Rückblicke
29. August 2024: Appolinariskirche Remagen und Geysir Andernach
(Andernach) Unter Führung von Tourleiter Gerd Weinand wählte die BRH-Aktion „Urlaub ohne Koffer“ diesmal den Geysir Andernach zum Ziel – ein Naturspektakel am Rheinufer. Mit an Bord war auch der neue Vorsitzende des BRH, Hartmut Behrendt, der die Gelegenheit nutzte, den interessierten Teilnehmern „seinen neue BRH Euskirchen“ vorzustellen.
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Appolinariskirche Remagen
Fotos: Volker Lohmeyer- Klick auf's Bild = Großbild
Die Tour aber selbst führte zunächst zur bekannten Apollinariskirche oberhalb der Stadt Remagen, etwa 40 m über dem Rhein auf einer Anhöhe gelegen und Mitte des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil erbaut. Tourleiter Weinand war es gelungen, für die Besichtigung der Kirche, die auch als Wallfahrtsort bekannt ist, Dr. Erhard Wacker vom Förderverein Apollinariskiche Remagen zu gewinnen. Der sich dann auch als ein echter Kenner der Geschichte des Apollinarisberges erwies.
Nach der interessanten Führung ging es dann zum Brauhaus in Remagen, wo nicht nur kräftige Brauhauskost wartete. So saß man dann bei besten Wetterbedingungen vor dem Lokal, genoss den immer wieder beeindruckenden Blick auf den Rhein und gönnte sich anschließend sogar noch einen kurzen Rheinpromenaden-Bummel.
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Geysir Andernach
Fotos: Volker Lohmeyer- Klick auf's Bild = Großbild
Es ging dann nach Andernach, u.a. zum Geysir-Museum, wo - wer wollte - auch einen thematischen Einblick über den Zusammenhang von Plattentektonik und das Vorkommen von Geysiren bekam. Dann aber betrat man am späten Nachmittag das Fährschiff "Namedy", schipperte ein Stück stromaufwärts, vorbei an der rheinischen Weinkultur des Weinorts Leutesdorf vorbei bis zur Halbinsel „Namedyer Werth“.
Dort war er dann zu erleben: Der Geysir Andernach, mehr als nur ein imposantes Naturschauspiel. Die BRH’ler waren einmütig in dem Urteil: Es ist ein faszinierendes Erlebnis inmitten einer malerischen Umgebung. Mit seiner beeindruckenden Wasserfontäne, die bis zu 60 Meter in die Höhe schoss, präsentierte sich der Geysir dann auch wirklich als das höchste Kaltwasserphänomen weltweit. Gerd Weinand war wie viele seiner Mitreisenden von dem einzigartigen Naturphänomen begeistert: „Dies zu erleben war das Highlight der Tour.“
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Remagen und Geysir Andernach
Fotos: Gerd Weinand - Klick auf's Bild = Großbild
Da mit den älteren Menschen aus Euskirchen auch gleichzeitig eine Schulklasse unterwegs war, nutzte BRH-Chef Behrendt die Gelegenheit zu einem Gespräch der Generationen. Es war eine kurze, aber gut genutzte Gelegenheit, dass junge und ältere Menschen ins Gespräch miteinander kamen. Die Fotos zu dieser Tour haben uns Gerd Weinand und Volker Lohmeyer mitgebracht.
13.08.2024: Am weltbekannten Postkartenmotiv „Saarschleife“ war Schatten heiß begehrt
(Euskirchen) Fast hundert Senioren erlebten wieder einmal einen kompletten Tag „Urlaub ohne Koffer“ mit dem Seniorenverband BRH. Mit dem neuen Vorsitzenden Hartmut Behrendt und der Tourleiterin Karin Olschewski ging es diesmal zunächst nach Oscholz zur bekannten „Saarschleife“. Zu einem schier weltbekannten Postkartenmotiv: Die Saarschleife ist sicherlich das Wahrzeichen Nummer 1 im Saarland.
Auch für die angereisten Senioren war die Saar, die sich hier geradezu formvollendet elegant in die Kurve legt und eine Kehrtwendung um etwa 300 Grad vollzieht, das Aha-Erlebnis. Gut, dass zu dieser Zeit an diesem Sonnentag noch angenehme Temperaturen herrschten. Da wurde mit Staunen notiert: Dieses Meisterwerk der Natur besichtigen 700.000 Menschen pro Jahr.
Doch die Region bietet noch mehr Sehenswertes, wie die Senioren dann im Laufe des Tages erfuhren. Nach einem Mittagsstopp in der Mettlacher Abtei-Bräu, wo man von einer großen Auswahl an regionalen und auch saisonalen Gerichten überrascht wurde, ging es weiter in den schönen Teil der Altstadt von Saarburg.
Natürlich punktete auch bei den Gästen aus Euskirchen die 1000 Jahre alte Stadt mit dem schönen Fachwerk und bunten Fischer- und Schifferhäusern als eine besondere Sehenswürdigkeit.....und mittendrin stürzt sich ein Wasserfall fast 20 Meter in die Tiefe.
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Von der Tour Saarschleife - Saarburg -
Fotos: Karin Olschewski - Klick auf's Bild = Großbild
Der kleine Wermutstropfen bei aller Begeisterung: Inzwischen war das Wetter fast zu schön geworden, es wurde sehr heiß. Tipps, wie man Körper kühlen kann, machten die Runde. Schatten war heiß begehrt. Verständlich, dass die Senioren bei der Hitze möglichst viel Sonnenschutz suchten.
Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, abends kehrten alle wohlgelaunt zurück. Einhellige Meinung der vielen Teilnehmer: „Es war diesmal wieder eine richtig schöne Fahrt!“
Die Fotos haben uns Karin Olschewski und Vorsitzender Behrendt mitgebacht.
8. Juli 2024: BRH-Staffelstab an Hartmut Behrendt übergeben
(Euskirchen) Mit einer Überraschung endete die Sitzung des Seniorenverband BRH Euskirchen im Welcome Parkhotel Euskirchen am Montag, 8. Juli 24: Neuer Vorsitzender ist Hartmut Behrendt.
Die verantwortlichen Führungskräfte des Seniorenverband BHR Euskirchen hatten sich mit kurzfristiger Einladung zu einer erweiterten öffentlichen und gemeinsamen Vorstandssitzung II/2024 der AG Reisen BRH und BRH KV Euskirchen getroffen, um zunächst das Ergebnis der Arbeitsgruppe Behrendt/Weinand zu erörtern. Hartmut Behrendt berichtete dazu, dass man sich – wie in der letzten Vorstandssitzung vereinbart - Gedanken bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei der Planung und Durchführung der BRH-Veranstaltungen für „Urlaub ohne Koffer" II/24 gemacht habe.
Dazu gehört u.a., dass die BRH-Geschäftsstelle (GST) zukünftig in der Billiger Str. 71, 53879 Euskirchen, von Hartmut und Stephanie Behrendt geführt wird. Auch das Anmeldeverfahren bei Tages- und Mehrtagestouren wird zukünftig zunächst per Telefon unter 0162 2440034 oder per Mail bei hartmut-behrendt@gmx.de im Sinne einer Vorabanmeldung geführt.
Bei dieser Vorabanmeldung sind dann die Anzahl der Personen, die Namen und der Status der Teilnehmenden (Mitglied im BRH oder Nichtmitglied) anzugeben. Die verbindliche Anmeldung erfolgt schließlich wie bisher durch den jeweiligen Zahlungseingang. Im neuen Programmheft soll auf alle Änderungen - dazu gehört auch eine neue Abfahrtsstelle Charleviller Platz - hingewiesen werden.
Alle Vorschläge wurden eingehend erörtert, in allen Punkten wurde Übereinstimmung erzielt. Hartmut Behrendt sagte zudem zu, dass das neue Programm II/24 – von einem Team erarbeitet – in den nächsten Tagen auf die Tische der Mitglieder kommt.
Impressionen: BRH-Vorstandssitzung am 8. Juli 2024
Fotos: Hans Burggraf - Klick auf's Bild = Großbild
Angesichts des harmonischen Einvernehmens kam dann auch noch einmal der Wunsch des Vorsitzenden nach Entlastung auf den Tisch. Nachdem Hartmut Behrendt sein Einverständnis signalisiert hatte, die Aufgabe des Vorsitzenden zu übernehmen, kam der Vorstand nach kurzer Aussprache ohne Widerspruch überein, den angesprochenen Vorgang - Wechsel an der BRH Vorstandsspitze - sofort zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Eine vorherige Mitgliederbefragung und Zustimmung wurde nicht für erforderlich gehalten, allerdings werden die Mitglieder umgehend informiert.
So kam es dann im Verlauf der Sitzung zu einer bedeutenden Übergabe: Hans Burggraf, langjähriger Vorsitzender des Seniorenverband BRH Euskirchen überreichte aufgrund eines einstimmigen Beschlusses den Staffelstab an seinen Nachfolger Hartmut Behrendt. Mit dem Wechsel des Vorsitzes beginnt nun ein neues Kapitel in der Geschichte des Seniorenverband BRH Euskirchen.
Hans Burggraf wurde für seine langjährige, engagierte Arbeit in angemessenen Rahmen gedankt, er wird für den BRH in Rufweite bleiben. Zudem versicherten Alex Halm und Hans Burggraf, sich auch unter neuem Vorsitz zukünftig für die Pflege der BRH-Homepage und der BRH-Öffentlichkeitsarbeit zuständig zu fühlen.
Mit dem neuen Mann an der Spitze des BRH hat – was gerade das Tourenprogramm „Urlaub ohne Koffer“ anbetrifft – nun ein erfahrener Kapitän das Ruder des BRH-Kreisverbands übernommen. Hartmut Behrendt hat in seinem Arbeitsleben belastbar, aufmerksam und orientierungssicher unzählige Tages- und Mehrtagestouren, sowohl als Reisebusfahrer als auch als Reiseleiter, durchgeführt und so durchaus über tausende km im In- und Ausland sicher gefahren.
Auch im BRH war er schon in der Vergangenheit höchst verantwortungsvoll unterwegs, wenn es darum ging, Reisende – die die Touren aus vollen Zügen genießen konnten - zum Ziel und wieder sicher nach Hause zu bringen.
14.06.2024: Beifall für hochverdiente Ehrung des BRH Vorstands Günter Dahlem
(Euskirchen) Im Welcome Parkhotel Euskirchen trafen sich am Freitag, 14. Juni 2024, die verantwortlichen Führungskräfte des Seniorenverband BHR Euskirchen zu einer erweiterten öffentlichen und gemeinsamen Vorstandssitzung I/2024 der AG Reisen BRH und BRH KV Euskirchen.
Als Gäste wurden dazu Margit Schneider und Peter Neuburg begrüßt. Ihnen wurde für das Interesse, sich zukünftig in der Tourenleitung einzubringen, gedankt. Es wurde angeregt, dass die neuen Tourenleitungen bei der Veranstaltung Limburg durch die Tourenleitung Olschewski/Lorbach eine gewisse Einweisung in die Aufgaben der Tourenleitung erhalten.
Im Rahmen der Tagesordnung berichtete Vize-BRH-Vorsitzender Joachim Dürer u.a. von seinen vergeblichen Bemühungen zur Erhaltung des Servicecenters der RVK im Bahnhof Weilerswist. Leider war die Gemeinde nicht bereit, den jährlichen Zuschuss über 100.000 €, der bisher vom Kreis getragen wurde, zu übernehmen. Dürer: „So sieht Seniorenpolitik in der Realität aus!“
Zudem wurde auf die hochverdiente Ehrung des BRH Vorstands Günter Dahlem mit dem Verdienstorden des Landes NRW durch den Ministerpräsidenten NRW Hendrik Wüst mit einem Glückwunsch für den anwesenden Geehrten eingegangen. Dazu informierte der Ausgezeichnete mit einer interessanten Zahl: Beim Mittagstisch habe ihm der Ministerpräsident erläutert, dass der Orden – ein großer Stern – mit 2000 Stück 1989 geschaffen worden sei und inzwischen seien erst 1.700 an verdiente Menschen vergeben worden.
Zu einem weiteren Top wurde angeregt, einmal in die Überlegung einzusteigen, für die Senioren zum Thema „Verhalten in Notfallsituationen“ eine Information rund um „Feuerlöscher/ Kleinlöschgeräte wie Löschdecke“ zu organisieren. Peter Neuburg wird sich einmal um diese Ausführung kümmern, angedacht wurde ein Kursus in der Weststraße Euskirchen, Feuerwehrgerätehaus, für etwa 2 Stunden, Kosten etwa 150,- Euro, die vom BRH übernommen würden.
Im Rahmen der Abwicklung der TO informierte der BRH Vorsitzende Hans Burggraf über seinen Wunsch, die Aufgaben seines Amtes zum Ende des Jahres aufzugeben.
Da auch bei diesem Treffen der Vorschlag eines verbesserten Anmeldeverfahrens zu den Touren “Urlaub ohne Koffer“ eingebracht wurde, wird sich ein Arbeitskreis unter Leitung von Hartmut und Stephanie Behrendt treffen und über den Wunsch des Vorsitzenden sowie einer Neuausrichtung des Anmeldverfahrens und weitere Dinge zu beraten. Über das Ergebnis soll dann umgehend berichtet werden.
Abschließend erfolgte durch die Schatzmeisterin eine persönliche Einladung für Vorstand und Tourenleitung zum Grillfest des Sängerkreises am Samstag 6. Juli 2024, 14:00 Uhr.
11. Juli 2024: Unterwegs in Limburg und auf der Lahn
Eine sehr entspannte Lahntalschifffahrt
(Limburg) Deutlich über hundert Senioren waren angemeldet, mit zwei Bussen ging es bei „Urlaub ohne Koffer“ diesmal nach Limburg und auf die Lahn. Bei herrlichem Sonnenschein wurden es mit Gastgeber Seniorenverband BRH ein hochinteressanter Limburg-Tag und eine sehr entspannte Lahntalschifffahrt. Teilnehmerin Ottilie Jülich fasst es so zusammen: „Es war ein Super-Tag!“
Als Tourenleitung hatten Karin Olschewski (Bus 1) und Birgit Lorbach (Bus 2) gerufen und alle waren zur Abfahrt pünktlich da. Ebenso pünktlich kam man in Limburg an und wurde dort schon von vier Stadterklärerinnen erwartet, um Limburgs Sehenswürdigkeiten, die es zu bewundern gibt, zu zeigen.
Ihnen gelang es dann hervorragend, den älteren Besuchern aus Euskirchen deutlich zu machen: Man war in einer der schönsten Städte in Hessen, erlebte ein exzellent erhaltenes Stadtbild mit der dazugehörenden mittelalterlichen Stadtmauer und den alles überragenden spätromanischen Dom St. Georg.
Das Mittelalter hat seine Spuren hinterlassen. wohlhabende Kaufleute haben wohl einst das Stadtbild beeinflusst. Und bis heute ist alles erhalten: Einzigartig und reich verzierte Fachwerkhäuser, die so wunderschön krumm und schief geworden sind.
Und die Senioren erlebten hautnah: Die Stadt hat viel für die Renovierung alter Häuser und die Erhaltung der Stadt-Struktur getan. Alles absolut sehenswert. Es lohnt sich der Besuch, denn man merkt bald, warum die gesamte Innenstadt unter Denkmalschutz gestellt wurde. Noch einmal Ottilie Jülich: „Ich war vor Jahren schon einmal in Limburg, aber diesmal war ich hin und weg! Es ist super geworden.“
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Unterwegs in Limburg und auf der Lahn
Fotos: Karin Olschewski und Gerd Weinand- Klick auf's Bild = Großbild
Am Nachmittag ging es dann auch noch per Schiff und mit dem „Wappen von Limburg" auf die Lahn. Sieht man von den interessanten Schleusendurchfahrten ab, kein aufregendes Gewässer. Aber mit einigen Sehenswürdigkeiten links und rechts vom Ufer, wie etwa Schloss Oranienstein und die St. Lubentius Basilika. Und die Fahrt, ein Mix ausangenehmer Schifffahrt und dem Genießen der Natur, ist zum Relaxen „top geeignet“.
Es gab bei dieser Tour auch einen Kritikpunkt: Das Wetter! Es war fast zu schön. Wer einen Platz auf dem Oberdeck erhaschen konnte, kam gut ins Schwitzen.
27.-30.06.2024: Entdeckertour - Dresden zu Lande, zu Wasser und von oben
(Dresden) Gefühlt steht wohl keine Stadt in Deutschland so symbolisch für die zerstörerische Kraft eines Weltkrieges! Und dann steht man mit großem Staunen vor einer wieder kraftvoll aufgebauten Stadt: Welch eine Meisterleistung! Vier Tage stand nun ein großer Teil der nennenswerten Sehenswürdigkeiten vor den staunenden Augen der Senioren aus Euskirchen. Sie waren mit dem Seniorenverband BRH zu Besuch in Dresden!
„Es war rundum sehr schön. Ich bin froh, mitgefahren zu sein. Wir erlebten ein ganz tolles Programm. Ich sah vieles von dem, was ich bei meinen Besuchen vorher noch nicht gesehen habe, Es waren ganz tolle Tage,“ sprudelt es aus Mitfahrerin Rosemarie Büser heraus.
Sie war dabei, als die BRH-Seniorengruppe in wenigen Tagen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der sächsischen Landeshauptstadt Dresden - eines der beliebtesten Ausflugsziele in Sachsen - kennenlernten.
Aber erst einmal von vorne: Zum Thema „Entdeckertour - Dresden zu Lande, zu Wasser und von oben“ war der BRH und seine Reisegruppe mit Tourleiter Hartmut Behrendt und Chef-Busfahrer Falk Henkel unterwegs, hatten für Tage ihre Zelte in einem 4-Sterne Hotel direkt am Altmarkt in Nähe der Frauenkirche aufgeschlagen. Von dort aus erlebte man das Residenzschloss inklusive Grünem Gewölbe, Oper und Frauenkirche. Man sah zudem auf einer Stadtrundfahrt viele Sehenswürdigkeiten, nutzte den Charme einer der ältesten Bergbahnen für einen faszinierenden Blick von oben. Einmal hieß es dann auch noch „Alle an Bord“ und man befuhr die Elbe, erlebte zum Abschluss die Dresdner Uferpromenade „Terrassenufer“.
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Mehrtagesfahrt nach Dresden
Fotos: Benny Plützer- Klick auf's Bild = Großbild
„Wir konnten eine hervorragend organisierte viertägige Fahrt bei herrlich strahlendem Sonnenschein in Dresden genießen,“ traf Mitfahrer Benny Plützer die Meinung aller Teilnehmer. Bei den Führungen im Residenzschloss, Besuch der Semperoper und der Frauenkirche sei ihnen viel Interessantes, Kunstvolles und Wissenswertes nahegebracht worden. Kleiner Wermutstrophen: „Schade war, dass wir die Orgelklänge in der Frauenkirche nicht erleben konnten, da der Organist kurzfristig erkrankt war.“
Der Berichterstatter weiter: Das Motto „Dresden zu Lande, zu Wasser und von oben“ sei im vollen Umfang getroffen und umgesetzt worden. Auch habe man im Rahmen einer Stadtrundfahrt den „schönsten Milchladen der Welt“ der Molkerei der Gebrüder Pfund mit seinen 247,9 qm handbemalten Fliesen der Firma Villeroy&Boch besucht, mit der Schwebebahn einen tollen Blick über die Stadt wahrgenommen und mit einer Schifffahrt auf der Elbe den Tag abgerundet. Anschließend sei noch ausreichend Zeit geblieben, um im bekannten „Sophienkeller“ zu speisen und anschließend in einem Biergarten das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark anzusehen.
Und dann noch das Lob: Es war ein einmaliges, ganz tolles Erlebnis mit einem ganz besonderen Dank an den sehr sicheren und stets freundlichen Busfahrer Falk Henkel und den hervorragenden Tourenleiter Hartmut Behrendt. Dieser hatte zum Start der Tour ein besonderes Mitbringsel für die Senioren: So überraschte er mit einem Muntermacher: Die Senioren wurden mit einem „Gläschen“ (Becher) eines schmackhaften Getränks auf die anstehende Reise eingestellt.
Nun noch einmal zurück zur eingangs erwähnten Mitfahrerin Rosemarie Büser. Sie hatte noch ein besonderes Erlebnis für Auge und Ohr. Es wartete nämlich an einem Abend ein besonderes Highlight: Sie erlebte in der Semperoper Dresden eine der größten Liebesgeschichten der abendländischen Literatur, die von Romeo und Julia. Sie hatte sich schon lange vor der Tour für dieses außergewöhnliche Erlebnis rechtzeitig Eintrittskarten besorgt.