Ludwig Sebus kommt nach Euskirchen

Der Seniorenverband BRH ruft zum Nulltarif in die „Alte Posthalterei“

„Loss mer schwade“ heißt die Veranstaltung am Donnerstag, 27. September, 15 Uhr, in der „Alte Posthalterei“: Euskirchener Humor trifft Ludwig Sebus. Die Besucher können sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuen. BRH-Vorstand Klaus Reimer hat den Besuch des großen alten Manns der kölschen Musik eingefädelt. Der Nachmittag wird moderiert von dem musikalischen Kölnbarden Hans-Jürgen Jansen, der die Stimme des ursprünglichen kölschen Karnevals seit den 1950-er Jahren kennt und mehrere Biografien veröffentlicht hat.

Sebus (93) ist nicht nur im Kölner Karneval ein Publikumsliebling, stets sympathisch und gut gelaunt hat er mit seiner Stimme schon überall im Land viel Freude ins Publikum gebracht. Wer die Seele Kölns erleben will, muss der Stimme von Sebus lauschen. Er ist der Grandseigneur und vielleicht letzte echte Kölner Krätzchenssänger.

Seit deutlich über 50 Jahren begeistert er das Publikum in bester Tradition von Willi Ostermann. Wenn „ons Ludwig“ an das Mikrofon tritt und singt, dann merkt man, dass sein Herz überquillt von der Liebe zu seiner Vaterstadt Köln. „Jede Stein en Kölle es e Stöck von mir“ singt er in einem seiner Lieder. Wie stets hat er sein Lebensgefühl in all seinen Liedern zusammengefasst: „Och Verwandte, dat sin Minsche“ oder „Am Dom zo Kölle“ und „Loor ens vun Düx noh Kölle“...

„Uns kölsche Siel…“ als BRH-Nachmittag in Euskirchen darf man sich eigentlich nicht entgehen lassen, zumal es sicher auch wieder viel zum Lachen gibt. Der Seniorenverband BRH als Gastgeber ruft insbesondere die älteren Menschen zu diesem Stelldichein, der Eintritt ist zum Nulltarif. Der Krätzchensänger ist übrigens Stammgast beim Seniorenverband und trägt längst die BRH-Kappe.

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