Zur Einkommensrunde: Aktionen gemeinsam tragen

Aktionen gemeinsam tragen, damit die gemeinsame Aufgabe auch gemeistert werden kann

BRH NRW. "Dazu wird eine akribische Arbeit erforderlich sein. Es ist wichtig, dass für den Öffentlichen Dienst jetzt nach Nullrunden und ständigen Hiobsbotschaften erst mal wieder Erfolgserlebnisse kommen!"

So begrüßte die Seniorenvertretung BRH NRW die Nachricht des Tages, die Forderung des dbb beamtenbund für die Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), die Ende Januar 2013 startet: 6,5 Prozent Einkommensplus für die insgesamt rund eine Million Arbeitnehmer im Öffentlichen Dienst der Länder!

Der Seniorenverband fordert jetzt auch eine Mauer der Solidarität. Alle müssten an einem Strang ziehen, damit auch die Letzten, die Versorgungsberechtigten, inhalts- und zeitgleich mit einer Verbesserung bedacht werden.

Im Gegenzug sicherte der BRH dem dbb die Solidarität zu. Man werde jegliche Proteste der Tarifangehörigen unterstützen. "Weil wir alle in einem Boot sitzen", so der Seniorenverband. Man sei im Januar dabei, wenn harte Auseinandersetzungen erwartet werden.

Ende Januar ist die Auftaktrunde in Berlin, am 14. Februar und am 08. März sind die weiteren entscheidenden Runden. Mit ersten scharfen Protestaktionen wird ab 15. Februar gerechnet.

Der BRH NRW wird seine Basis auffordern, alle Maßnahmen kraftvoll zu unterstützen. "Wir sind bereit, alle Aktionen gemeinsam zu tragen, damit die gemeinsame Aufgabe auch gemeistert werden kann!".

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