Rückblicke
1. Juni 2025: Drehorgelfest in Linz am Rhein
Senioren durften beim Wunschlied „Viva Colonia“ mitsingen und schunkeln
(Linz) „Wiederholung ist die Mutter des Lernens, der Vater des Handelns und damit der Architekt des Erfolgs.“ So sagt man unter Fachleuten und BRH-Chef Hartmut Behrendt sagte sich: „Lassen wir es nochmal machen….!“
Also machte sich Tourleiter Behrendt nach dem Vorjahreserfolg wieder mit einem von Falk Henning gesteuerten und auch mit erwartungsfrohen Senioren besetzten Bus zum internationalen Drehorgelfestival von Linz am Rhein auf. Und genoss wieder einmal live das erlebnisreiche Bild der „Bunten Stadt am Rhein“.
Der Rhein ist ohnehin rund um den Drachenfels immer einen Tagesausflug wert. Ein Spaziergang am Rhein entlang, ein entspannter Stopp im Café bei Kaffee und Kuchen – egal, man ist immer mitten drin und auch dabei. Zudem locken Biergärten, Fähren und Kioske mit Sonne und besonderer Gastfreundschaft die BRH-Senioren an. Ja, man liest richtig: Entgegen aller Prognosen konnten die BRH-Senioren bei gutem Wetter ihren Tagesausflug genießen.
Zudem bot Linz diesmal eine Besonderheit: Man konnte den verschiedenen Klängen, die so ein internationales Drehorgelfest bietet, an fast allen Ecken und auf den vielen Plätzen lauschen. Es waren volkstümliche Töne von den „Leierkastenmännern“, die bei den Musikdarbietungen auch „Frauen“ sein durften. Sie lieferten nostalgische Auftritte mit oft besonders persönlicher Note.
Für die älteren Menschen wurde spürbar die Tradition des Drehorgelspiels zu neuem Leben erweckt. Oft sorgte in den alten Kästen versteckte moderne Technik mit ausgefeilten Pfeifenwerken für ein neues Klangerlebnis.
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Drehorgelfest Linz am Rhein
Fotos: Hartmut Behrendt - Klick auf's Bild = Großbild
Von der BRH-Tour „Urlaub ohne Koffer“ kann man also berichten, dass alle begeistert waren, auch – weil so mancher sogar Musikwünsche äußern durfte ... und mitmachte. So zum Beispiel beim Wunschlied „Viva Colonia“ wurde kräftigst mitgesungen und sogar geschunkelt.
Die abschließende Fahrt bei bestem Wetter mit dem Schiff den Rhein runter, war ein krönender Abschluss. Mit bester Laune ging es wieder nach Hause. Dazu gab es eine Bestnote für große Zufriedenheit mit dem Busfahrer Falk Henkel. Ein Senior brachte es auf den Punkt: „Es war richtig toll, das erleben zu können, dabei zu sein!“
Die Foto-Galerie hat uns BRH-Vorsitzender Behrendt mitgebracht.
30. Mai 2025: "Siegfriedsspektakel" in Xanten
Der BRH hat bei strahlendem Wetter eine Fahrt nach Xanten zum Siegfriedspektakel unternommen. Es gab Ritterspiele, feuerspeiende Drachen, Umzüge, mittelalterliche Musik und Verkaufsstände zu bewundern.
Auch die Stadt Xanten selbst ist sehr sehenswert und lädt zum Bummeln oder einem Besuch im archäologischen Park ein.
Nach einem erlebnisreichen Tag kehrten die Mitreisenden abends mit vielen Eindrücken nach Euskirchen zurück.
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Siegfriedsspektakel in Xanten
Fotos: Marlies Rokitta-Liedmann - Klick auf's Bild = Großbild
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Siegfriedsspektakel in Xanten
Fotos: Hartmut Behrendt - Klick auf's Bild = Großbild
9. Mai 2025: Besuch in Maastricht und im Spargelhof Hensgens
Seniorenverband BRH: Mit allen hundert Mann...
(Selfkant) Man kann ja mal darüber sprechen: Ist das jährliche Spargelessen mit dem Seniorenverband BRH ein echter Programm-Klassiker? Als typische Merkmale eines Klassikers können nämlich gelten: Überregionale Bekanntheit, gewisser Traditionswert, hoher Wiedererkennungswert, von höchster Qualität, Klasse und Rang. Das alles bringt nämlich, wenn – wie diesmal wieder – Tourleiterinnen Karin Olschewski und Birgit Lorbach zum Spargelessen in die Selfkant reisen.
„Mit allen hundert Mann….“ hieß es also, als die beiden Busfahrer Falk und Bob aus dem Hause Bus–Dardenne zum Einsteigen in bis auf den letzten Platz gefüllte zwei große Busse riefen und die Teilnehmer „Urlaub ohne Koffer“ erst in Maastricht wieder „los“ließen.
Das holländische Maastricht, die wirklich sehenswerte Universitätsstadt im äußersten Süden der Niederlande, war also das erste Ziel und die Stadt - schon oft Ziel des BRH Euskirchen – hielt wieder, was sie versprach: Mittelalterliche Architektur, lebendige Kulturszene, kopfsteingepflasterte Altstadt, das Ufer der Maas, die durch die Stadtmitte fließt. „Maastricht ist eine schöne Stadt“, stellten die Senioren fest: Man kann nicht nur gut einkaufen, die Innenstadt hat viel mehr zu bieten.
Und in der Tat: Das Stadtzentrum von Maastricht hat eine reiche römische Geschichte, ist voller Atmosphäre und Geselligkeit und voller versteckten Schätzen, die es zu entdecken gilt. Zur Erinnerung: Auch mit internationalem Flair. Nicht umsonst wurde hier 1992 die Europäische Union gegründet.
Die Senioren hatten nur Besuchsstunden, sie hätten eigentlich drei Tage gebraucht, um alle Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Tourleiterin Karin wurde noch ein weiteres Augenmerk herausgelockt: „Den Hobbyschneiderinnen öffnete sich das Herz beim Anblick dieser vielfältigen Stoffauswahl.“
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Fotos 1-32: Maastricht
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Fotos 01 bis 05: Impressionen vom Wochenmarkt hinter dem Rathaus
Foto 06: Fassaden in der Spilstraat
Fotos 07 bis 10: Buchhandel "Dominicanen" in einer entwidmeten mittelalterlichen Kirche
Fotos 11 bis 15: Vrijthof mit der St. Janskirche (links rot) und der Servatius-Basilika (rechts) leider mit Kirmesfahrgeschäften im Vordergrund
Fotos 16 bis 18: auf dem Weg zur Touristenzentrale im mittelalterlichen Gebäude (Foto 18)
Fotos 19 u. 20: bei "Blanche Dael" gibt es die allerbesten, frisch gerösteten Erdnüsse, die noch warm verkauft werden
Fotos 21 bis 27: Liebfrauenbasilika mit der Marienkapelle (Bild 21 u. 27) - eine Romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert - die Marienkapelle ist immer gut besucht
Foto 28: auch immer gut besucht die Außengastronomie auf dem "onze lieve vrouweplein" neben der Liebfrauenbasilika
Fotos 29 bis 32: der "Helpoort" (29) , das "Jekertoren" (30) und der "Onze Lieve Vrouwewal" (31+32), alles historische Teile der alten Mastrichter Stadtmauer in unmittelbarer Nähe zum Busaus- und einstieg
Dann aber gings dann wirklich zum Spargelschmaus in die Selfkant. Die Tourleiterinnen brachten die beiden großen Gruppen zum Spargelhof Hensgens (Havert), wo wieder ein großes Spargelbüffet mit den verschiedensten Speisen und Beilagen wartete Es war nicht nur versprochen, es wurde auch gehalten: Die Auswahl ließ keine Wünsche offen! Und es wurde auch noch ergänzt: „Du darfst essen, soviel du willst“.
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Fotos 33 bis 54: Spargelhof Hensgens bzw. "Juppis Hof" -
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild

Von links:
Das bewährte Team des BRH und der Firma Dardenne war für die Spargel-Tour im Einsatz:
Tourleiterinnen Birgit Lorbach und Karin Olschewski, Busfahrer "Bob" und Falk Henkel, dazwischen
BRH-Vorsitzender Hartmut Behrendt.
Foto: Volker Lohmeyer
Von dieser Reiseroute waren dann alle begeistert, sie hatten vieles erlebt und trotzdem noch Zeit zum Entspannen und Genießen gehabt. Die BRH-Gäste waren allemal entflammt. “Fahren sie nächstes Jahr wieder?“, war die meistgestellte Frage am Ende des erlebnisreichen Tages, den auch der neue BRH-Vorsitzende Hartmut Behrendt als aktiver Senior mitmachte und sich vom Tagesprogramm sehr angetan zeigte.
Die Fotos der Tour hatte uns wieder dankenswerterweise Volker Lohmeyer mitgebracht.
29. April 2025: Fahrt zum Technikmuseum Sinsheim
„Urlaub ohne Koffer“: Gerne einen weiteren Tag angehängt....
(Sinsheim) „So viel interessante Geschichte und reges Leben, einfach unglaublich! Hier wird jeder fündig, der Interesse rund um das Thema Technik hat, von Autos, Panzern, Dampfmaschinen und Traktoren. Sogar Flugzeuge. Dieses Automuseum ist einfach fantastisch!“
Die Senioren waren mit der BRH-Tour „Urlaub ohne Koffer“ diesmal unterwegs in Sinsheim im Nordwesten Baden-Württembergs, nahe bei Heidelberg. Tourleiterin Karin Olschewski hatte mit Busfahrer Bob vom Haus Dardenne das dortige Technik-Museum angesteuert.
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Exkursion zum Technikmuseum Sinsheim
Fotos: Karin Olschewski - Klick auf's Bild = Großbild
Diese Einrichtung ist ein 1981 eröffnetes Museum und bietet neben Hauptattraktionen wie zum Beispiel den beiden Überschallflugzeugen Concorde und Tupolew Tu-144 unter anderem eine große Oldtimer- und Autosammlung. Initiator und Gründer war der Unternehmer Eberhard Layher, selbst ein deutscher Erfinder und Konstrukteur, Unternehmer und Sammler von Zeugnissen der Technikgeschichte.
Und was dieser auf die Beine gestellt hat, entlockte den Senioren nur noch erstaunte Ausrufe: „Im Technik-Museum Sinsheim erleben wir das Abenteuer Technik in einer einzigarten Form: Stets unterhaltsam bis aufregend und höchst spannend.“ Natürlich kletterte man auch hier und da mal in einen smarten Rennwagen der Formel I und lief Gefahr, das enge Gehäuse nicht mehr verlassen zu können. Oder stieg mit der Concorde in die Lüfte und klagte schon vor einem Aufstieg angesichts der Schräglage der Maschine über echte Kreislaufprobleme.
Normal benötigt man für den Besuch dieses Museums zwischen drei und vier Stunden, dieTechnikfreaks und Oldtimerliebhaber aus Euskirchen benötigten mehr. Sie hätten am liebsten einen ganzen Tag für diesen Sinsheimer Museumsbesuch eingeplant. Am Abend nach der Rückkehr waren alle noch beeindruckt von dem Erlebten und sich einig: „Die Tour hat sich wirklich gelohnt.“ Am liebsten - so verriet einer - hätte man sogar noch mit einer komfortablen Übernachtung im Hotel Sinsheim einen weiteren Tag angehängt.
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Exkursion zum Technikmuseum Sinsheim
Fotos: Bernd Koherr - Klick auf's Bild = Großbild
Noch herzlichen Dank: Die Fotos der Tour haben uns Bernd Koherr und Karin Olschewski mitgebracht. Und auch einen Dank an den eingangs erwähnten Busfahrer Bob. Er hatte die Seniorenmannschaft auf der langen Anfahrt bei Rheinböllen mit einer Frühstückspause begeistert sowie mit Kaffee und Leckerlies überrascht.
9. April 2025: Exkursion Flora Köln - Mittagessen Köln-Porz - Flughafen Köln-Bonn
(Euskirchen) „Es war wieder einmal eine wunderschöne Tour, die von Volker Lohmeyer bestens organisiert und betreut wurde,“ bestätigte nach der Rückkehr Teilnehmer Hans-Gerd Ohlerth und führte dazu weiter aus, dass der Besuch der Flora mit ihrer Vielfalt an Pflanzen sehr imposant gewesen sei, insbesondere wenn man wie viele das erste Mal dort war. Und auch die Flughafenbesichtigung über das Außengelände des Flughafens Köln hätten kurzweilige und informative Informationen vermittelt.
Zunächst stand also bei diesem Tag „Urlaub ohne Koffer“ ein Besuch der Kölner Flora an. Ein richtiges Erlebnis, standen doch gerade jetzt sehr viele Tulpen und Narzissen in voller Blüte. Wie aber zu jeder Jahreszeit gab es bereits verblühte Pflanzen und auch solche, die erst später im Jahr ihre volle Pracht entwickeln. Fazit: Jeder Monat ist passend für die Flora!
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Flora Köln (Botanischer Garten)
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Kleiner Wermutstropfen: Leider gab es starke Einschränkungen, z.B. den Totalausfall der immer noch nicht fertig restaurierten Gewächshäuser und drum herum leider auch großräumige Absperrungen, die einige mögliche Rundwege verriegelten und zum Umkehren zwangen. Als „witzig“ wurden darob die Bauschilder an den Gewächshäusern empfunden, die die voraussichtliche Fertigstellung Ende 2022 (!) ankündigten.
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Flora Köln (Botanischer Garten)
Fotos: Bernd Koherr - Klick auf's Bild = Großbild
Nach dem Mittagstisch bei den Gastgebern und Eheleuten Katerine und Micha Ovnanian in Köln-Porz im erst kürzlich als Familienbetrieb übernommenen Restaurant „Katerinas Greek Taverne“ gab es einen Hinweis für die Gastroszene Kölns als Tipp der Teilnehmer: „Wir wurden sehr freundlich empfangen und ebenso freundlich und schnell bedient. Das Essen war ohne Ausnahme als sehr lecker, und selbst bei dem als grundsätzlich bestellten Seniorenteller immer noch für viele als zu reichhaltig empfunden worden“.
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Im Restaurant "Katerinas Greek Taverne" in Köln-Porz
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Dann ging es zur nächsten Besuchsadresse: Flughafen Köln-Bonn. Die Mitarbeiterin des Besucherservice am Flughafen, Ariane Peske, nahm die Besucher des BRH am „MeetingPoint“ in Empfang und führte sie dann zunächst zu der Sicherheitsschleuse für Mitarbeiter und Gäste. Ein Teilnehmer: „Wer schon selbst Fluggast war und meinte, dass die Sicherheitsüberprüfung zeitraubend sei, wurde hier nicht enttäuscht. Auch für die Senioren war hier erstmal Geduld angesagt, bis zum Beginn des Programms vergingen erst einmal insgesamt 45 Minuten in den Flughafenbus.

Dann wartete die kurzweilige und souveräne Führung zunächst im Flughafenvorfeld des Terminal 1 mit vielen wissenswerten Zahlen und Werten und wissenswerten Fakten. So erlebte man u.a. ganz nah, wie ein gerade gelandetes Flugzeug in die Parkposition geführt wurde und wie aufwändig die Arbeitsschritte vom Bodenpersonal sind, ehe sich die Türen öffnen und die Passagiere aussteigen dürfen. Sicherheit ist spürbar „oberste Priorität“. Zudem konnte man das Betanken von zwei Fliegern in nächster Nähe beobachten, erfuhren auch wieviel Liter Kerosin in die unterschiedlichen Flugzeugtypen bzw. konkret in deren Tragflächen passen. Das ging von 11.000 über 22.000 bei Airbus Fliegern - bei einer Boeing 747 auch als Jumbo-Jet bekannt - bis zu 220.000 Litern. Letztere sind insbesondere im Frachtflugverkehr bei UPS in Betrieb.
Jede Nacht ohne Ausnahme landen hier elf dieser Jumbos aus den USA voller Pakete für die ganze Welt, einer von ihnen auch gegen 2 Uhr über Euskirchen. In Köln-Bonn betreibt UPS mit Hauptsitz in den USA das größte Auslandsverteilerkreuz außerhalb der USA. Es wurde versichert: Kein Paket bleibt hier. In den riesigen Sortierhallen werden die Pakete ihrer Destination nach neu zusammengestellt und verlassen innerhalb von 24 Stunden in anderen Frachtflugzeugen das Flughafengelände. UPS beschäftigt auf dem Flughafen Köln-Bonn mehr als 2.400 Mitarbeiter im Schichtdienst...und ist nicht alleine. DHL und FedEx betreiben auch hier ihre Frachtverteilerzentren, aber in doch wesentlich kleineren Dimensionen.
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Auf dem Konrad-Adenauer-Flughafen Köln-Bonn
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Bei der Werksfeuerwehr konnten die Teilnehmer nicht nur die mehr als eine Million Euro teuren Speziallöschwagen betrachten, wovon der Flughafen alleine sechs Stück besitzt, sondern erfuhren auch, dass die Spezialfahrzeuge und auch alle übrigen Löschfahrzeuge jeden Tag auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden müssen. Es ist eine werkseigene Feuerwehr, die im 24 Stunden Schichtbetrieb a 37 Feuerwehrkräften arbeitet. Die Feststellung der BRH-Besucher: Insgesamt gehören der Flughafenfeuerwehr „leider“ nur drei Frauen an.
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Auf dem Konrad-Adenauer-Flughafen Köln-Bonn
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Grundtenor der Teilnehmer auch auf dieser BRH-Tour: Wir hatten einen schönen und sehr informativen Tag zusammen erlebt! Und es galt noch festzuhalten: Das Wetter war unbeschreiblich schön, sonnig aber trotzdem kühl. Und man hatte beim Reisebus-Unternehmen Dardenne einen „Der Neue“ Oubrahim (sprich: Ubrahim) als sehr freundlichen und sehr guten Fahrer, besonnen und hilfreich beim Ein- und Aussteigen, inklusive Rollator- Verstauung kennengelernt. Das Dankeschön findet sich im Urteil wieder: Wir haben uns alle bei Oubrahim sehr sicher gefühlt.
21. März 2025: Bochumer Eisenbahnmuseum und Stadtführung in Hattingen
BRH-Tour „Urlaub ohne Koffer“: „Wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel“
(Bochum/Hattingen) Das Sprichwort, „Wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel“, trifft genau auf die BRH-Tour, die mit Tourleiter Volker Lohmeyer zunächst nach Bochum und dann nach Hattingen führte, zu. Die Senioren brachten also Kaiserwetter mit in die Stadt des Ruhrgebiets und waren zunächst zu Gast im Eisenbahnmuseum Bochum.
Das Eisenbahnmuseum wurde auf dem Gelände des stillgelegten Bahnbetriebswerkes in Dahlhausen von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte gegründet und wird seit 2011 von der Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum betrieben. Es ist mit einem Areal von etwa 46.000 m² eines der größten privaten Eisenbahnmuseen Deutschlands.
Im Museum dann bald großes Staunen und viele Stimmen, die über die unerwartet große Anzahl der Exponate und dem sehr guten Restaurationszustand der Loks, Personen- und Güterwaggone begeistert waren. Tourleiter Lohmeyer hält fest: „Damit hatte von denen, die noch nicht hier waren - das war die große Mehrzahl - keiner gerechnet.“ Gerne traf man sich dann zum Gruppenfoto vor dem großen Ringlokschuppen. Auch ein gerne genommenes Foto-Motiv war vor den übermannsgroßen Rädern der Schnellzuglokomotive Baureihe 01. Und großes Interesse galt auch in der letzten Halle dem braunen Speisewagen des berühmten Orient-Express.
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Eisenbahnmuseum und Stadtführung in Hattingen
Fotos: Bernd Koherr - Klick auf's Bild = Großbild
Nachmittags gehörte dann bei der BRH-Aktion „Urlaub ohne Koffer“ und bei weiterhin herrlichem Sonnenschein das Hauptaugenmerk der Senioren dem malerischen Hattingen, der zweitgrößten Stadt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Mit dem Auftakt: Gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Lux“ in der Fußgängerzone.
Danach traten dann für zwei Gruppen die Stadtführer Sylvia Zimmermann und Wolfgang Brummund in Aktion. Und es wurde interessant. Sogar so unterhaltsam, dass Tourleiter Lohmeyer noch einmal zu Wort kommt: „Die Stadtführung war so kurzweilig, dass Stadtführerin Zimmermann so viel Spaß mit der Gruppe hatte, dass sie uns erst nach gut neunzig Minuten am Untermarkt entließ. Und die Rückmeldung von der zweiten Gruppe war ähnlich!“
So erlebten die Besucher das Bügeleisenhaus, das Zollhaus, Hattingens kleinstes Haus, das Alte Rathaus, den Kirchplatz mit der St.-Georgs-Kirche und seinen engen Zugängen sowie den "Malerwinkel" mit seinen malerischen Häusern und dem schiefen Turm der St.-Georgs-Kirche, um nur einige Besuchspunkte aufzuzählen. Und trotzdem blieb noch Zeit, für ein „Gutgehen“ im Café „Adele“.
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Eisenbahnmuseum und Stadtführung in Hattingen
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Pünktlich und hoch zufrieden war man am frühen Abend zurück Zuhause. Für Tourleiter Lohmeyer war aber immer noch nicht Schluss: Er konnte einer Teilnehmerin noch einen Wunsch erfüllen: Ein Taxi ergattern, das Eintreffen des Fahrzeugs abwarten, um dann die Teilnehmerin im Bewusstsein des guten „Versorgtseins“ zu verabschieden.
Die Bildergalerien von der Tour brachten uns dankenswerter Weise Volker Lohmeyer und Bernd Koherr mit.