Dauderstädt mit dem Florett gegen Thomas de Maizière

(Euskirchen) Auf der Hauptvorstandssitzung des Seniorenverbands BRH NRW IV/14 hat sich der BRH-Ehrenvorsitzende Karl-Heinz Nitz vehement für die Mütterrente auch für Beamtinnen eingesetzt. Nitz rief alle Kräfte des DBB auf, sich solidarisch für eine Gleichstellung für alle mit Wirkung auf die Vergangenheit einzusetzen.

Inzwischen hat auch DBB Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt einmal mehr gefordert, dass die jüngsten Verbesserungen im Rentenrecht wirkungsgleich auf den Beamtenbereich übertragen werden müssen.

„Man hat über Jahrzehnte hinweg Verschlechterungen in der Rente auch auf die Beamten übertragen, die Anhebung der Altersgrenze in Richtung 67 Jahre oder die Absenkung des Versorgungsniveaus von 75 auf 71,5 Prozent der letzten Bruttobezüge. Wenn jetzt mal etwas Positives kommt wie die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren mit 63 oder auch die Mütterrente, die verbessert worden ist, dann können wir nicht einfach so tun, als wären die Beamten jetzt nicht mit dabei!“

Dauderstädt trifft im Januar auf der DBB Jahrestagung in Köln, auf der der Seniorenverband BRH auch vertreten ist, auf Bundesinnenminister Thomas de Maizière und verspricht: „Ich habe ihm schon angekündigt, dass wir da wieder das Florett kreuzen werden!“

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