BRH beschäftigte sich einmal mehr mit der Bahn

(Euskirchen) Die Bahn, die Bahnhöfe, das Bahnfahren: Es macht keinen Spaß mehr!

Die ordentliche öffentliche Vorstandssitzung des Seniorenverbandes BRH Kreisverband Euskirchen beschäftigte sich einmal mehr mit der Situation der Bahn, beleuchtete insbesondere den Zustand einiger Bahnhöfe und kritisierte das Bahnfahren aus Sicht der älteren Menschen.

Die Versammlung begrüßte ausdrücklich, dass sich die Landesseniorengemeinschaft in NRW mit dem Thema in Kürze umfassend befassen will.

Ein Teilblick in die gut besuchte Versammlung des Seniorenverbands BRH Euskirchen, die sich unter anderem wieder einmal mit der Deutschen Bahn beschäftigte.
Ein Teilblick in die gut besuchte Versammlung des Seniorenverbands BRH Euskirchen,
die sich unter anderem wieder einmal mit der Deutschen Bahn beschäftigte.

Außerdem wurde kritisch angemerkt, dass das einst große Thema "Demographie-Wandel" in einigen Kommunen nur noch auf Sparflamme gehalten werde.

Inhalte zur Mütterrente und Rente ab 63 wurden ausführlich diskutiert. Dabei wurde die beschlossene Erhöhung um einen zusätzlichen Rentenpunkt pro Kind und Monat als "signifikanter Einstieg" in die Rentenerhöhung für ältere Mütter als sehr erfreulich, aber längst überfällig bewertet. Hierdurch sei endlich die unverständliche Ungleichbehandlung von älteren Müttern gegenüber den Müttern, deren Kinder nach dem 31.12.1991 geboren sind, gemildert worden.

Nun aber – so die Versammlung – müsse weiterhin beharrlich die vollständige Gleichbehandlung der älteren Mütter, nämlich eine Rentenerhöhung um insgesamt zwei zusätzliche Rentenpunkte pro Kind und Monat, bei der Politik angemahnt werden.

Erfreulich wurde das große Interesse der Bürgerschaft an den geselligen Veranstaltungen des BRH bewertet, auch wenn der schnelle Ausverkauf der Reiseveranstaltungen gelegentlich zu Schwierigkeiten führt.

Breiten Raum nahm schließlich auch das Thema "Inklusion ist Illusion?" ein.

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