Archiv 2019 (Januar - Juni)
28.-30.06.2019: Würzburg - eine fränkische Stadt in Bayern
BRH Senioren einstimmig: „Würzburg war eine Wucht!“
(Würzburg) Von einer wieder einmal exzellent organisierten Mehrtagsfahrt nach Würzburg kamen unsere BRH Senioren mit vielen erinnerungswerten Eindrücken zurück an die Erft, ließen es sich zuvor bei ihrer Dardenne-Busreise - am Ruder stand Falk Henkel - richtig gut gehen und fanden einen einstimmigen Tenor: Würzburg ist empfehlenswert und die Wiederholung eines Besuchs ist nicht ausgeschlossen.
„Würzburg ist zwar eine Stadt im Bundesland Bayern“, notierten die Besucher aus NRW, mussten aber dennoch anerkennen: Das Herz einer Weinregion, bei dem Besucher auf Schritt und Tritt Sehenswürdigkeiten als Zeugen einer wechselvollen Geschichte der Stadt begegnen. Und in der viele, offensichtlich stets freundlich gesinnte Menschen leben, überwiegend leutselig friedvoll ausgestattet mit einer spürbaren entspannten Stimmung. Vielleicht trug dann auch das supergute Wetter seinen Beitrag dazu.
So war dann das von Tourleiter Volker Lohmeyer geschnürte „Würzburg-Sommer-Paket“ - ausgehend vom bekannten „Maritim“ am Main - voller Erlebnisse: Die Festung Marienberg, die Residenz sowie das Schloss Veitshöchheim. Dazu eine Weinkellerführung im Weingut Juliusspital. Und das Versprechen in der Reiseankündigung wurde eingelöst: „Ganz viel Tilmann Riemenschneider und Balthasar Neumann!“
Selten zuvor gab es nach einer Mehrtagestour solch eine Vielzahl von Rückmeldungen von Teilnehmern: Ute und Werner Johnen berichten von einer sehr schönen, informativen aber auch harmonischen Reise. „Wir haben uns sehr wohlgefühlt!“ Ebenso Hanne und Günter Nahrath: „Wir waren begeistert. Die Reiseleitung war hervorragend, sowohl die exakte und penible Vorbereitung als auch die perfekte Durchführung.“ Die Hitze sei durch die „BRH-"Wasserspende" gut auszuhalten gewesen. Maria Hoffmann ergänzte dazu: „Ich habe schöne, harmonische und erlebnisreiche Tage erlebt!“
Maria und Hans-Josef Schaffrath schwärmten gar: „Die Tour mit dem BRH nach Würzburg war wieder super, super schön. Der Tourleiter war bestens vorbereitet und hat alles sehr gut organisiert.“ Inge Franzen meinte dazu: „Die Fahrt nach Würzburg war sehr informativ, unterhaltsam und von Volker Lohmeyer hervorragend organisiert! Ich freue mich jetzt schon auf die Winterfahrt mit netten Leuten!“
Schließlich kommt auch Alex Halm - der uns mit Bernd Koherr sowie Volker Lohmeyer die Fotos mitbrachte - zu Wort: „Tolle 3 Tage Würzburg. Hotel Maritim: 4 Sterne. Zentral gelegen. Ein Highlight nach dem andern: Festung Marienberg, Juliusspital (Weinkellerführung mit Verkostung), Stadtführung Schwerpunkt Altstadt und Residenz. Schloss Veitshöchheim, original erhalten. Stadt- und Schlossführer: sympathisch und kenntnisreich. Sonne reichlich. Temperaturen über 30 Grad. Exzellente Programmplanung und Reiseführung: Volker Lohmeyer. Dickes Kompliment und Applaus für ihn. Programm: abwechslungsreich, interessant und spannend. Gute Mischung und Zusammenstellung. Freundliche und klare Ansagen. Rundum zufriedene und begeisterte Teilnehmer. Mehr geht nicht. Fortsetzung erwünscht und versprochen.“
Freitag, 28.06.2019: Festung Marienberg
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Freitag, 28.06.2019: Julius Spital Weinführung
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Samstag, 29.06.2019: Stadtspaziergang Altstadt
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Samstag, 29.06.2019: Residenz und Garten
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Samstag, 29.06.2019: Mainufer und Alte Mainbrücke
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Sonntag, 30.06.2019: Veitshöchheim
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Würzburg
Fotos: Bernd Koherr - Klick auf's Bild = Großbild
Würzburg - Panoramabilder
Fotos: Alex Halm - Klick auf's Bild = Großbild
18. Juni 2019: Hachenburg - die Perle des Westerwaldes
Mit viel Witz und etlichen Anekdötchen durch die Privatbrauerei Hachenburg.
(Hachenburg) 25 Grad plus, strahlender Sonnenschein, fast fünfzig gutgelaunte Tagesurlauber und ein interessantes Tagesprogramm – was braucht es mehr für einen spaßigen BRH-Ausflug „Urlaub ohne Koffer“? So konnte diesmal Tourleiter Volker Lohmeyer einmal selbst rückblicken und berichten:
Die Brauereiführung durch die in 5. Generation in Familienhand geführte Privatbrauerei Hachenburg erledigte mit viel Witz und einigen Anekdötchen „Frau Anita“ (mehr will sie nicht preisgeben). Ich will hier keine Schleichwerbung machen, aber Hachenburger Braumeister nehmen für sich das Alleinstellungsmerkmal in Anspruch, ausschließlich Aromahopfen zu verwenden. Der sei um ein Vielfaches teurer, aber eben auch aromatischer als normaler Hopfen. Sei es drum, die Verkostung im Zwickelkeller des selbstgezapften Zwickelbieres in die vorher verteilten und inkludierten Bierseidel hat allen nicht nur Spaß gemacht, sondern offensichtlich allen Teilnehmern gut geschmeckt. Wer alkoholfrei bleiben wollte, wurde durch Anita mit entsprechenden Alternativen aus der Hachenburger Produktion versorgt.
Beeindruckend waren die riesigen Reifefässer, deren Ausmaß in der darunter liegenden Etage in den Edelstahltrichtern nicht annähernd erahnt werden konnte.
Am Ende der Führung, die selbstredend in den für die Ernährungsbetriebe obligatorischen, diesmal blauen Überziehern für die Schuhe erfolgte, wurden wir in den „Schalander“ gebeten. Schalander kommt aus dem dortigen Dialekt und bedeutet Schankraum. Im Schalander war bereits eingedeckt und uns wurde das gebuchte Mittagessen, Schwarzbiergulasch mit hausgemachten Spätzle und Rotkohl serviert. Dazu konnte jeder Teilnehmer seinem Gusto nach ein Brau-Produkt seiner Wahl oder auch mehrere als flüssigen Begleiter ordern.
Anschließend fuhren wir das kurze Stück von der Brauerei in die Innenstadt von Hachenburg, wo wir am „Löwenbrunnen“ unsere Stadtbilderklärerin „Petra Schnell“ trafen. Zur Begrüßung erfuhren wir, dass Frau Schnell halbtags bei der Hachenburger Brauerei beschäftigt ist und die Stadtführungen ebenfalls halbtags durchführt.
Frau Schnell führte uns mit vielen Informationen zur Stadtgeschichte durch ihre geliebte Heimatstadt, die im 2. Weltkrieg von jeglicher Zerstörung verschont geblieben war. Das Wahrzeichen der Stadt, das Stadtschloss, steht normalerweise nicht zur Besichtigung frei. Seit einigen Jahren ist die Deutsche Bundesbank Besitzer des Anwesens und hat dort ihre Hochschule etabliert. Frau Schnell konnte jedoch (auf meine im Vorfeld geäußerte Bitte hin) erreichen, dass wir zumindest das Außengelände des Schlosses besichtigen durften. Um den Lehrbetrieb nicht zu stören, sollten wir uns um verringerte Lautstärke bemühen, was der Gruppe auch sehr gut gelang. Am vergoldeten Eingangstor zum Schlossgarten entstand dann das schöne Gruppenfoto.
Im Anschluss an die 90 minütige Führung konnten die Teilnehmer noch auf eigene Faust das kleine Städtchen erkunden und den ein oder anderen Fleck näher betrachten, den Frau Schnell zuvor nur tangiert hatte. Zur großen Freude des Tourleiters war die BRH Truppe wieder superpünktlich am vereinbarten Treffpunkt, um dann pünktlich um 18.00 Uhr die Heimfahrt mit Jürgen Stolle (Firma Dardenne) die Heimfahrt anzutreten. Um 19.45 Uhr kamen wir in Euskirchen an und gingen mit vielen schönen Bildern und Erinnerungen im Kopf nach Hause.
Soweit der Bericht des Tourleiters. Bleibt nur zu ergänzen, dass die schönen Eindrücke aus den Kameras von Helga und Günter Gymnich sowie Volker Lohmeyer und Bernd Koherr stammen.
Stadtrundgang in Hachenburg
Fotos: Günter Gymnich - Klick auf's Bild = Großbild
Häuser in der Judengasse in Hachenburg
Fotos: Helga Gymnich - Klick auf's Bild = Großbild
Führung und Mittagessen in der Hachenburger Erlebnis-Brauerei
Fotos: Günter Gymnich - Klick auf's Bild = Großbild
Hachenburg
Fotos: Volker Lohmeyer - Klick auf's Bild = Großbild
Hachenburg
Fotos: Bernd Koherr - Klick auf's Bild = Großbild
4. Juni 2019: Venlo, Spargelhof Pasch, Kölner Altstadt
30 Stangen Spargel pro Person machten schon was her.
(Straelen) „Es war wieder einmal ein wunderschöner Tag mit dem BRH“, zitieren wir Heinz Reul nach der Rückkehr vom Spargelhof Pasch in Straelen am Niederrhein, wohin Tourleiter Klaus Reimer einen vollbesetzten Bus mit der souveränen Busfahrerin „Maria“ (Maria Linden) dirigiert hatte. Und Teilnehmer Peter Goldschmidt weiß zu ergänzen: „Das frisch zubereitete Spargelessen war wieder super (sattmachend). 30 Stangen Spargel pro Person machen schon was her. Auf Wunsch wurde der Überschuss gerne zum Mitnehmen eingepackt, von der zusätzlichen Mitnahmeportion ganz abgesehen.“
Fotos: Peter GOLDSCHMIDT -
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Zuvor war man zunächst noch in Venlo. Das Wetter passte, nur die eingeräumte Aufenthaltszeit war für einige Senioren mit anderthalb Stunden zu knapp bemessen, um Einkäufe zu tätigen und gemütlich einen Kaffee trinken zu können. „Eine Stunde mehr wäre angemessen, eine halbe Stunde früher in Euskirchen abfahren und eine halbe Stunde später beim Paschhof eintreffen“, wurde uns für eine Wiederholung angeraten.
Fotos: Klaus REIMER -
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Und nach dem Spargel&Co ging’s dann auch noch zu einer weiteren "Freizeit" nach Köln. Hier konnte jeder nach seiner Lust und Laune die Zeit verbringen, im Dom, beim Eis oder Bier und einem Bummel durch den großstädtischen Trubel, bevor die Rückfahrt (immer noch satt) angetreten wurde. „Und das Wetter passte immer noch“, meint Peter Goldschmidt, der uns - unterstützt mit Aufnahmen von Heinz Reul und Klaus Reimer - die Fotos zur Erinnerung mitbrachte.
Fotos: Heinz REUL -
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Mai 2019: Ein BRH-Nachschlag zu „Zweimal Maastricht und zurück!“
(Maastricht) Wegen der großen Nachfrage musste Tourleiter Volker Lohmeyer mit seinem Maastricht-Angebot zweimal antreten. Groß war auch die Resonanz nach dem Ereignis. Zwei Stimmern möchten wir nachfolgend Raum bieten und dazu erwähnen, dass uns auch noch weitere Fotos von Heinz Reul und Robert Klütsch vorgelegt wurden.
Von dem ersten Veranstaltungstag berichten uns Ursula Brühl und Robert Klütsch: „Diese Fahrt war wieder … „SPITZE!“.
Daher besonderen Dank an die talentierte ehrenamtliche Fahrtenleitung und Mitglieder hinter den Kulissen im Euskirchener BRH, die dazu beigetragen haben. Aber auch den Mitreisenden gebührt Anerkennung:
Gleich hinter der Grenze zu unseren europäischen Nachbarn haben sie die knapp bemessene Toiletten-Pause trotz ganz ungewöhnlicher Barriere „Toiletten-Drehkreuz-Groschengrab“ noch vor dem Besuchsprogramm und der Europa-Wahl in Bestzeit überwunden. Die gemeinsame, sehr informative Stadtrundfahrt im Schulbus sowie die geruhsame Schifffahrt auf der Maas bei „Kaiserwetter“ bildeten den Auftakt zu den dann folgenden individuellen Erlebnissen in Maastricht mit ganz besonderen Altstadt-Flair und Markt-Geschehen, wie an den von uns beigefügten Fotos mit Ansicht des “Andre-Rieu-Boulevards“ am Vrijthof und des Spargelangebots ersichtlich.
Alle Fahrtteilnehmer waren wie üblich zum Abfahrttermin rechtzeitig zur Stelle und die problemlose Rückfahrt endete überpünktlich in Euskirchen. Wir wünschten allen „Wiederholungstätern“ am 22. Mai gleichermaßen günstige Verhältnisse und Eindrücke.
Fotos : Robert KLÜTSCH -
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Und von dieser 2. Runde berichtet uns Regina Weinand: Wir durften Gast bei der Fahrt nach Maastricht sein und erlebten einen aufgeräumten, freundlichen, kompetenten und gut vorbereiteten Tourenleiter, nämlich Volker Lohmeyer.
Wir hatten sehr gutes Wetter und Volker gab uns bei der Hinfahrt bereits im Bus wertvolle Tipps, wo man gut essen kann und wo es frisch gerösteten Kaffee und geröstete Erdnüsse zu kaufen gibt. Erdnüsse ??, ich bin ein Liebhaber von Erdnüssen. Also, nichts wie hin zum Laden "Blanche Dael" in der Wolfstraat 28.
Obwohl ich schon mehrmals in Maastricht war, sind wir bisher immer achtlos an diesem Laden vorbeigelaufen. Aber diesmal haben wir zugeschlagen: Kaffee und eine Tüte voll Erdnüsse gekauft. Der einzige Nachteil - weil die Nüsse so lecker sind, halten sie bei mir nicht lange. Die Tüte ist leer und der Geschmack der Nüsse lässt mir immer noch das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Es war ein schöner Tag in Maastricht, Stadtrundfahrt mit dem alten gelben Schulbus, Fahrt mit dem Schiff auf der Maas, Fritten und Kibbeling, einen leckeren Cappuccino und einen kalten Aperol Spritz. Vielen Dank an den BRH für diesen schönen Tag und einem fairen Preis- Leistungsverhältnis.
Bildergalerie (Maastricht - 22.05.2019) : Heinz Reul -
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15. und 22. Mai 2019: Tagesfahrt nach Maastricht
„Zweimal Maastricht und zurück!“
(Maastricht) „Zweimal Maastricht und zurück!“ hat Tourleiter Volker Lohmeyer - dem regen Teilnehmerinteresse folgend - gebucht und gleich für zwei Tage (15. und 22. Mai 2019) die Fahrt in eine der ältesten Städte der Niederlande vorbereitet. Wobei aktuell der erste Besuchstag am 15. Mai mit 50 Teilnehmern von einem Märchenbuchwetter begleitet war.
Die Maastricht-Tour am 22.05.2019 fand mit 47 Teilnehmern statt. Das Wetter war wieder schön, wenn auch nicht so bilderbuchmäßig wie bei der Tour vor einer Woche, was der guten Laune aber keinen Abbrucht tat, so dass schließlich alle Teilnehmer zufrieden waren und einen schönen Tag in Maastricht hatten.
Für beide Fahrten lässt sich feststellen: Und wieder wurde Maastricht im besucherfreundlichen Tempo und auf bequemen Weg erobert, wurden mit einem alten amerikanischen "School Bus" (Foto) die historischen und modernen Stadtteile entdeckt. Diese Besichtigungsart erwies sich wirklich als einzigartig, um die Universitätsstadt im äußersten Süden der Niederlande besser kennenzulernen. Zudem seniorengerecht, denn die Teilnehmer lauschten während der Fahrt aufmerksam den Erläuterungen über die interessanten Fakten der Stadt, die für einen historischen Stadtkern an der Maas, für beeindruckende Kirchen und natürlich auch für die internationalen Einwohner bekannt ist. Sie genossen – wenn auch nur für Augenblicke - eine der schönsten und romantischsten Städte.
Bildergalerie (Maastricht - 15.05.2019) : Volker LOHMEYER -
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Bildergalerie (Maastricht - 22.05.2019) : Bernd Koherr -
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Nach den beiden aktuellen Touren in 2019 weicht Tourleiter Volker Lohmeyer der Frage „Noch einmal mit dem BRH nach Maastricht?“ aus... „Da könnte ich mich noch einmal von Mitreisewilligen überzeugen lassen...“ Mit folgendem Zusatz: „Wenn die Nachfrage so groß nach einer Fortsetzung auch im kommenden Jahr sein sollte, dann Maastricht, aber mit anderem Programm plus wieder viel Freizeit!“ Schließlich hätten ja auch andere holländische Städte schönen Käse.
Die schönen Fotogalerien erstellten dankenswerterweise Volker Lohmeyer (15.05.2019) und Bernd Koherr (22.05.2019).
8. Mai 2019: Im Hänneschen-Theater in Köln
Ständig Tränen der Freude in den Augen
(Köln) Wenn es stimmt, dass der beste Weg zur Gesundheit zu „Lachen ohne Ende“ führt, dann haben die Senioren mit einem Besuch des Kölner Hänneschen Theaters wieder einmal wichtige Schritte zu ihrem Wohlbefinden getan. Sie fanden nämlich bei ihrem Besuch des Stockpuppen-Theaters für drei Stunden ein Super-Angebot für Spaß. Es wird von Teilnehmern berichtet: „Viele hatten wirklich ständig Tränen der Freude in den Augen.“
Das Stück, natürlich auf kölsch geschrieben und gespielt, präsentierte den Parfumeur Hänneschen auf der Suche nach einem speziellen Duft. Entsprechend zeigte die Spielbühne das Stück „FARINA - Wunderwasser vun Kölle“. Natürlich zu einem Zeitpunkt, als die Schönen und Reichen Europas im Hause „Farina“ ein- und ausgingen. Pointe auf Pointe, Witze und Humor ohne Pause in den Theatersaal sprühend.
Entsprechend sehenswert farbig war dann auch die eindrucksvolle Kulisse, die natürlich nach Köln, aber auch nach Venedig und Brühl - Kurfürst Clemens August sei Dank - führte. Und selbst in den Pausen war man noch königlich unterhalten worden, natürlich durch Musik - selbstverständlich handgemacht. Und zum Mitsingen, wobei sich gerade die älteren Besucher als außerordentlich textsicher erwiesen.
Ein „Stück Herz von Köln“ wurde dann komplettiert durch einen abschließenden Kölsch Besuch im Gaffelhaus, einige genossen stattdessen auch italienische Verköstigung. Das Stimmungshoch veranlasste Tourleiter Klaus Reimer zu einem bemerkenswerten Schritt: Er buchte bereits für den Mai des nächsten Jahres wieder einen ganzen Nachmittag im Hänneschen, was verspricht: 2020 ist das Kölner Theater wieder an einem Tag fest in BRH-Hand. Aus Erfahrung empfiehlt sich, sich frühzeitig um die BRH-Eintrittskarten zu bemühen...
Mai 2019: Kölner Zoo, ZDF und Phantasialand
BRH-Senioren bei Bul Kne, Moma und Kitai
(Euskirchen) Einen vielfältigen Einsatz lieferte Tourleiter Günter Dahlem diesmal bei erholsamen Kurzurlaubstagen „Ohne Koffer“ ab. Es zog mit deutlich mehr als hundert Senioren zunächst in den Kölner Zoo, dann zum ZDF nach Mainz und schließlich ins Brühler Phantasialand.
Zu dem erwarteten tollen Erlebnis wurde der Gang zu Elefanten & Co im Kölner Zoo. Die drei jungen Dickhäuter Jung Bul Kne, Moma und Kitai, die im vergangenen Jahr im Elefantenpark auf die Welt kamen, durften bestaunt werden. Praktisch waren alle da, bis auf die Tiger. Deren Gehege wird zurzeit restauriert. Dafür berichtet Teilnehmer Georg Brölingen, der den Kölner Zoo weitaus schöner als den Dortmunder fand, von einem ganz tollen Elefantengehege. „Den (Anm.: gemeint sind Elefanten) scheint es in Köln auffallend gut zu gehen“, berichtet der BRH-ler.
Wegen des großen Interesses war der Seniorenverband BRH einmal mehr beim „mit dem Zweiten sieht man besser!“ in Mainz. Hier genießt Tourleiter Dahlem als Bundesehrenvorsitzender der VRFF (Mediengewerkschaft) fast Hausrecht. „Was mich beeindruckt hat", erinnert sich Teilnehmerin Karin Olschewski, „war die Erkenntnis, wie viel Arbeit allein hinter einer kurzen Nachrichtenzeit steckt!“ Dazu müsse stets - natürlich von einer großen Anzahl von Redakteuren - lange überlegt werden, welche Nachrichten am aktuellen Tag ausgestrahlt werden. Die Nachrichtensprecher erarbeiten ihre Texte selbst, manchmal bis zur letzten Minute. Man besuchte auch einen Regieraum und erfuhr: So eine Einrichtung kostet etwa 8,5 Millionen Euro. Dreißig Sekunden Werbung bringt es auf 30.000 Euro. Gleichviel: Anschießend waren die Mainz-Besucher auch noch in der Stadt unterwegs. Unsere Berichterstatterin hält fest: „Ich habe noch den Dom besichtigt, war aber enttäuscht. Der ist zwar riesig, aber unheimlich düster!“
Letzte Station führte zum Phantasialand, die BRH-Mitglieder sind hier längst Stammgäste. Es war diesmal im Mai ungewöhnlich kalt und ungemütlich, aber trocken. In den sieben Themenbereichen mit einzigartigen Attraktionen lockte diesmal weniger die Achterbahn „Black Maba“, es gibt dann aber noch den “Wintergarten“ mit Künstlern der Extraklasse sowie eine tolle Eisrevue mit faszinierender Show. Das sollte man sich nie entgehen lassen. Unser Fotograf Heinz Reul traute sich aber auch in die Lüfte und brachte von dort für uns nette Eindrücke aus seiner Kamera mit.
Bildergalerie: Heinz Reul -
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Jürgen Jentsch: Landesseniorenvertretung mit neuer Vorstandsspitze (April 2019)
(Recklinghausen/Euskirchen) „Nun ist meine Zeit vorbei“, äußerte sich die Landesvorsitzende der Landesseniorenvertretung NRW (LSV), Gaby Schnell, auf der Mitgliederversammlung in Recklinghausen vor etwa hundert Seniorenvertretungen des Landes und trat zu den folgenden Neuwahlen nicht mehr an. Die Versammlung erhob sich, zollte der Ehrenamtlichen minutenlang mit dem Beifall einen verdienten Dank und ernannte sie schließlich zum Ehrenmitglied. Gaby Schnell aus Altenberge hatte über 14 Jahre der LSV gedient, davon zehn Jahre als Landesvorsitzende. Mit dem Seniorenverband BRH ist sie in dieser Zeit des Wirkens verbunden, was auch auf dem 60-jährigen Bestehen des BRH in Bochum durch die Übernahme der Festansprache zum Ausdruck kam.
In Bürgerhaus in Recklinghausen trafen sich die Vertreter aus deutlich über hundert gewählten Seniorenvertretungen in NRW als eine wichtige Stimme der Älteren. Das bestätigte auch Minister Karl-Josef Laumann, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, in seinem Grußwort. Er war sich da einig mit dem Bürgermeister der Stadt, Christoph Tesche: „Die Landesseniorenvertretung erreicht es immer mehr, sich das Wort zu verschaffen und dann auch Gehör zu finden!“ Wer könne denn authentischer Sorgen der älteren Menschen vortragen, als die Senioren in den Vertretungen selber.
Die Tagesordnung der Mitgliederversammlung war wieder einmal umfangreich, denn neben Neuwahlen des Vorstands galt es über etliche Anträge zur ganzen Bandbreite der Themen, um die sich Seniorenvertretungen kümmern, zu beraten und zu entscheiden. Darunter waren auch Verbesserungen, die der BRH mit auf den Weg gebracht hatte: Verbesserung der Mütterrente, Änderung der Gemeindeordnung zur Anerkennung von Seniorenvertretungen als Mussvorschrift, verbesserte Vorhaltung bei den Kurzeitpflegeplätzen, Stärkung der Grundversorgung des ländlichen Raums mit Einkaufsmöglichkeiten sowie Streichung von Anliegerbeiträgen bei Straßenausbaumaßnahmen.
Ein altes Anliegen des BRH, die hausärztliche Versorgung und die Landarztpraxis, nahm Minister Laumann in seiner Rede ins Visier. Ältere Menschen möchten bei einer angemessenen finanziellen Ausstattung auch eine gesundheitliche Vitalität erleben. Daher sorge er sich um die hausärztliche Versorgung. Sein Fazit: „Hausarzt ist wichtig für die medizinischen Versorgung der älteren Menschen!“ Laumann wehrte sich auch gegen jegliche Diskriminierung. „Diskriminierungen wie auch Altersbegrenzungen haben in unserer Zeit nicht zu suchen, passen einfach nicht zu uns!“
Der Seniorenverband BRH wurde in Recklinghausen durch Hans Burggraf (Euskirchen) – Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen politischen Seniorenorganisationen (LAGSO) - vertreten. Noch ein Blick zu den Neuwahlen, die ein Team mit neuen Köpfen brachten. Neuer Landesvorsitzender wurde Jürgen Jentsch (Gütersloh), seit April 2010 schon stellvertretender Vorsitzender der Landesseniorenvertretung. Jentsch war von Mai 1985 bis Mai 2005 direkt gewählter Landtagsabgeordneter im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
April 2019: Ein sonniger BRH-Gruß aus Estland…
(Euskirchen) Viele Rentner und Pensionäre suchen hin und wieder oder gar auf Dauer Urlaubsglück im Ausland. Wenn man den Reisebüros glauben darf: Tendenz steigend. So genießen die Älteren den wohlverdienten Ruhestand oft im Warmen, lernen hier eine Menge Neues kennen und freuen sich auch noch darüber, dass das Leben dort oft auch noch erschwinglicher ist.
Wir freuen uns immer über Grüße, oft mit einem Foto geschmückt. So lässt uns diesmal BRH-Mitglied Gerd Weinand teilnehmen. Er ist auf dem Jakobsweg in Norden Europas und die Grüße erreichten uns aus Estland, einer abwechslungsreichen Landschaft mit über 1.500 Inseln.
Es ist aber nichts mit Inselhüpfen, berichtet der Pilger. Es zieht ihn aus Glaubensgründen in die Fremde und zu einem Pilgerort namens Riga (Letland). Zu Fuß, aber auch schon mal unter Verwendung eines Transportmittels. So hat er sich in Tallinn, der Hauptstadt von Estland, ein City-Bike für acht Tage geliehen. „Damit fahre ich durch die Nationalparks von Tallinn nach Pärnu (ca. 200 km), gebe dann das Rad ab und gehe dann hauptsächlich an der Ostsee entlang bis Riga, der Hauptstadt von Lettland.
Genießen Sie auch Urlaubstage im In– oder Ausland? Senden Sie uns doch bitte einen Fotogruß mit einigen wenigen Sätzen an www.brh-euskirchen.de. Wir freuen uns und berichten gerne.
11. April 2019: Tagestour nach Grieth, zum Aalschokker und Kloster Kamp
Grieth mit Sonnenschein und viel Wind auf ’nem Schiff
(Niederrhein) Wenn man mit Titelträger „Niederrhein-Guide“ Wilhelm Miesen als „Fischer Piet“ das eher beschaulich kleine Grieth besucht, wird man sich nur schwer vorstellen können, dass das 1000-Einwohner-Dorf am Rhein bei Kalkar früher einmal eine selbständige Stadt und ein bedeutender Handelsplatz war. Diesen Eindruck gewannen auch unsere Senioren, die mit Tourleiter Volker Lohmeyer einen Tag am Niederrhein unterwegs waren.
Ihnen wurde berichtet: Wohlstand und wirtschaftliche Bedeutung erreichten einen Höhepunkt im 16. Jahrhundert, als Grieth am Rhein Mitglied der Hanse war. Heute aber, davon konnten sich die Senioren bei einem Spaziergang durch hübsche schmale, oft verwunschene Gassen überzeugen, hat der Ort an Bedeutung verloren. Man kann wohl eher von einem „kleinen Fischerdorf“ als von einer bedeutenden Hafenstadt am Rhein sprechen.
Neben einem Mittagstisch vor Ort, bei dem das Preis- Leistungsverhältnis stimmte, ging man noch zum beliebtesten Freizeitvergnügen der Deutschen, nämlich zu einer Schifffahrt auf dem Rhein über. Die Besucher nutzten die eher kleine Rheinfähre, um über dem Rhein zu den Fischgründen eines Aalschokkers zu gelangen. Dazu muss man wissen, dass früher der Fluss den Anwohnern ein gutes Dasein bescherte. Heute versucht das Land NRW mit einer wichtigen „Messstation“ ein Projekt als Lebensraum Rhein für Wanderfische wieder zu beleben.
Nachmittags war man dann zu Gast im Kloster Kampen, es wurde das (neudeutsch) Highlight des Tages. Das war im ehemaligen Zisterzienserkloster dank der Gästeführer Renate Brings-Otremba und Harald Klein höchst interessant. Zudem zeigte sich die großzügig angelegte Terrassenklostergartenanlage selbst im Frühjahr als wirklich sehenswert. Das gab dann dem Urlaubstag eine perfekte Würze. Teilnehmerin Monika Pesch konnte daraus schon neue Pläne entwickeln: „Kloster Kamp mit wunderschöner Gartenanlage und Kamp selbst soll 2020 die Landesgartenschau bieten, unter Einbeziehung des Klosterbereichs.“ Und sie empfiehlt im nächsten Jahr gleich einen Besuch einzuplanen!
Die Fotos von dem diesem BRH-Urlaubstag stammen von Günter Gymnich, der hinter der Kamera stand. Für das herrlich sonnige Urlaubswetter gesorgt zu haben, nahm Busfahrer und Stimmungsmacher Ralf Engel vom Reiseunternehmer Dardenne für sich in Anspruch.
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Grieth am Rhein ist ein Ortsteil der Stadt Kalkar. Der Ortsname leitet sich ab
von Gritt, was Kies bedeutet. Um 1540 wurde Grieth Mitglied der Hanse.
In der Vergangenheit war die Fischerei der wichtigste Erwerbszweig.
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Mit der Rheinfähre fahren wir zum Aalschokker "Grieth". Er wird noch aktiv
genutzt. Leider war der Fischer Rudi Hell nicht anwesend. Er fängt die
Fische für wissenschaftliche Untersuchungen. Schokker war ein niederländischer Schifftyp.
Schokker hieß die auschwenkbare Vorrichtung für die Schleppnetze.
Der Schiffstyp hat seinen Namen von der niederländischen Insel Shokland.
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Kloster Kamp ist eine ehemalige Abtei. Gegründet 1123 von Zisterziensern.
Die ehemalige Abteikirche (fertiggestellt um 1700) ist heute Pfarrkirche.
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Sehr sehenswert ist der unterhalb des Klosters gelegene Terassen- bzw. Barockgarten.
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Die mitreisenden Damen hatten viel Spaß mit den vom BRH geschenkten Schirmen.
April 2019: Grüße aus Ägypten bei aktiver Verbandsarbeit
(Ägypten) Wir freuen uns immer wieder darüber, ein kleines Bildchen und liebe Urlaubsgrüße unserer BRH-Senioren aus aller Welt im Briefkasten zu finden. Dafür muss es schon längst nicht mehr die Super-Aufnahme sein. Es genügt uns, wenn wir an kilometerlangen weißen Sandstränden und frischen Meeresbrisen teilhaben können und Salz auf der Haut spüren.
So wie diesmal Grüße aus Ägypten von BRH-Mitglied Klaus Reimer kamen und dazu ein Bericht vom „4. BRH-Jahrestreffen in Hurghada“, u.a. mit den Lommersumer Sonja und Armin Offerzier, natürlich auch BRH Mitglied. „Nix mit Langeweile pur“, berichten die Reimers. Jeden Tag Animation und abends Livemusik bis 23 Uhr. Zwar keine Pyramiden, dafür aber - wer will – kann zum Kamele-Reiten antreten.
Das Hotel ist super eingerichtet, alles behindertengerecht. Senioren sind in der Überzahl, zu 80% Stammkunden. Ein Gefühl der Unsicherheit kann man vergessen. Die BRH-Versammlung in Hurghada: „Es sicherer als bei uns, haben die letzten Jahre zu diesem Thema nichts gehört!“ Und wie kommt man nach Ägypten? Ganz einfach: Von allen deutschen Flughäfen!
Wer jetzt Geschmack an Urlaubsgrüße bekommen hat: Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis? Dann berichten Sie uns, über www.brh-euskirchen.de.
27.03.2019: Hamm: Sri-Kamadchi-Ampal, Maximilianpark, Schmetterlingshaus
Senioren und das komplexe Religionengefüge des Hinduismus
(Hamm) Morgens um Sieben war die Welt noch kühl in Euskirchen, als sich über 60 mutige ältere Menschen im Ruhestand am Treffpunkt „Dalmacija“ versammelten, um mit einem Doppeldecker-Bus einer süd-indischen Welt entgegen zu fahren. Vier Stunden später durfte man sich in Hamm „auf (die) Socken“ machen, um in dem am 7. Juli 2002 im Stadtteil Uentrop eingeweihten Hindu-Tempel etwas von der Denk- und Lebensweise Südindiens zu erfahren. Wörtlich: Schuhe aus und auf der Bodenheizung in Bewegung bleiben. Mehrere große – nur von Hindu-Priestern - begehbare „Schreine“ waren wie kleine Tempel in eine großen Halle gebaut – von indischen Tempelbauern aus Sandsteinmörtel. Allesamt bis unter die Hallendecke reich und bunt dekoriert – so wie auch die Turmgebilde außerhalb der „Tempelhalle“. Sehr überzeugend erläuterten die Führerinnen den geteilten Gruppen das hierfür geltende hinduistische Weltbild. Faszinierend!
Tourleiterin Karin Olschewski hatte es dann wieder - wie sie sagte: In letzter Minute! - geschafft, in der Nähe ein Mittagessen für die große Gruppe zu gewährleisten. Anschließend war es nicht weit, eine weitere Attraktion der Stadt Hamm kennenzulernen, den Maxi(milian)park: Ein Freizeitpark, der seit der Landesgartenschau 1984 auf dem Gelände der stillgelegten Zeche Maximilian (im wahrsten Sinne der Worte) sowohl kunstvoll wie auch herausragend errichtet und bestückt wurde.
Wahrzeichen ist der Glaselefant, eine rund 40 m hohe begehbare Plastik, die von der Höhe und Begehbarkeit imposant ist, bei Dämmerung in den Abendstunden je nach Beleuchtung jedoch erst ihre besondere „Ausstrahlung“ zur Geltung bringt. Auch die Parkanlage wirkte aufgrund der Jahreszeit insgesamt noch etwas „spröde“. Strahlend wirkten dagegen die wunderschönen Schmetterlinge im parkeigenen Schmetterlingshaus. Wer dieses gefunden und den geringen zusätzlichen Eintritt bezahlt hatte wurde „eindrucksvoll“ belohnt.
Fazit für Berichterstatter Peter Goldschmidt: „Hamm war für einige Teilnehmer zuvor völlig unbekannt. Mit Dank für einen schönen Tag haben alle dazu gelernt ... und freuen sich auf die nächste Fahrt.“ Dem schließt sich gerne Terilnehmerin Elke Jahr an, die Busfahrt nach Hamm habe ihr gut gefallen. „Obwohl wir über 60 Teilnehmer waren, klappte die Organisation sehr gut. Die Führung in dem Tempel fand in zwei Gruppen statt, so dass man den Erklärungen gut folgen konnte!“ Natürlich müsse man sich nun zu Hause noch etwas mehr mit dem Gehörten und Gesehenen befassen. Und zum Maximilianpark ihr Kommentar: „Da wir Glück mit dem Wetter hatten, konnte man auch den anschließenden Besuch im Maximilianpark genießen.“ Die farbenprächtigen Fotos von dieser Tagestour brachten uns Peter Goldschmidt und Günter Gymnich mit.
Bildergalerie: Peter GOLDSCHMIDT -
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Sri Kamadschi Ampel Tempel
Der Tempel steht seit 1997 in Hamm-Uentrop. Einen Vorgänger gab es schon seit 1989.
Die Geschichte des Tempels ist eng mit der Flucht von zehntausenden Tamilen
aus Sri Lanka Anfang der 80iger Jahre verbunden. Er ist der größte Tempel dieser Art in Europa.
Finanziert wurde er durch Spenden und Kredite der Gläubigen (Text: Günter Gymnich).
Bildergalerie: Sri Kamadschi Ampel Tempel von Günter Gymnich -
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Maximilianpark
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Maximilian entand ein wirklich sehenswerter Park, der Maximilanpark. Wahrzeichen der Stadt ist im Parkgelände der "Gläserne Elefant". Ausgangspunkt für den Park war die Landesesgartenschau von 1984. Besonders erwähnenswert ist das ungewöhnlich große und vielfältige "Kinderspielland" (Text: Günter Gymnich).
Bildergalerie: Maximilianpark von Günter Gymnich -
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Bildergalerie : Schmetterlingshaus im Maximilianpark von Günter Gymnich -
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März 2019: Mal eben den Sprung nach Lissabon wagen!
(Euskirchen) Von Zeit zu Zeit blicken wir zu europäische Stationen, wo sich unsere Senioren außerhalb der deutschen Grenzen hin und wieder aufhalten. Wir berichten auch regelmäßig über Nachrichten aus dem hohen Norden Europas, aber auch aus dem Süden, wo immer wieder mal ein Domizil für einen Kurzurlaub aufgeschlagen wurde.
So kamen diesmal interessante Urlaubsgrüße aus Lissabon, wohin es BRH-Mitglied Georg Scholl für wenige Tage verschlagen hatte. Genauer gesagt aus Cascais, nahe bei Estoril, was Schönheit mit Ruhe direkt am Atlantik vereint. (Foto).
Und das ging in einem Zeitraffer so: „Die Idee kam über ein Angebot aus dem Internet, Flug, 4-Sterne Hotel in der Altstadt, mit Super-Frühstück, 200 m bis U-Bahn, 3 Nächte!“
Hin zum Flughafen Köln und im Parkhaus den im Internet reservierten Parkplatz zugewiesen bekommen. Man fand das Hotel Brown's Central ok - sauber, alles funktioniert, bequeme Betten, mit Bonuskarte 10% für deren Bistro um die Ecke rum. In Lissabon am Flughafen raus und in die Metro, dort am Schalter eine grüne Auflade-Fahrkarte für alle Verkehrsmittel der Stadt (U-Bahn, Bus, Tram, Lifte und Fähren) abholen.
Dann folgen zwar nur wenige, aber interessante Tage: Lissabon ist sehr hügelig - auf sieben Hügeln gebaut und manchmal recht beschwerlich für Senioren. Also besser immer per Tram oder U-Bahn...oder Fahrstühle (Elevador), die die Hügel auch erklimmen. Überall kann man Elektro-Roller mieten, damit fahren und sie an einem beliebigen Platz einfach stehen lassen. Oft gibt es geführte Umsonst-Touren - junge oder älter Leute, die einem für einen geringen Obolus herumführen und erzählen und ein Trinkgeld erwarten.
Wer jetzt Geschmack auf eine solche Tour bekommen hat: Georg Scholl ist gerne bereit, Fragen unter scholl.georg@arcor.de zu beantworten. Haben auch Sie solch ein Urlaubserlebnis? Dann berichten Sie uns, über www.brh-euskirchen.de.
13.03.2019: St. Ursula (Goldene Kammer) und Brauhaus ('Schreckenskammer')
Die BRH Senioren auf den Spuren von elftausend Jungfrauen und Hermelinschwänzen
(Euskirchen) Mit der Deutschen Bahn und nach einem knapp zehnminütigen Fußweg war das Ziel erreicht: Die Seniorengruppe des BRH stand mit Tourenleiter Volker Lohmeyer vor dem Portal der Kirche St. Ursula in Köln. Schon erwartet von den Gästeführern Dr. Ute Fendel und Dr. Wolfgang Till Busse, die dann auch in zwei gleich großen Teilgruppen gegenläufig fast zwei Stunden lang die Besonderheiten der Basilika St. Ursula erklärten.
Aus dieser Begegnung sind die lebendigen Erzählungen und Erklärungen des „kölschen Mädchens“ von Dr. Fendel hervorzuheben, weil sie mit gut verständlich „kölscher Sproch“ ihre Teilgruppe über den gesamten Zeitraum so zu fesseln wusste, dass die Zeit wie im Fluge verging. Ohne Zweifel war dann die „Goldene Kammer“ mit den „Knochenbildern“ und der Fülle der dort ausgestellten Reliquien, bestehend aus Schädeln und allen denkbaren Skeletteilen, das Highlight. Aber auch die Erläuterungen und Hintergründe der Entstehung der Ursulalegende und dem Bezug zur Kölner Geschichte wurden verständlich erklärt.
Dazu gehört die Info, dass es sich eigentlich um „11 Tropfen“ im Kölner Wappen handelt, die die elf Jungfrauen symbolisieren, welches auch die offizielle und aktuelle Interpretation durch die Stadt Köln ist. Ursprünglich waren es aber „Hermelinschwänze“, die das Machtzeichen des englischen Königs darstellten. „Geschichte und Geschichten entwickeln sich halt“, wusste Dr. Fendel diese Umdeutung zu erklären. Im gleichen Tenor ist zu sehen, dass aus den „elf Jungfrauen“ im Laufe der Zeit gleich „elftausend Jungfrauen“ wurden. Denn - wie sollte man sonst die mehreren Tausend Schädel und zugehörige Knochen an der Fundstelle, wo heute die Kirche St. Ursula zum Gedenken errichtet wurde, erklären?
Noch erwähnenswert: Auf der Nonnenempore befindet sich heute die Schatzkammer. Die im Brüstungsbereich aufgestellten Heiligenbüsten weisen eine Besonderheit auf, nämlich Köpfe mit zwei Gesichtern. Ein Gesicht ist für die Gläubigen vom Kirchenraum aus und ein Gesicht ist für die Nonnen auf der Empore sichtbar.
Um viele interessante und wirklich wissenswerte Informationen, aber auch um vielfach einmalige Eindrücke reicher verließ die BRH Gruppe die Kirche, um ohne Ausnahme auf der anderen Straßenseite das Traditionsbrauhaus „Schreckenskammer“ (über 555 Jahre Brau- und Schanktradition an dieser Stelle) aufzusuchen. Dort ließ man dann bei leckerem „Schreckenskammerkölsch“ den Nachmittag ausklingen. „Nicht nur das Kölsch, sondern auch das servierte Essen sah nicht nur sehr gut aus, sondern schmeckte auch lecker“, berichteten die Teilnehmer.
Zur Namensgebung dieser kölschen „Schreckenskammer“ gibt es übrigens auch mehrere Geschichten. Eine weiß, dass sich an der Kirche St. Ursula früher der Hinrichtungsplatz der Stadt Köln befand. Die zum Tode verurteilten Straftäter wurden zu Fuß vom damals nahegelegenen Stadtgefängnis „Klingelpütz“ zur Hinrichtungsstätte geführt. Der Weg führte am Brauhaus vorbei, wo den Verurteilten die Henkersmahlzeit gewährt wurde. Aus diesem Zusammenhang heraus entwickelte sich dann der Name „Schreckenskammer“.
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Heute befindet sich hier die Schatzkammer. (Text: Günter Gymnich)
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Die Decken sind vollflächig mit Knochen belegt. In den Wandnischen und auf den Regalen
befinden sich zahlreiche Reliquien und kunstvoll dekorierte Schädel. (Text: Günter Gymnich)
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22. Februar 2019: Exkursion zum Konrad Adenauer Flughafen Köln-Bonn
Zum Konrad Adenauer Flughafen Köln-Bonn startete die Zugfahrt der BRH-Reisegruppe am 22. Februar 2019. Für einige war es erstmal eine Nebelfahrt zum Treffpunkt am Bahnhof Euskirchen. Nach einer mittäglichen Stärkung und/oder einem kurzen Besuch im Dom ging's (problemlos) weiter zum Flughafen, wo Karin Olschewski eine hervorragend umgesetzte Vorfeldführung gebucht hatte.
Nach etlichen Rolltreppen erhielten die Teilnehmer zunächst einen persönlichen Besucherausweis „am Bande“, auch als Souvenir! Auf ausgewiesenen Pfaden für Crew-Mitglieder ging's obligatorisch zur Passkontrolle und dem „metall-freien“ Durchleuchten. Alternativ konnten Papierabstriche an Händen und am Gürtel in einem Lesegerät Sprengstoffspuren nachweisen. Ohne Befund durfte man ohne weitere Entkleidung und Durchleuchtung passieren.
Auf dem Vorfeld wartete einer von drei Besucherbussen. Hier übernahm Frau Hochstein, eine von zehn Mitarbeiterinnen des Flughafen-Besucherdienstes engagiert die Führung. Unterstützt von den wachsamen Augen des Busfahrers wurde die BRH-Reisegruppe „querfeldein“ und jeweils möglichst nah zu den Aktivitäten auf dem Vorfeld gefahren.
So konnten mit bester Sicht beim Entladen einer Frachtmaschine aus Ägypten u.a. grüne 'Bobby-Bohnen' als Handelsware ausgemacht werden, dahinter eine Landung, bevor in der Ferne die Lichter der nächsten Maschine im Landeanflug erkennbar wurden. War die endgültige Parkposition einer gelandeten Maschine erreicht, startete unmittelbar die Aufbereitung für den nächsten Flug. Hierzu zählt das Aussteigen der Passagiere und Ausladen des Gepäcks, ein äußerer Check durch den Flugkapitän, das Säubern und Betanken sowie Reinigen des Passagierraums, bevor unmittelbar danach die neuen Fluggäste einsteigen und deren Gepäck verladen wird. Viele Hände bewirken in eingespielten Abläufen, dass die Maschine nach jeweils 25 bzw. 30 Minuten Standzeit wieder startklar ist.
Eine Umfahrung riesiger Lagerhallen verschiedener Transportunternehmen, wie z.B. DHL, belegte deren Bedeutung für den Umschlagplatz Köln, auch wenn hier nur nachts der Bär los ist.
Am hier stationierten Rettungshubschrauber vorbei gings zur Flughafenfeuerwehr, deren Fahrzeug- und materielle Ausstattung den besondern Anforderungen gerecht werden muss.
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In zwei Stunden Busfahrt über das Vorfeld, immer fast „hautnah“ an den großen Maschinen vorbei, erläuterte Frau Hochstein den „Betrieb Flughafen“ und beantwortete die vielfältigen Fragen des hochinteressierten Publikums.
Und dann war da noch … ein altes Flugzeug, eine A300, in dessen Inneres sie uns einlud. Dieser Flieger wurde ausschließlich dazu genutzt, durch „Parabel-Flüge“ für jeweils 22 Sekunden echte Schwerelosigkeit zu bieten. Das ausgemusterte Trainingsgerät für Wissenschaftler und Astronauten – wie auch für Alexander Gerst - ist jetzt im öffentlichen Bereich des Flughafens als Museumsflieger positioniert und kann erst seit wenigen Wochen im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Es war wohl das Highlight der Tagestour und ergänzte die Erkenntnisse der vorherigen Fahrt zum Deutschen Luftfahrtzentrum. Selbst Frau Hochstein war so begeistert dabei, dass sie hier zusätzliche 45 Minuten erklärte und Fragen beantwortete.
Fazit des Tourziels: Wieder viel gelernt, Neugier befriedigt und neue Fragen entwickelt. Und: Es gibt Nachtführungen, die erleben lässt, was nachts im Frachtbereich „abgeht“, wenn Päckchen und Pakete aus der ganzen Welt ausgeladen und über 300 Sendungen pro Sekunde sortiert werden, um anschließend in anderen Fliegern und hunderten LKW das jeweils nächste Ziel zu erreichen.
Das Bonbon zum Schluss: Die Rückfahrt wurde in Köln-Süd für mehr als zwei Stunden unterbrochen: Der Zug stand, weil die Fahrstrecke wegen 'Menschen auf den Gleisen' gesperrt wurde. Der Zugführer informierte zwar zwischendurch über das, was ihm zugetragen wurde, warten mussten jedoch alle, bis es endlich weiter ging. „Die Bahn“ konnte jedoch nichts dafür.
Der Bericht mit Text und Fotogalerie stammt von Peter Goldschmidt.
20.02.2019: So nah und voll international: DLR und ESA in Köln-Porz
Der russische 'Kosmonaut' Juri Gagarin durfte am 12. April 1961 als erster Mensch einmal die Erde umrunden. Sein Konterfei ziert den Zugangsbereich zum Europäischen Astronautenzentrum (ESA).
Bis dahin wurde die BRH-Reisegruppe am 20.02.2019 erst einmal “lecker abgefüttert”. Da die Kantine im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) umgebaut wurde, erreichte uns am Tag zuvor per Anruf die Bitte, etwas früher loszufahren. Karin Olschewski hatte für ihren Geburtstag nicht nur die Fahrt, sondern auch die Ersatz-Verpflegungsstation gut gewählt. Was sich in der Ankündigung: “Es gibt nur Schnitzel.” noch vage anhörte, musste erstmal verputzt werden. Ziel war eine Porzer Gaststätte, von deren Schnitzel man (und manche andere Gaststätte) sich nicht nur 'eine Scheibe' abschneiden konnte: Lecker und vom Format 'XL+'.
Die Weiterfahrt zum DLR verlief reibungslos. Kurz ausgebremst durch den Werkschutz (Passkontrolle) ging's zunächst zum Europäischen Astronautenzentrum (ESA). Nur dort war Fotografieren erlaubt. Unterhalb eines kleinen Modells der ISS-Raumstation informierte ein fachkundiger Mitarbeiter, wie sich diese räumlich und 'politisch' zusammensetzt. Nebenbei konnte ein Auge auf die im Umfeld präsentierten Modelle von Raketen, dem Space-Shuttle, der Astronautenkleidung und weitere, auch aufgeschnittene Modelle und deren 'Inneneinrichtung' geworfen werden. Darunter auch auf und in das Transportmodul, aus dem 'Alexander Gerst' freundlich grüßte.
In einer großen Halle sind die wesentlichen Module der ISS-Raumstation in Originalgröße zu sehen. Hier können nicht nur europäische Astronauten, sondern müssen alle am kommenden Flug Beteiligten die während eines Aufenthalts im All jeweils vorgesehenen Experimente vorab trainieren. Ein “kleines” zehn Meter tiefes Schwimmbecken erlaubt das Training in Original-Modulen unter der Schwerelosigkeit ähnlichen Bedingungen … das dann aber jeweils acht Stunden unter Wasser, d.h. wie ein Arbeitstag im All.
Bildergalerie ESA und DLR: Peter und Dagmar GOLDSCHMIDT -
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Noch interessanter wurde es in einem großen flachen Gebäude, eine Art 'Großlaboratorium', in dem umfangreiche (auch medizinische) wissenschaftliche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten betrieben werden zu Fragen der Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung, und das in nationaler und internationaler Kooperation. Die 'Führung' beschränkte sich hier auf eine erläuterte Übersicht der Laborbereiche und beispielhafte Verfahren.
Als letztes konnte noch ein Blick in einen großen Arbeitsraum geworfen werden, von dem aus einzelne Experimente in des ISS Raumstation beobachtet und gesteuert werden können.
Fazit: Wieder was gelernt, was in der 'Tagesschau' nur spärlich wahrzunehmen ist. Nur 50 Jahre früher (besser 50 Jahre jünger) war das Thema viel spannender: Da flog Apollo 11 am 16. Juli 1969 zum Mond in die Ferne.
Ganz nah waren dagegen bereits drei Jahre zuvor (vom 23.-26- Juni 1966) die Beatles in ihren einzigen Live-Konzerten in Deutschland. Damals bewegte Weltgeschehen nicht nur die Jugend. Und heute: So richtig wollte keiner der BRH-Besuchergruppe (mehr) die Strapazen auf sich nehmen, nicht nur aus Altersgründen. Aber: Alle Achtung vor der Leistung die hier erbracht wird.
Den Bericht verfasste Peter Goldschmidt.
7. Februar 2019: Eifelfahrt zur Wachsmanufaktur Moll und ins Nostalgikum
Zu den Lebensräumen aus Kindheit und Jugendzeit.
(Eifel) Von Eifelwinter bis Nostalgie, alles war dabei, als Tourleiterin Karin Olschewski mit einer Seniorengruppe des BRH in Richtung Eifel mit Ziel Manderscheid startete. Teilnehmer Peter Goldschmidt berichtete: „Immerhin drei Grad plus zeigte das Außenthermometer im Bus an, als fast vierzig muntere Gesellinnen und Gesellen nach Manderscheid starteten. Es wurde anfangs zunehmend diesig und am Ziel schien alles "verschlafen". Niemand zu sehen auf den Straßen. Kein Café geöffnet. Und dann waren wir fast eine Stunde zu früh vor Ort. Den eingeplanten großzügigen Zeitrahmen nutzte Kerzenziehermeister Michael Moll dann gerne und man spürte, dass er mit Hand und Herz ein nicht nur wachsweiches Handwerk betreibt. Denn wem das Herz voll ist, der kann lebhaft erzählen.“
Bildergalerie Manderscheid 1: Peter und Dagmar GOLDSCHMIDT -
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Es ging dann anschließend zum nächsten Zwischenziel: Schalkenmehren. Und auf der Weiterfahrt immer noch "Eifelwinter" und die bekannten Maare im Trüben. Gut gewählt war dann das Restaurant "Cafe Maarblick" mit inhabergeführter Gemütlichkeit und leckerem Essen. Nachdem sich die Blicke später vom Teller wieder hinaus wagten, wurden dann doch am Himmel blaue Flecken sichtbar und unten erschien das "Schalkenmehrener Maar".
Bildergalerie Manderscheid 2: Peter und Dagmar GOLDSCHMIDT -
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Schließlich ging es zu „Nostalgie, pur und vielfältig“. Mit einer Überraschung: In Uersfeld begrüßte der Ortsbürgermeister Andreas Daniels die Senioren bereits im Bus. Anschließend führte er mit zwei weiteren "Museumsführerinnen" sachkundig durch die ehemalige Schule. Bis unters Dach erinnern unzählige Gegenstände aus den 50er und 60er Jahren in verschiedenen "Lebensräumen" an Kindheit und Jugendzeit. Das „Nostalgikom“ bietet so einen abwechslungsreichen Blick in die Vergangenheit. Stadtmenschen haben das meiste davon längst verdrängt und entsorgt, während auf dem Lande einiges davon noch in privaten Sammlungen aufgehoben und gesammelt wurde.
Bildergalerie Uersfeld - Nostalgikum -: Peter und Dagmar GOLDSCHMIDT -
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Das Fazit des Tages zog noch einmal unser Berichterstatter Peter Goldschmidt: „Noch vor der Dämmerung ging es bei bis zu sechs Grad plus mit einem gutem Gefühl nachhause. Ein Tag mit vielen positiven Eindrücken!“ Die schönen sehenswerten Fotos brachten uns Dagmar und Peter Goldschmidt, Klemens Waber und Inge Kirsten mit.
Bildergalerie Eifelfahrt: Inge Kirsten -
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Bildergalerie Eifelfahrt: Klemens WABER -
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Januar 2019: Seniorenverband BRH 2019: Da waren’s nur noch drei
(Köln/Euskirchen) Wenn es eine eher ernüchternde Feststellung gab, dann war es diese: Beim diesjährigen Besuch der traditionellen der DBB-Jahrestagung in Köln gab es nur noch drei Stützen der ehemaligen DBB Fachgewerkschaft „Seniorenverband BRH“ auf Bundesebene: Die Seniorenverbände aus Sachsen, Baden-Württemberg und NRW, die ihren Ursprung im Seniorenverband BRH haben. Vertreten übrigens durch Rita Kiriasi-Kluxen (Sachsen), Waldemar Futter (Baden Württemberg) sowie Hans Burggraf, Ewald Prinz und Klaus Reimer (NRW).
Der Name BRH war dagegen auf DBB Bundesebene inzwischen völlig ausgelöscht. Ansonsten aber gab es auch erfreuliche Informationen, insbesondere aus dem Mund der Politik.
Die Frage „Kommt er oder kommt er nicht?“ war bald beantwortet. Horst Seehofer, Bundesminister des Innern, musste“ absagen. Dafür zeigten alle offensichtlich ohne zu Knurren Verständnis. Dafür sprach der Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer, der die Leistung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes würdigte und verbesserte Arbeitsbedingungen zumindest im Bundesdienst ankündigte. Es war insgesamt eine einzige Lobhudelei auf den Öffentlichen Dienst, so dass wir wohl – auch für die Älteren – erfreulichen Zeiten zugehen. Zumindest, wenn wir glauben wollen, dass das kein übertriebenes Lob, mit dem man nur bei den Tagungsgästen einen guten Eindruck schinden wollte, war.
Auch Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, fand diese Linie. „Im Wettbewerb um hochqualifizierte Fachkräfte kann der öffentliche Dienst nur mithalten, wenn er auch ein gutes Einkommen bietet.“ Wenn man die besten Köpfe für den öffentlichen Dienst haben will, müsse man bessere Voraussetzungen schaffen! Da scheint doch, dass der Boden für die anstehenden schwierigen Auftakt der Tarifverhandlungen für die Länder (Start 21.01., Abschluss ist für den 01/02. März avisiert) bestens bestellt ist.
Die Versorgungsberechtigten blicken derweil dennoch in die Zukunft mit besorgtem Blick. Die Sorge aber möchte DBB NRW Landesvorsitzender Roland Staude den Älteren - wenn es für sie um eine Übernahme 1:1 und zeitgleich geht - gerne nehmen. „Ich habe selbstverständlich die Versorgungsempfänger im Blick. So konnten wir als einen ersten Schritt für 2019 schon erreichen, dass die 200 Millionen Euro für den Pensionsfond des Landes doch noch in den Haushalt eingestellt wurden“, kommentiert er, der ebenfalls in Köln war, die DBB-Bemühungen.
Gleichwohl teilt Staude die Einschätzung des BRH, dass die Besoldungs- und Versorgungsübertragung kein Selbstläufer werden. „Hier liegen die politischen Absichtserklärungen und politische Absprachen zwischen den Ländern weit auseinander.“ Und schade: Die positiven Bemerkungen im Rahmen der Arbeitstagung von Staatsekretär Mayer hätten sich leider ausschließlich auf die Bundesbeamten bezogen. Derzeit drängen wir in NRW aber auf den unterschiedlichsten Ebenen auf eine Fortführung der Besoldungsgespräche. Laschet möchte diese gerne auf den Finanzminister delegieren. Staude: „Wir bestehen aber auf den Status Quo. Dies bedeutet, dass der MP die Gesprächsführung hat. Dies hat für mich auch etwas mit einer Wertschätzung gegenüber den Beamten und Versorgungsempfängern in NRW zu tun!“
15. Januar 2019: Besuch der Zentralmoschee in Köln und Stippvisite in der 'Motorworld' Butzweilerhof
BRH Auftaktveranstaltung 2019 wurde gleich zum ersten Highlight.
(Köln) Die BRH-Senioren waren mit Tourleiter Gerd Weinand zu Gast bei der kürzlich erst fertig gestellten DİTİB-Moschee in Köln-Ehrenfeld. Eine neue Einrichtung, die der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion als Zentralmoschee dient. Das Ziel war eminent interessant, gab es doch schon über die Baugestaltung und Turmhöhe der Minarette und später auch zur Einweihung etliche öffentliche Kontroversen.
Die Besucher des Seniorenverbands wurden freundlich empfangen, es wurde sehr jovial informiert, alle durften sich auch wirklich willkommen fühlen. Teilnehmerin Annegret Jansen berichtet: „Von dem Besuch der Mosche war ich beeindruckt. Ich hatte das Empfinden, dass Besucher immer willkommen sind und das Ihnen ein Miteinander sehr wichtig erscheint!“ Ausführlicher schließt sich Volker Lohmeyer an: „Der Vortrag und die Führung durch die Religionswissenschaftlerin der DITIB waren sehr aufschlussreich. Sie hat die Architektur bzw die beabsichtigte - und nachvollziehbare - Offenheit der Moschee anschaulich erklärt. Die Gebetsabläufe und die Bedeutung der einzelnen Schritte wurden verständlich gemacht.“
Ähnlich sah es auch Regina Weinand: “Ich bin angenehm überrascht über die Offenheit, dass jeder – auch Frauen - die Moschee besuchen und selbst "andere" Religionsgemeinschaften sich offen darin bewegen dürfen. Und merkte an: „Die Ausstattung des Gebetsraumes war nicht so wie in "unseren" Kirchen.“ Wohl gefühlt habe sie sich darin nicht, sie bleibe ihrer Religion treu.
Für die „Männer“ ging’s neben dem Vergleich „Tradition und Moderne und importanter Bau“ eher um die Frage der Bewertung: Gelungen? Volker Lohmeyer fand: „Die Zentralmoschee ist eine moderne Architektur, die sich auf einem sehr begrenzten Gelände gut in das Ehrenfelder Stadtbild integriert.“ Und hielt fest: „Die Minarette sind ohne Funktion (weder Muezzin noch Lautsprecher zum Gebetsruf) und haben nur 1/3 der Höhe des Kölner Doms!“.
Bildergalerie: Günter GYMNICH -
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Peter Goldschmidt hielt für uns fest: „Sich dem von außen nicht unbekannten Bauwerk soweit zu nähern, dass die äußere Hülle "kurzsichtig" in Augenschein genommen werden konnte, schaffte Verständnis für die Presseorgien über reklamierte Baumängel. Es gibt sie tatsächlich und erkennbar reichlich. Schade, denn die Architektur ist modern und spannend. Die Neugier auf die innere Welt der Moschee konnte dadurch nicht getrübt werden. Hier überzeugte nicht nur die schlichte Modernität, sondern auch der klare und inhaltlich positive Vortrag der Muslima zu den vom Islam geprägten Praktiken und den in dem großzügigen Gebetsraum sich präsentierenden Merkmalen.“ Das Gesamtfazit sah dann so aus: „Eine Welt für sich, die dennoch nicht für sich bleiben will. Offen, aber irgendwie nicht ‚geöffnet’!“
Bildergalerie MOSCHEE Köln: Peter GOLDSCHMIDT -
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Und dann – welch ein Gegenpol! Im Anschluss an den Moschee-Besuch war die Gruppe nämlich noch zu Gast auf dem Butzweiler Hof „Motorworld Köln“. Volker Lohmeyer zu diesem Sprung: „Schöner Kontrast zum Vormittag, auch ohne das zum Fahren und Besitzen der ausgestellten Fahrzeuge notwendige Kleingeld. Einfach schön, die toll restaurierten Oldtimer anzuschauen.“ Die ebenfalls in der Motorworld untergebrachte Privatsammlung des Michael Schumacher mit seinen Formel 1 Boliden, seinen Rennfahreroutfits und - pokalen konnte sogar Ehefrau Birgit Monien-Lohmeyer begeistern. So sah es auch Helga Gymnich: „Phantastische, sehr gepflegte Karosserien, an deren Steuer ich gerne einmal eine Spritztour machen würde. Zudem beeindruckende ’Trophäen’ von Michael Schumacher, ebenso die Boliden. Alles sehenswert!"
Bildergalerie BUTZWEILERHOF: Peter GOLDSCHMIDT -
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Hier kommt auch Peter Goldschmidt noch einmal zu Wort: „Genau das durften wir gerne wahr- und aufnehmen: Träume von schönen - auch alten - Automobilen. Und die Geschichte von Michael Schumacher mit einer Vielzahl an Erinnerungen und Erinnerungsstücken. Das hat Spaß gemacht.“
Der Eschweiler wusste noch mehr zu berichten: "Im Butzweilerhof, wo schon 1910 erste waghalsige Flugversuche stattfanden und der in den 30-ern als „Luftkreuz des Westens“ galt, ist seit 16. Juni 2018 die neue MOTORWORLD am Start. Ganzjährig geöffnet und kostenfrei zugängig, ist der „Butz“ auf einer Fläche von rund 50.000 qm ein lebendiger Treffpunkt für Automobilliebhaber. Und als besonderes Highlight für alle Formel-1-Fans beheimatet die MOTORWORLD eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen des Motorsports: die offizielle Sammlung an Original-Memorabilia von Formel-1-Legende Michael Schumacher."
Die BRH Auftaktveranstaltung 2019 wurde also gleich zum ersten Highlight im neuen Jahr. Die Fotos dazu brachten uns dankenswerter Weise Günter Gymnich sowie Dagmar und Peter Goldschmidt mit.
2018: Unsere BRH-ler Regina und Gerd Weinand in "ihrem" Italien
Unsere BRH-ler Regina und Gerd Weinand erinnerten daran.
2018: Was hat gut getan? Was darf sich gerne wiederholen?
(NRW) Erstaunlich ist es schon, wo sich unsere Senioren in und außerhalb der deutschen Grenzen hin und wieder aufhalten. So gehen regelmäßig unsere Nachrichten in den hohen Norden Europas, aber auch im Süden haben sie ihr Domizil für das Alter aufgeschlagen. Eben so interessant sind die Urlaubsgrüße, die uns nicht nur von den Niagarafällen aus der Provinz Ontario (Kanada) erreichten, sondern auch in Bali sind unsere Senioren auf der Wanderschaft.
Wir stellten die Frage: Gab es Erlebnisse und Erfahrungen, die man ins neue Jahr mitnehmen kann? Worüber kam Freude auf? Was hat gut getan? Was darf sich gerne wiederholen?
Eine sehr schöne Geschichte – die an manche Jugendzeit erinnert – trug unser BRH-Seniorenpaar Regina und Gerd Weinand bei. Die eigentlich leidenschaftlichen Pilger sattelten diesmal vom Motorrad auf ein gefühlt ’uraltes’ Golf Cabriolet um. Die Begründung. "Da kann man dann bei Regen das Dach schließen und auch die Heizung anschalten. Und der Vorteil für die Frau, im Kofferraum ist auch noch Platz!" Will heißen: Mehr an Raum - nicht für die Frau, sondern für Klamotten.
So ausgerüstet wählte man als Ziel "unser" Italien, begab sich auf den Spuren von Hannibal über die Alpen nach Tirol, stoppte in Apulien, genauer gesagt in San Giovanni Rotondo, in der Wallfahrtskirche und am Glassarg von Pater Pio, um dann auf Goethes Pfaden etappenweise bis tief nach unten in die Fußspitze des Landes vorzustoßen. Nach Adria, Apulien und die Bucht von Neapel und noch tiefer: Das Rentnerehepaar Weinand ließ kaum etwas aus.
Viele Stationen, Ereignisse und Eindrücke begründeten die Italiensehnsucht, die viele der Deutschen immer wieder befällt. Schließlich erfüllte sich hier einst schon Goethe einen Lebenstraum, mit der Postkutsche! Die Vorstellungen von einem Leben im Zeichen von Freiheit, nicht eingezwängt von Pflichten, übten auch auf unsere beiden Mitglieder wieder eine besondere Anziehungskraft aus.
Dabei mag es Zufall sein, dass für sie in der Summe der Sehenswürdigkeiten das mittelalterliche Fiuggi, eine Stadt in der Provinz Frosinone in der italienischen Region Latium, Spitzenreiter war. Die Weinands: „Wir können es nur jedem empfehlen. Arrivederci Fiuggi!“ Dabei würden sich aber auch stets Blicke auf weitere Regionen lohnen, die es wert sind, besucht zu werden. Hin und wieder auch, weil man ein wenig Ruhe und Entspannung sucht.
Noch einmal die Neu-Italiener: "Wir haben wunderschöne Tage in Italien verbracht. Dabei sind wir dem Unwetter Sommer 2018 entkommen. Es war zwar oft in unserer Nähe, aber wir haben nichts davon abbekommen!".
Haben auch Sie solch ein Urlaubsergebnis 2018? Dann berichten Sie uns, über www.brh-euskirchen.de.
7. Januar 2019: Kölner Krippenführung des BRH: Sehenswert
(Köln) In Köln ist es eine Tradition, nach Weihnachten Krippen ansehen zu gehen. Also war Tourenleiter Gerd Weinand zum Auftakt des neuen Jahres mit einer Führungsgruppe des Seniorenverband BRH unterwegs, nicht nur einige der schönsten und interessantesten Kölner Krippen in den Kirchen zu sehen, sondern auch Wissenswertes und Überraschendes zu den geschichtlichen Hintergründen zu erfahren. Dazu hatte man sich die erfahrene Stadtführerin Ilona Priebe zur Seite geholt, die es verstand - historisch fundiert recherchiert sowie kenntnisreich, interessant und lebendig präsentiert -, bei liebevoll hergerichteten Krippen die Senioren ins Staunen zu versetzen.
Für Teilnehmerin Annegret Hilgers gab es bei der Krippenauswahl auch einen Favoriten, das war eine Mischung von verschiedenen wirklich sehenswerten Krippenfiguren der Krippe in St. Kolumba.
„St. Kolumba“, gleich in der Nähe des Hauptbahnhofs war einst eine der größten Pfarrkirchen Kölns. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche fast vollständig zerstört. Ab 1947 wurde dann in den Ruinen die Marienkapelle „Madonna in den Trümmern“ errichtet.
Übrigens: Im Anschluss an die Krippenführung wurde dann in einer eher geselligen Runde im nahegelegenen „Gaffel am Dom“ das Gesehene, Gehörte und Gesagte bei einem Kölsch noch einmal diskutiert und aufgearbeitet.