Am Himmel über NRW wird es schon zum Herbstanfang richtig düster

Seniorenverband fordert im November einem „Mahntag“ in Düsseldorf

(Euskirchen) Man sollte meinen, nun nach der Einigung nach dem gerichtlichen Kraftakt von Münster herrsche endlich Ruhe an der Pensionärsfront. Aber: Der rot-grünen Regierung will es einfach nicht gelingen, mit ihren Beamten ins Reine zu kommen.

Wir dürfen nun nach den aktuellen Informationen in den Medien durchaus vermuten, dass Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auch die Versorgungsfrage 2015 bald wieder thematisieren wird. Und das wird dann eine harte Auseinandersetzung, denn solide Finanzen in NRW sehen anders aus.

NRW, das plötzlich und 800 Millionen Euro zusätzlich (!) Schulden machen muss, hat erhebliche Geldprobleme. Zudem werden die Steuerereinnahmen eher schlechter. Bleibt da nur noch, gewaltige Einsparungen bei der nächsten Verhandlungsrunde über die Beamtengehälter 2015 zu suchen?
 
Man braucht nicht in die Glaskugel zu schauen, um dann zu prognostizierten:
Am Himmel über NRW wird es schon zum Herbstanfang richtig düster. DBB-NRW Chef Roland Staude sieht das aktuell so: „NRW-Minister steckt Zündschnur für Besoldungsrunde 2015 an!“

Für die Versorgungsberechtigten muss das ein Signal sein: Gemeinsam müssen wir uns auf den Weg machen, im Kampf gegen weitere Benachteiligungen können wir uns nicht auf Versprechungen früherer Tage verlassen.

Der Seniorenverband BRH Euskirchen mahnt daher eindringlich die Gemeinschaft der älteren Menschen, dass sie nicht darauf warten soll, wachgerüttelt zu werden, sondern muss von sich aus aktiv werden, Verantwortung übernehmen, Ellenbogen zeigen. Zum Beispiel unter Einbeziehung des gesamten Öffentlichen Dienstes in NRW  im November bei einem „Mahntag“ in Düsseldorf.

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