BRH besorgt über den zunehmenden Rückzug der Geldinstitute aus der Fläche!
(Kreis Euskirchen) Zunehmende Sorgen bereitet dem Seniorenverband BRH der Rückgang der Angebote der Geldinstitute, gleich nun ob Sparkassen oder Banken. Der BRH stellt fest: "Sie ziehen sich immer stärker aus der Fläche zurück!" So stellt der Seniorenverband nicht nur die Frage, werden die Geldinstitute ihrer Aufgabe noch gerecht, sondern weisen auch darauf hin, dass insbesondere die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute dem Gemeinwohl verpflichtet sind und ihm auch dienen sollen.
Der BRH meint: "Mit den immer deutlicher spürbaren Einschränkungen erfüllen sie kaum noch ihren gesetzlichen Auftrag!" Und der heiße gerade im Interesse der älteren Menschen: Sie müssen die örtlichen Kreditbedürfnisse befriedigen!
Der BRH wird aber noch deutlicher: "Wenn Geschäftsstellen geschlossen und sogar Geldautomaten abgebaut werden, dann zeigen die Einrichtungen doch, dass sie ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht werden." Gerade in den Wohngebieten bedeuteten zum Beispiel die Geldautomaten gewisse Mobilität und Freiheit, insbesondere für die zunehmend älter werdende Bevölkerung. Da hilft auch wenig und bereitet stattdessen Sorge, dass jetzt Supermärkte und andere Einrichtungen mit Geldauszahlungen betreut würden.