die im Ernstfall für Ältere zur Hürde werden: Wo ist mein Telefon, welche Nummer wähle ich, wo ist der kürzeste und sicherste Fluchtweg, habe ich eine deutlich sichtbare Hausnummer vor der Haustüre. Zudem wurde über eine Entstehung und der Ablauf eines Zimmerbrandes referiert.
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Besuch der Feuerwehr Euskirchen
Fotos: Hartmut Behrendt - Klick auf's Bild = Großbild
Zu guter Letzt gab es noch den Hinweis für die Senioren, die diesmal an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten: Peter Neuburg versprach, man werde mit zeitlichem Abstand und in absehbarer Zeit diese Information wiederholen und rechtzeitig ankündigen. „Denn,“ so Neuburg, „es hat sich deutlich gezeigt, dass es für solche Informationen speziell für Senioren einen Bedarf gibt.“ Und die Teilnehmer selbst bestätigten ihn dann auch: „Eine sehr gute Veranstaltung, sehr informativ,“ zitieren wir eine Teilnehmerin.
25. September 2024: BRH mitten im romantischen Rheingau
(Rheingau) „Das war der Graf von Rüdesheim, mit Gütern reich beglückt. Der hat des Winzers holder Maid zu tief ins Aug´ geblickt“, heißt es in einem rheinischen Lied und auch der bekannte Heino schwärmt musikalisch: „Zu Rüdesheim in der Drosselsgass!“ Selbst Peter Alexander meldete sich schon: “In Rüdesheim.….“
Wer sich jetzt eingelesen hat, weiß schon Bescheid: Die BRH-Senioren waren bei ihrer Tour „Urlaub ohne Koffer“ am Rhein in Rüdesheim: In der Geburtsstätte des deutschen Weinbrands, wo einst 1892 Hugo Asbach sein traditionsreiches Unternehmen gründete.
Mit Tourleiter Gerd Weinand war die Gruppe unterwegs und kam supergenau zur Schiffabfahrt an der Anlegestelle bei St Goar an. Ein Meisterstück für den Tourleiter, denn die Bus-Anfahrt erwies sich als zu kurz bemessen. Ein kurzer Stau auf der Autobahn hätte schon das ganze Unternehmen Rhein ins Wasser gesetzt.
So aber verlief alles reibungslos. Selbst das Wetter spielte mit, so dass etliche bei der Schifffahrt auch den Weg aufs Oberdeck nutzten. Da lachte sogar die Sonne mit.
Es blieb also auf der ganzen Schifffahrt über trocken und es war schon imposant: Die vielen Burgen rechts und links des Rheins. Eine stach besonders hervor: Die Burg Rheinstein, die auf einem Felsvorsprung um 1300 gebaut wurde. Die Senioren staunten und rätselten: „...und das ohne die Mittel, die heute zur Verfügung stehen!“ Ohnehin zählt der Rhein hier wegen seiner unvergleichlichen Fülle an Eindrücken von Natur, Kultur und Geschichte zum UNESCO-Welterbe.
Und dann kam das Ziel: Ankunft in Rüdesheim, wie geplant. Mittagessen war durch Tourleiter Weinand organisiert, recht zünftig und im „Drosselhof" in der Drosselgasse. Nach vorheriger Abfrage der Wünsche im Bus verlief die Essensvergabe wie einstudiert. Zudem war das Essen sehr gut, es gab nur positive Rückmeldungen.
Und nach dem Mittagessen war noch ausreichend Zeit für einen Bummel durch die viel besungenen Gässchen. Den einsetzenden Regen hatte man da kaum beachtet. Stattdessen wurde wieder einmal die Erfahrung gemacht: Die Drosselgasse ist nicht nur am Abend sehenswert – sie ist Teil der urigen Rüdesheimer Altstadt mit ihren hübschen kleinen Sträßchen. Und kleine Probleme wurden ausgeräumt: Als ein Paar, mit Rollator bestückt, Probleme beim "Aufstieg" in die Drosselgasse meldete, orderte der Tourleiter kurzerhand ein Taxi, welches dann die beiden gesund und munter zum Drosselhof brachte.
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Rüdesheim
Fotos: Gerd Weinand - Klick auf's Bild = Großbild
12. September 2024: Senioren tauchten in die Tiefen der Weltmeere ab
(Euskirchen/Oberhausen) Zunächst in eine bildgewaltige Ausstellung, um Wunder und Geheimnisse der Ozeane zu entdecken, dann zu einem überaus abwechslungsreichen Shopping-Erlebnis. Der Seniorenverband BRH war zusammen mit dem neuen Vorsitzenden Hartmut Behrendt als Tourenleiter in Richtung Oberhausen unterwegs und erlebte einen eindrucksvollen Tag.
Erstes Ziel war das Industriedenkmal, heute ein beeindruckender Ausstellungsort: Der Gasometer Oberhausen, 1929 als Gasspeicher der umliegenden Hüttenwerke der Gutehoffnungshütte in Betrieb genommen, heute dank außergewöhnlicher Ausstellungen und Kunstaktionen ein schon längst herausragendes Wahrzeichen der Metropole Ruhr.
So konnten die Senioren in die Tiefen der Weltmeere abtauchen, die vielfältigen Lebensformen in der „Planet Ozean“-Ausstellung im Gasometer Oberhausen entdecken. Vor den Euskirchenern waren bereits deutlich über 600.000 Gäste im Gasometer. Für alle ging es auf mehreren Etagen und über hundert Meter hoch in die faszinierenden Tiefen der Weltmeere, hervorragend illustriert mittels Fotografien und Filmen. Das Highlight dieser Ausstellung bot „Die Welle“: eine über 1.000 Quadratmeter große Projektion, auf der lebensechte Animationen aus der geheimnisvollen Welt des Meeres zum Leben erweckt werden.
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Exkursion nach Oberhausen
Fotos: Hartmut Behrendt - Klick auf's Bild = Großbild
Noch beeindruckt von diesem Erlebnis ging es dann zur zweiten Station: Zu einem wahren Publikumsmagneten. Das Centro Oberhausen erwies sich einmal mehr als das größte Einkaufs- und Freizeitzentrum in Europa und machte den Aufenthalt zu einem abwechslungsreichen Shopping-Erlebnis. Eine Seniorin: „Da wünschte man sich hin und wieder nur ein dickeres Portemonnaie.“ Die riesige Verkaufsfläche auf mehreren Ebenen hinterließ ein eindrucksvolles Erlebnis: Über 250 Geschäfte, Trend-Marken, gastronomische Angebote und Freizeitmöglichkeiten erweckten so manchen Wunsch mit allen Sinnen – Fühlen, Schmecken und auch Riechen kamen da nicht zu kurz.
Die Fotos von dieser BRH-Tour „Urlaub ohne Koffer“ hat uns Hartmut Behrendt mitgebracht.
...und es gab noch eine lustige Begebenheit, über die wir gerne berichten. Es ist die Geschichte von einem Senior, der sich mit ganz frohen Erwartungen frühmorgens mit dem Seniorenverband BRH auf den Weg nach Oberhausen machen wollte. So stand er dann rechtzeitig am Abfahrtsort, stieg in den Bus ein und war davon ausgegangen, dass er im richtigen Bus saß.
Schon nach den ersten Kilometern beschlich ihn aber schon ein komisches Gefühl, gedacht hatte er sich dabei aber nichts. Als es dann aber statt auf ungewöhnlichen Wegen ging, fühlte er sich bestätigt: Er war in den falschen Bus gestiegen und dieser fuhr immer deutlicher in anderer Richtung. Es ging nämlich zum bekannten Wallfahrtsort Kevelaer. Die katholische Kirchengemeinde Euskirchen hatte am gleichen Tag und zur gleichen Uhrzeit zu einer Tagesfahrt zu dem Marienwallfahrtsort Kevelaer gerufen. Doch, „Ende gut, alles gut!“, denn der Teilnehmer bestätigte dem BRH-Tourenleiter zur Beruhigung: „Der Besuch der Wallfahrtsstadt Kevelaer am unteren linken Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen war auch eine schöne Tour.“
29. August 2024: Appolinariskirche Remagen und Geysir Andernach
(Andernach) Unter Führung von Tourleiter Gerd Weinand wählte die BRH-Aktion „Urlaub ohne Koffer“ diesmal den Geysir Andernach zum Ziel – ein Naturspektakel am Rheinufer. Mit an Bord war auch der neue Vorsitzende des BRH, Hartmut Behrendt, der die Gelegenheit nutzte, den interessierten Teilnehmern „seinen neue BRH Euskirchen“ vorzustellen.
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Appolinariskirche Remagen
Fotos: Volker Lohmeyer- Klick auf's Bild = Großbild
Die Tour aber selbst führte zunächst zur bekannten Apollinariskirche oberhalb der Stadt Remagen, etwa 40 m über dem Rhein auf einer Anhöhe gelegen und Mitte des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaut. Tourleiter Weinand war es gelungen, für die Besichtigung der Kirche, die auch als Wallfahrtsort bekannt ist, Dr. Erhard Wacker vom Förderverein Apollinariskiche Remagen zu gewinnen. Der sich dann auch als ein echter Kenner der Geschichte des Apollinarisberges erwies.
Nach der interessanten Führung ging es dann zum Brauhaus in Remagen, wo nicht nur kräftige Brauhauskost wartete. So saß man dann bei besten Wetterbedingungen vor dem Lokal, genoss den immer wieder beeindruckenden Blick auf den Rhein und gönnte sich anschließend sogar noch einen kurzen Rheinpromenaden-Bummel.
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Geysir Andernach
Fotos: Volker Lohmeyer- Klick auf's Bild = Großbild
Es ging dann nach Andernach, u.a. zum Geysir-Museum, wo - wer wollte - auch einen thematischen Einblick über den Zusammenhang von Plattentektonik und das Vorkommen von Geysiren bekam. Dann aber betrat man am späten Nachmittag das Fährschiff "Namedy", schipperte ein Stück stromaufwärts, vorbei an der rheinischen Weinkultur des Weinorts Leutesdorf vorbei bis zur Halbinsel „Namedyer Werth“.
Dort war er dann zu erleben: Der Geysir Andernach, mehr als nur ein imposantes Naturschauspiel. Die BRH’ler waren einmütig in dem Urteil: Es ist ein faszinierendes Erlebnis inmitten einer malerischen Umgebung. Mit seiner beeindruckenden Wasserfontäne, die bis zu 60 Meter in die Höhe schoss, präsentierte sich der Geysir dann auch wirklich als das höchste Kaltwasserphänomen weltweit. Gerd Weinand war wie viele seiner Mitreisenden von dem einzigartigen Naturphänomen begeistert: „Dies zu erleben war das Highlight der Tour.“
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Remagen und Geysir Andernach
Fotos: Gerd Weinand - Klick auf's Bild = Großbild
Da mit den älteren Menschen aus Euskirchen auch gleichzeitig eine Schulklasse unterwegs war, nutzte BRH-Chef Behrendt die Gelegenheit zu einem Gespräch der Generationen. Es war eine kurze, aber gut genutzte Gelegenheit, dass junge und ältere Menschen ins Gespräch miteinander kamen. Die Fotos zu dieser Tour haben uns Gerd Weinand und Volker Lohmeyer mitgebracht.
13.08.2024: Am weltbekannten Postkartenmotiv „Saarschleife“ war Schatten heiß begehrt
(Euskirchen) Fast hundert Senioren erlebten wieder einmal einen kompletten Tag „Urlaub ohne Koffer“ mit dem Seniorenverband BRH. Mit dem neuen Vorsitzenden Hartmut Behrendt und der Tourleiterin Karin Olschewski ging es diesmal zunächst nach Oscholz zur bekannten „Saarschleife“. Zu einem schier weltbekannten Postkartenmotiv: Die Saarschleife ist sicherlich das Wahrzeichen Nummer 1 im Saarland.
Auch für die angereisten Senioren war die Saar, die sich hier geradezu formvollendet elegant in die Kurve legt und eine Kehrtwendung um etwa 300 Grad vollzieht, das Aha-Erlebnis. Gut, dass zu dieser Zeit an diesem Sonnentag noch angenehme Temperaturen herrschten. Da wurde mit Staunen notiert: Dieses Meisterwerk der Natur besichtigen 700.000 Menschen pro Jahr.
Doch die Region bietet noch mehr Sehenswertes, wie die Senioren dann im Laufe des Tages erfuhren. Nach einem Mittagsstopp in der Mettlacher Abtei-Bräu, wo man von einer großen Auswahl an regionalen und auch saisonalen Gerichten überrascht wurde, ging es weiter in den schönen Teil der Altstadt von Saarburg.
Natürlich punktete auch bei den Gästen aus Euskirchen die 1000 Jahre alte Stadt mit dem schönen Fachwerk und bunten Fischer- und Schifferhäusern als eine besondere Sehenswürdigkeit.....und mittendrin stürzt sich ein Wasserfall fast 20 Meter in die Tiefe.
Bildergalerie:
Von der Tour Saarschleife - Saarburg -
Fotos: Karin Olschewski - Klick auf's Bild = Großbild
Der kleine Wermutstropfen bei aller Begeisterung: Inzwischen war das Wetter fast zu schön geworden, es wurde sehr heiß. Tipps, wie man Körper kühlen kann, machten die Runde. Schatten war heiß begehrt. Verständlich, dass die Senioren bei der Hitze möglichst viel Sonnenschutz suchten.
Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, abends kehrten alle wohlgelaunt zurück. Einhellige Meinung der vielen Teilnehmer: „Es war diesmal wieder eine richtig schöne Fahrt!“
Die Fotos haben uns Karin Olschewski und Vorsitzender Behrendt mitgebacht.
8. Juli 2024: BRH-Staffelstab an Hartmut Behrendt übergeben
(Euskirchen) Mit einer Überraschung endete die Sitzung des Seniorenverband BRH Euskirchen im Welcome Parkhotel Euskirchen am Montag, 8. Juli 24: Neuer Vorsitzender ist Hartmut Behrendt.
Die verantwortlichen Führungskräfte des Seniorenverband BHR Euskirchen hatten sich mit kurzfristiger Einladung zu einer erweiterten öffentlichen und gemeinsamen Vorstandssitzung II/2024 der AG Reisen BRH und BRH KV Euskirchen getroffen, um zunächst das Ergebnis der Arbeitsgruppe Behrendt/Weinand zu erörtern. Hartmut Behrendt berichtete dazu, dass man sich – wie in der letzten Vorstandssitzung vereinbart - Gedanken bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei der Planung und Durchführung der BRH-Veranstaltungen für „Urlaub ohne Koffer" II/24 gemacht habe.
Dazu gehört u.a., dass die BRH-Geschäftsstelle (GST) zukünftig in der Billiger Str. 71, 53879 Euskirchen, von Hartmut und Stephanie Behrendt geführt wird. Auch das Anmeldeverfahren bei Tages- und Mehrtagestouren wird zukünftig zunächst per Telefon unter 0162 2440034 oder per Mail bei hartmut-behrendt@gmx.de im Sinne einer Vorabanmeldung geführt.
Bei dieser Vorabanmeldung sind dann die Anzahl der Personen, die Namen und der Status der Teilnehmenden (Mitglied im BRH oder Nichtmitglied) anzugeben. Die verbindliche Anmeldung erfolgt schließlich wie bisher durch den jeweiligen Zahlungseingang. Im neuen Programmheft soll auf alle Änderungen - dazu gehört auch eine neue Abfahrtsstelle Charleviller Platz - hingewiesen werden.
Alle Vorschläge wurden eingehend erörtert, in allen Punkten wurde Übereinstimmung erzielt. Hartmut Behrendt sagte zudem zu, dass das neue Programm II/24 – von einem Team erarbeitet – in den nächsten Tagen auf die Tische der Mitglieder kommt.
Impressionen: BRH-Vorstandssitzung am 8. Juli 2024
Fotos: Hans Burggraf - Klick auf's Bild = Großbild
Angesichts des harmonischen Einvernehmens kam dann auch noch einmal der Wunsch des Vorsitzenden nach Entlastung auf den Tisch. Nachdem Hartmut Behrendt sein Einverständnis signalisiert hatte, die Aufgabe des Vorsitzenden zu übernehmen, kam der Vorstand nach kurzer Aussprache ohne Widerspruch überein, den angesprochenen Vorgang - Wechsel an der BRH Vorstandsspitze - sofort zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Eine vorherige Mitgliederbefragung und Zustimmung wurde nicht für erforderlich gehalten, allerdings werden die Mitglieder umgehend informiert.
So kam es dann im Verlauf der Sitzung zu einer bedeutenden Übergabe: Hans Burggraf, langjähriger Vorsitzender des Seniorenverband BRH Euskirchen überreichte aufgrund eines einstimmigen Beschlusses den Staffelstab an seinen Nachfolger Hartmut Behrendt. Mit dem Wechsel des Vorsitzes beginnt nun ein neues Kapitel in der Geschichte des Seniorenverband BRH Euskirchen.
Hans Burggraf wurde für seine langjährige, engagierte Arbeit in angemessenen Rahmen gedankt, er wird für den BRH in Rufweite bleiben. Zudem versicherten Alex Halm und Hans Burggraf, sich auch unter neuem Vorsitz zukünftig für die Pflege der BRH-Homepage und der BRH-Öffentlichkeitsarbeit zuständig zu fühlen.
Mit dem neuen Mann an der Spitze des BRH hat – was gerade das Tourenprogramm „Urlaub ohne Koffer“ anbetrifft – nun ein erfahrener Kapitän das Ruder des BRH-Kreisverbands übernommen. Hartmut Behrendt hat in seinem Arbeitsleben belastbar, aufmerksam und orientierungssicher unzählige Tages- und Mehrtagestouren, sowohl als Reisebusfahrer als auch als Reiseleiter, durchgeführt und so durchaus über tausende km im In- und Ausland sicher gefahren.
Auch im BRH war er schon in der Vergangenheit höchst verantwortungsvoll unterwegs, wenn es darum ging, Reisende – die die Touren aus vollen Zügen genießen konnten - zum Ziel und wieder sicher nach Hause zu bringen.